McMonkey hat geschrieben: ↑22. Oktober 2020, 15:43
Aber es ist keine 22lr. und wie oben geschrieben sind im allgemeinen die Revolver technisch nicht genau auf dem Punkt und die Schützen auch nicht so präzise wie ... (wir)
Ich besuchte anfangs der 90er Jahre mit ein paar Kollegen und meinem Spezi Roger einen Kurs bei der Gunsite Ranch in Arizona. Nach Kursende flogen unsere Kollegen zurück, R. und ich haben unseren ganzen Urlaubstage für dieses Unternehmen eingesetzt und wollten noch 20 Tage bleiben. Einer der Kursteilnehmer, Danny war ein Farmer aus Montana und der lud uns zu sich ein.
D. hatte auf seiner Farm einen grosszüggig angelegten Schiesstand, darunter eine Silhouettenanlage im Masstab 1 ; 2, also Entfernungen von 25 (Hühnchen); 50 (Schwein), 75 (Truthahn), und 100 Meter (Widder). Die Tiersilhouetten bestanden aus 2,5mm Stahlblech und waren klappbar.
Am Sonntsg trafen sich rund ein dutzend Leute auf diesem Stand zum Schiessen auf diese Figuren. Dabei kamen KK Gewehre und Pistolen zum Einstz. Die Pistolenfabrikate von günstigen langläufigen Waffen aller Fabrikate, darunter auch ein paar Stücke aus gehobener europäischer Fertigeung und einige wenige Revolver. Absoluter Star mit den Kurzwaffen war D.s jüngste Schwester Susann, die schoss ein mir damalls noch unbekanntes Modell M83 252 von Freedom Arms. einen 7,5" .22 lr Revolver. Sie räumte regelmässig die erstem drei Reihen a 5 Tiere komplett ab, auf der 100 Meterdistanz blieb regelmässig mindestens ein tierchen stehen. S. meinte dazu, da sie eine relativ schwachlaborierte Patrone verschoss müsse sich hoch anhalten damit die schwere Scheibe auch sicher umfällt und da sei die Gefahr gross. dass sie darübert schiesse.
Vor einem ihrer nächsten Durchgänge klebte ich die ~2 x 5cm grosse Öffnung der Widdersilhouette die sich zwischen Unterseite des Gehörns und dem Schädel bildet, von hinten mit Klebebansd ab. Bei S.s nächstem Durchgang liess sie drei Widder stehen. Beim Wuederazufstellen stellte ich dabb fest, dass sie bei zwei Widern durch diese kleine Öffnung geschossen hatte.
McMonkey hat geschrieben: ↑22. Oktober 2020, 15:43
die 17HMR "flitz" gut doppelt so schnell aus dem Lauf.
Aber es gibt einen riesigen Unterschied zwischen den .17RF und den .ss RF Kaliber.
Hassen die .22 kurz und lfB Laborierungen eine gründliche Laufreinigung, musst Du bei der -17HMR- und Mach 2 regelmässig mit einer guten Bronzebürste dem Schmodder im Lauf zu Leibe rücken. Nach ~200 Schuss lässt die Präzision dieser dünnen Mantelgeschosse merklich nach. Dann ist die Reinigung angesagt und anschlieesend braucht es eine Anzahl Schüsse bis die gewohnte Präzision wieder da ist.
Einer meiner Brüder hat den Lauf meiner Ruger 77/17 ausgeschossen, weil er trozu meiner Ermahnungen auf die Zwischenreinigungen verzichtete. Nach 1'000 Schuss HMR war der Lauf zum Fortwerfen.
MfG
Fivegunner