Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

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cas81
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von cas81 »

S&W M19 / 66. Für hin und wieder Fabriksmagnum 158gr ok.
S&W 586 / 686.
Beide gebraucht aus alter Fertigung.

Andere Marken kenne ich nicht im scharfen Schuss, bis auf einen Taurus. Der war in SA durchaus gut, wenn einem die Optik zusagt. Ich wüsste nicht, was der diesbezüglich schlechter können sollte, als mein S&W. Vl war es auch ein besonders gutes Exemplar, k. A.

Python habe ich nur trocken abgeschlagen, aber da ist mMn der Abzug in DA das größte Plus. Interessiert dich ja nicht. SA war wie bei allen sonst halt auch super.

Solche Details musst du eh selbst überprüfen und bewerten. Aber mit den älteren, gut erhaltenen S&W machst nichts falsch und verkaufen lassen sie sich auch zum angemessenen Preis. "Geschichte" ist da auch mit dabei, zumindest bei den K-Frames.
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Mindfreak
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von Mindfreak »

cas81 hat geschrieben: 14. Februar 2021, 12:04 S&W M19 / 66. Für hin und wieder Fabriksmagnum 158gr ok.
S&W 586 / 686.
Beide gebraucht aus alter Fertigung.

Aber mit den älteren, gut erhaltenen S&W machst nichts falsch und verkaufen lassen sie sich auch zum angemessenen Preis. "Geschichte" ist da auch mit dabei, zumindest bei den K-Frames.
Was ist "ältere" Fertigung... S&W Competence Center? Club 30 ?
Ab wann spricht man nicht mehr von älteren?
Zuletzt geändert von Mindfreak am 14. Februar 2021, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von M47 »

Um 1.500 Euronen bist schon ganz gut dabei. Da geht sich ein 686 TC (sogar neu, wenn er verfügbar ist) allemal aus und selbst die vom Performance Center können gebraucht in diese Range fallen. Für die Luxusgeräte wie Club30, Korth, Lanz, Merkle, usw usf, wird’s wahrscheinlich nicht ganz reichen, aber ob man die überhaupt braucht, ist ohnehin schon ausführlich erörtert worden.
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gynta
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von gynta »

Mindfreak hat geschrieben: 14. Februar 2021, 11:54 In welche Richtung soll ich mich orientieren?
Richtung Waffenkauf...
Lies Dir evtl. noch einmal alle Beiträge durch - bevor Du jetzt zum dritten Mal die Frage stellst, welche Socken Du Morgen früh anziehen sollst.
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Mindfreak
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von Mindfreak »

gynta hat geschrieben: 14. Februar 2021, 12:39
Mindfreak hat geschrieben: 14. Februar 2021, 11:54 In welche Richtung soll ich mich orientieren?
Richtung Waffenkauf...
Lies Dir evtl. noch einmal alle Beiträge durch - bevor Du jetzt zum dritten Mal die Frage stellst, welche Socken Du Morgen früh anziehen sollst.
na des passt schon, waren gute Antworten dabei.
Der 586 von S&W sieht nett aus, den gibt es ja auch als Target Champion hab ich gesehen. Blöde Frage was kann der Target Champion was der 586- 5 nicht kann?
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cas81
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von cas81 »

Mindfreak hat geschrieben: 14. Februar 2021, 12:09
cas81 hat geschrieben: 14. Februar 2021, 12:04 S&W M19 / 66. Für hin und wieder Fabriksmagnum 158gr ok.
S&W 586 / 686.
Beide gebraucht aus alter Fertigung.

Aber mit den älteren, gut erhaltenen S&W machst nichts falsch und verkaufen lassen sie sich auch zum angemessenen Preis. "Geschichte" ist da auch mit dabei, zumindest bei den K-Frames.
Was ist "ältere" Fertigung... S&W Competence Center? Club 30 ?
Ab wann spricht man nicht mehr von älteren?
60er, 70er, 80er. Da bekommt man zT noch schöne "Gimmicks" dazu, zB recessed cylinder, an Hahn montierter Schlagbolzen, schönes Finish. Du kannst ja einfach mal die Fühler in Richtung alter Modelle ausstrecken, dh du musst sie nicht gleich ausschließen, nur weil sie älter sind als du. Darum geht's in erster Linie und du erweiterst damit deine Möglichkeiten. Anschauen und bewerten musst du sie dann eh selbst.

Die neueren Modelle haben halt Hillary Hole, andere Finishes und mMn (das ist jetzt so subjektiv, wie es nur geht) sowie nmE den etwas schlechteren Abzug (auch in SA). Auch da kann man aber Pech oder Glück haben.

Die neu aufgelegten M66 und 19 haben aber nicht mehr diese Schräge am Konus, welche bei den älteren Modellen einen Schwachpunkt darstellt: je mehr Magnum, je stärker die Magnum, desto eher geht der Revolver kaputt. Das gilt zwar allgemein genauso, aber die alten K-Frames waren berühmt dafür, daß Magnum eher die Ausnahme sein sollte und wenn, dann nicht zu stark geladen (wie zB die meisten 125gr). War die Ladung zu heiß, kam es schon mal zu Brüchen am Konus. Die L-Frames oder die neu aufgelegten K-Frames sind für regelmäßiges Verschießen von Magnum grundsätzlich besser geeignet. Aber du hast das eh nicht vor, darum der Tipp mit den alten Modellen. Richtig gut erhaltene K-Frames bekommt man schon mal für 5 oder 6 Hunderter.

PS: manche Modelle gibt es auch mit dem scharfen Targetkorn, ist aber vergleichsweise seltener zu finden und kostet idR ein bisschen mehr.
ZB https://www.waffengebraucht.at/waffen/r ... ht--331303
oder, wenn auch schon verkauft https://www.waffengebraucht.at/waffen/r ... -3--341078
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von AUG-andy »

Mindfreak hat geschrieben: 14. Februar 2021, 11:54
Welche Kriterien kann ich nun für mich als Wichtig nennen:

Wiederverkaufbarkeit -Man sagt zwar, das Teil behalte ich Ewig aber wenn man es doch mal verkaufen will/ muss soll das nicht in einer Odyssee ausarten
Optik gut darüber gibt es nicht viel Zu sagen
Streukreise und Treffen Das Gerät muss mehr können als ich, (nicht wirklich schwer aber trotzdem ein Kriterium für mich) man will sich ja steigern und da soll nicht die Waffe der limitierende Faktor sein
357er Magnum Nicht die härtesten Ladungen, aber hin und wieder Fabriksmuni bei kleineren Magnum Bewerben.
Ein wenig Geschichte Eine Waffe mit Geschichte ist kein muss, machts aber durchaus interessant... bedeutet kann durchaus Baujahr 1970 sein.
Bewerbe Einsatzzweck vorwiegend für Bewerbe
Abzug Das wohl WICHTIGSTE Thema überhaupt, ein super Abzug in SA haupstächlich -DA ist zu vernachlässigen.

In welche Richtung soll ich mich orientieren? Würde wohl ein Budget von 1500 € aufbringen, da ich glaube das alles darüber nur mehr die Marke bezahlt bzw. wohl kein Mehrwert für mich da ist. Haben wollen ist gut und schön, werd mich aber so gut es geht zusammenreißen und versuchen Objektiv zu entscheiden 8-)
Ich werde da jetzt die gesamten S&W Fanboys gegen mich haben, aber damit kann ich Leben. :lol:
Habe selbst 3 schöne alte Stücke zu Hause. (36, 19, 66)
Aber da gibt's eigentlich nur eine Antwort :
COLT Python in 6 Zoll
Trifft auf alle deine Anforderungen zu 100% zu.
Haptik und Qualität um Welten besser als jeder S&W.
Um 1500€ bekommst du schon sehr schöne Stücke am Markt.
Da denke ich gar nicht mehr über einen S&W nach.
Kenne fast keinen Serienabzug in SA der vergleichbar wäre. (ausgenommen Korth, Janz, FA)
Du hast jetzt die Qual der Wahl ......... :rofl:
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von cas81 »

Ich glaub dir schon, dass dein Python einen erstklassigen SA-Abzug hat. Ich frage mich nur, was besser sein kann, als Druckpunkt -> leichte Erhöhung Abzugsdruck -> plötzlich macht es peng :?: Da ist mMn keine Luft mehr nach oben. Vielleicht würde ich einen Unterschied spüren, wenn ich sie Seite an Seite schießen würde. Oder ich hab besonders Glück mit meinem 19er. Aber was macht den SA-Abzug vom Python so besonders? Ist er leichter?
DA keine Frage, das habe ich sofort gemerkt. Aber SA... bin ratlos.
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von Wolf1971 »

:chears: Wenn wir den Titel ändern auf "welche Körbchengrösse braucht eine Frau" würde die Diskussion auch nicht viel anders ablaufen.
:nudelholz:
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Re: Wie viel "muss" ein Revolver kosten?

Beitrag von AUG-andy »

Wolf1971 hat geschrieben: 14. Februar 2021, 14:54 :chears: Wenn wir den Titel ändern auf "welche Körbchengrösse braucht eine Frau" würde die Diskussion auch nicht viel anders ablaufen.
:nudelholz:
Minimum DD was sonst :rofl:
:wave:
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