Meine erste "Polymer"-Waffe

Viribus Unitis
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Meine erste "Polymer"-Waffe

Beitrag von Viribus Unitis »

Ich habe bisher ausschließlich mit meiner SigSauer X Five geschossen (bekanntermaßen ja mit Stahlgriffstück)
Jetzt würde ich mir gerne aber, einfach weil ich will, nicht weil ich muss, eine Waffe mit Polymergriffstück zulegen.

Eigentlich sollte meine erste Waffe, anno 2016, eine Glock 17 werden. Jedoch bekam ich ein unschlagbares Angebot für die X-Five, deshalb bin ich mit einer, so empfinde ich es, relativ guten, hochwertigen und präzisen Waffe, in den Sport eingestiegen.

Nun also bin ich am Überlegen, ob es wirklich eine Glock 17 (oder evtl. 34?) werden soll. Gibt ja auch andere gute Waffen, ich hätte an eine H&K P30L oder eine Steyr M9 A1 gedacht.

Primär geht es mir mal darum, dass die Waffe Spaß macht zum Schießen und natürlich dass die Waffe zuverlässig und präzise ist und es auch Zubehör dazu gibt. Ich denke im Fall Zubehör, sind Glocks halt unschlagbar.

Hat jemand Empfehlungen? Zur H&K P30L findet man im österreichischen Raum doch relativ wenig.
Was würdet ihr empfehlen?
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Balistix
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Re: Meine erste "Polymer"-Waffe

Beitrag von Balistix »

P30L hat einen grindigen Abzug und teures Zubehör, Steyr M9 teures Zubehör.

Schau dir mal die Arex Delta an.

(Ja, ich hab Erfahrung mit allen drei genannten Waffen. Und mit der Glock 17 auch.)
DocRuger
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Re: Meine erste "Polymer"-Waffe

Beitrag von DocRuger »

Viribus Unitis hat geschrieben: 10. März 2021, 20:00 Nun also bin ich am Überlegen, ob es wirklich eine Glock 17 (oder evtl. 34?) werden soll. Gibt ja auch andere gute Waffen, ich hätte an eine H&K P30L oder eine Steyr M9 A1 gedacht.

Primär geht es mir mal darum, dass die Waffe Spaß macht zum Schießen und natürlich dass die Waffe zuverlässig und präzise ist und es auch Zubehör dazu gibt. Ich denke im Fall Zubehör, sind Glocks halt unschlagbar.

Hat jemand Empfehlungen? Zur H&K P30L findet man im österreichischen Raum doch relativ wenig.
Was würdet ihr empfehlen?
Glock hat definitiv bei Preis/Leistung und Zubehör/Ersatzteile die Nase vorn und keine der beiden anderen genannten kann mehr/weniger wie eine Glock.

Ja bei der Steyr ist der Abzug ab Werk besser aber warum die L9A1 wenn es schon die A2 gibt?
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Viribus Unitis
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Re: Meine erste "Polymer"-Waffe

Beitrag von Viribus Unitis »

Alaskan454 hat geschrieben: 10. März 2021, 20:07 Ja bei der Steyr ist der Abzug ab Werk besser aber warum die L9A1 wenn es schon die A2 gibt?
Guter Einwand, danke. Stimmt, gibt ja schon eine A2. Bei der Steyr find ich die Visierung auch ganz interessant, einfach weils mal was anderes ist, geschossen hab ich damit noch nicht.

Der Abzug der Glock soll aber seit der Gen5 auch besser geworden sein oder?
Balistix hat geschrieben: 10. März 2021, 20:04
Schau dir mal die Arex Delta an.
Die habe ich öfters schon hier im Forum gelesen, weißt du, welcher Händler (in Wien) so eine auch lagernd hat? Welche Vorteile siehst du in der Delta im Gegensatz zur Glock?
Zuletzt geändert von Viribus Unitis am 10. März 2021, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Tobi
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Re: Meine erste "Polymer"-Waffe

Beitrag von Tobi »

Ich werfe wie üblich die CZ P-10 C ins Rennen. Abzug knackiger, Ergonomie moderner, preislich günstiger, ansonsten technisch eine schamlose Kopie der Glock.
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MarkM
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Re: Meine erste "Polymer"-Waffe

Beitrag von MarkM »

Ich habe selbst mit einer Glock 17 gestartet, habe mir später auch noch eine G34 MOS als WS dazu gekauft, weil ich Glock einfach mag.

Aber warum möchtest DU eine Polymer Waffe?
Als Sportschütze macht die Tupperware nichts besser als die X5.

Schon mal über einen Revolver nachgedacht?
:sarkasmus: manchmal auch :offtopic:
Helfe aber gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten.
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cas81
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Re: Meine erste "Polymer"-Waffe

Beitrag von cas81 »

Die P30L hat einen Abzug, der sich anfühlt, als würde man
gegen ein Gummiband ziehen. Das Problem mit "gut /schlecht /grindig" ist, dass jeder andere Anforderungen hat. Der Präzischütze wird die P30 verteufeln, der IPSC Schütze genauso, wer eine Waffe und kein Sportgerät will wird ihn mögen und wer keiner Kategorie zuzuordnen ist, ist vielleicht objektiv genug, um ihn zu mögen und dann gibt es da noch etliche Ausnahmen, die all das anders sehen. Darum musst du deine eigene Erfahrung damit sammeln, ungesehen kaufst du hoffentlich eh keine Waffe.

Die P30 ist eine solide Dienstpistole, von der Wertigkeit deutlich über einer Glock oder Arex, ebenso verlässlich, allerdings mit für MICH grindigen Bedienelementen. Zubehör ist teuer und etwas schwieriger zu bekommen, die Auswahl ist beschränkt. Anderseits: was will man da verändern? Visierung vielleicht, LEM möglicherweise, sonst gibt es nichts.

Die Glock ist nichts Besonderes, aber verlässlich und Aftermarket, Zubehör, Kompatibilität sind unschlagbar, während Preis-Leistung sehr gut ist. Die Allrounderin und dank der vielen Möglichkeiten ggf nicht so schnell fad, "Kaliberwechsel" auch noch möglich.

Die Delta -da kenne ich nur die Gen1- ist die Evolution der Glock, nur Aftermarket und Zubehör sind weit weniger, Kompatibilität gleich null (bestenfalls Griffstücke der M und X der Gen2). Dafür günstiger, es gibt einen schnell liefernden Webshop mit sinnvollem Zubehör, welches ebenfalls sehr günstig ist. Mittlerweile absoluter Preis-Leistungssieger, keine Frage.

Was gibt's noch:

CZ P010(c), Sig P3201, HK SFP9, Smith&Wesson M&P, Walther PPQ...

Der einzige wirkliche Hybrid aus Sportpistole und Waffe, den man auch noch hinsichtlich dieser Gewichtung selbst einfach anpassen kann, ist die HK USP EXPERT (Die SFP9 Long Slide kenne ich nicht). Alles andere mir Bekannte schlägt ganz stark in the die eine oder andere Richtung aus und steckt da ziemlich fest.

Um bereits im Vorfeld selektieren zu können, musst du erst mal wissen, was du wirklich suchst. Und dann, ob du dich mit voll vorgespanntem System oder teilgespanntem besser fühlst, Striker-Fired oder Hammer-Fired, usw. Wenn du schon wegen Abzugsqualität überlegst, wäre vielleicht eine Walther Q5 interessant. Letztendlich musst du dir selbst ein Bild machen, da hilft keine Beschreibung oder Erfahrung anderer Leute.
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Re: Meine erste "Polymer"-Waffe

Beitrag von matt_anders »

Also nachdem du mit der X Five schon einen richtig schweren langen Kracher hast, würd ich bei der Glock an deiner Stelle eher zur G34 greifen. Die Polymerwaffen sind durch Ihr geringes Gewicht ein wenig "hantiger" zu schießen als eine Vollmetall-Waffe. Umso kürzer und leichter, umso krasser wird's dann.

Die Steyr würde ich Aufgrund der generellen Versorgung von Steyr mit allem was kein Repetierer ist, aussen vor lassen. Mag eine tolle Waffe sein, aber Service kann Steyr glaub ich weniger.

Glock ist der patriotisch logische Gedanke, mit viel Erfahrung am Sektor Polymer. Die 17er ist weit verbreitet, hat einen super Wiederverkaufswert, aber dir könnte vermutlich die G34 dann doch besser gefallen (weil du eben auch die P30 L erwähnst). Würd beide in die Hand nehmen. Ansicht ist Preis/Leistung bei Glock OK. Bei weitem nichtmehr top, das muss man ehrlich sagen. Ersatzteile bekommt man zwar schnell (wenn der Großhändler das will und das war im 2. Lockdown mal sowas von gar kein wollen um ein Beispiel zu nennen) und auch zu annehmbaren Preisen, aber ein "günstiger" Versuch sieht da auch schonwieder ein wenig anders aus. Wenn du dann vielleicht auch noch auf eine MOS schielst, bist bei Rund 800 Euro neu, wenn der Händler dir nen Preis macht. Und ja, der Zubehör-Markt bei Glock ist halt wie beim 2er Golf in den 90er wenn du bei D&W warst. Es gibt nichts was es nicht gibt.


Die P30 würd ich um ehrlich zu sein, von der Liste nehmen. Die ist fast noch exotischer als deine X Five. Dementsprechend wirst weniger Freude damit haben wenn du was brauchst.

Die CZ vom Tobi würd ich mir auch näher anschauen. Ist sicher nicht uninteressant, und Waffen können die ganz gut ! Genaues kann ich zu der leider nicht sagen.

Die genannte Delta (in deinem Fall würd ich dann zur Gen2 und da zur L Variante raten) ist vermutlich bei Preis-Leistung ganz vorne dabei. Die Daten Ansicht sind wie oberhalb schon beschrieben bei der CZ. Abzug ist traumhaft (für eine Strike-fired Polymerwaffe), ergonomisch um Welten schlanker als die Glock, preislich um 1/4 günstiger, und Ersatzteile bekommst du direkt vom Hersteller (eigener Onlineshop) zu sehr guten Preisen. Ansonsten wie die CZ eine schamlose 1:1 Kopie was die Technik betrifft (ich glaube sogar gelesen zu haben dass die Minusfeder auch in der Delta funktionieren soll ). Vom Zubehör interessant zu wissen ist dass die Delta in alle GLockholster passt, aber ein wenig schmaler baut. Bei Kydex Holstern kein Thema weil man dann einfach die Retention-Schrauben etwas fester zumacht, oder die Gummihülsen eine Spur dünner wählt. Preislicht liegt die neue Gen2, was man so hört, Optics-Ready bei rund 520-550 Euro. Für einen "Versuch" vermutlich die billigste Variante.

Die große Frage ist halt wo du hin willst, und was genau du vor hast mit der Polymer-Trulla. Die X Five hat ansich ja einen sehr breiten Griff, was für die Glock sprechen würde. Die Delta z.B hat einen sehr schmalen, und auch die CZ baut relativ schmal. Ich würd an deiner Stelle mal alle 3 in die Hand nehmen, und testen.

Von den Lauflängen würd ich nicht unter GLock17 gehen, da es zumindest was man so herausliest, für dich eher nicht relevant ist ob du die Waffe "führen" kannst, sondern sie soll eine reine Stand-Gun werden richtig ?

Optik angemacht, oder bleibt es bei K&K?

LG
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Re: Meine erste "Polymer"-Waffe

Beitrag von Viribus Unitis »

Danke euch allen für eure Antworten. War grad ein bisschen überfordert, hab meinen Beitrag entsprechend ergänzt.
MarkM hat geschrieben: 10. März 2021, 20:26 Ich habe selbst mit einer Glock 17 gestartet, habe mir später auch noch eine G34 MOS als WS dazu gekauft, weil ich Glock einfach mag.

Aber warum möchtest DU eine Polymer Waffe?
Als Sportschütze macht die Tupperware nichts besser als die X5.

Schon mal über einen Revolver nachgedacht?
Naja ich möchte etwas Abwechslung reinbringen und einfach mit verschiedenen Waffen schießen und besitzen. MOS hab ich auch daran gedacht, aber Red-Dots überzeugen mich, wahrscheinlich auf meinem Level (?) noch nicht wirklich. Zuerst möchte ich richtig gut werden mit klassischer Visierung, dann erst über Red-Dots nachdenken.

[Und da ich nebenbei noch auf eine P08 spare, kommt mir eine "Tupperware" halt gelegen, da diese nicht so teuer sind. Außerdem stehen noch eine CZ 52, eine P38 und eine S&W 1911 auf meiner Wunschliste.]

Jedenfalls, jetzt erst mal eine Polymerwaffe, einfach, weils irgendwie "dazu gehört" finde ich.

Revolver hatte ich mal einen S&W, diesen aber wieder verkauft, da .. naja .. ich damit nicht soviel Spaß hatte :lol:

Edit 1:
matt_anders hat geschrieben: 10. März 2021, 20:36 Die genannte Delta (in deinem Fall würd ich dann zur Gen2 und da zur L Variante raten) ist vermutlich bei Preis-Leistung ganz vorne dabei. Die Daten Ansicht sind wie oberhalb schon beschrieben bei der CZ. Abzug ist traumhaft (für eine Strike-fired Polymerwaffe), ergonomisch um Welten schlanker als die Glock, preislich um 1/4 günstiger, und Ersatzteile bekommst du direkt vom Hersteller (eigener Onlineshop) zu sehr guten Preisen. Ansonsten wie die CZ eine schamlose 1:1 Kopie was die Technik betrifft (ich glaube sogar gelesen zu haben dass die Minusfeder auch in der Delta funktionieren soll ). Vom Zubehör interessant zu wissen ist dass die Delta in alle GLockholster passt, aber ein wenig schmaler baut. Bei Kydex Holstern kein Thema weil man dann einfach die Retention-Schrauben etwas fester zumacht, oder die Gummihülsen eine Spur dünner wählt. Preislicht liegt die neue Gen2, was man so hört, Optics-Ready bei rund 520-550 Euro. Für einen "Versuch" vermutlich die billigste Variante.

Die große Frage ist halt wo du hin willst, und was genau du vor hast mit der Polymer-Trulla. Die X Five hat ansich ja einen sehr breiten Griff, was für die Glock sprechen würde. Die Delta z.B hat einen sehr schmalen, und auch die CZ baut relativ schmal. Ich würd an deiner Stelle mal alle 3 in die Hand nehmen, und testen.
Die Delta hab ich mir jetzt im Vorstellungsthread hier angeschaut. Scheint eine gute Waffe zu sein, besonders optisch finde ich sie sehr schick (hoffentlich werd ich nicht gesteinigt, wenn ich sage, dass ich eine Waffe schön finde *lach*).

Was ich damit machen will? Eigentlich nur am Stand schießen damit und meine Schießleistung verbessern indem ich mit mehreren Waffen "gut" werde.
Ich war eine Zeit lang weg vom Schießen, seit ich aber in Wien lebe, gibts ja viel mehr Möglichkeiten welche ich aber bisher noch nicht nutze.
matt_anders hat geschrieben: 10. März 2021, 20:36

Von den Lauflängen würd ich nicht unter GLock17 gehen, da es zumindest was man so herausliest, für dich eher nicht relevant ist ob du die Waffe "führen" kannst, sondern sie soll eine reine Stand-Gun werden richtig ?

Optik angemacht, oder bleibt es bei K&K?

LG
Keine Optik dran, bleibt bei K&K und richtig, die Waffe wird nicht geführt sondern lediglich am Stand geschossen.

Edit 2:
cas81 hat geschrieben: 10. März 2021, 20:34 Die P30L hat einen Abzug, der sich anfühlt, als würde man
gegen ein Gummiband ziehen. Das Problem mit "gut /schlecht /grindig" ist, dass jeder andere Anforderungen hat. Der Präzischütze wird die P30 verteufeln, der IPSC Schütze genauso, wer eine Waffe und kein Sportgerät will wird ihn mögen und wer keiner Kategorie zuzuordnen ist, ist vielleicht objektiv genug, um ihn zu mögen und dann gibt es da noch etliche Ausnahmen, die all das anders sehen. Darum musst du deine eigene Erfahrung damit sammeln, ungesehen kaufst du hoffentlich eh keine Waffe.
Okay, nun, wahrscheinlich ist das der Grund, warum ich zur P30L so wenig finde.
cas81 hat geschrieben: 10. März 2021, 20:34
CZ P010(c), Sig P3201, HK SFP9, Smith&Wesson M&P, Walther PPQ...

Der einzige wirkliche Hybrid aus Sportpistole und Waffe, den man auch noch hinsichtlich dieser Gewichtung selbst einfach anpassen kann, ist die HK USP EXPERT (Die SFP9 Long Slide kenne ich nicht). Alles andere mir Bekannte schlägt ganz stark in the die eine oder andere Richtung aus und steckt da ziemlich fest.

Danke, die anderen oben werde ich mir mal noch genauer ansehen.

Ich möchte die Waffe auch gar nicht wirklich sportlich nützen, sondern einfach mal, wenn ich Lust hab, damit auf den Stand gehen, paar Murmeln rausjagen und mit darüber freuen. Ständig perfekte Schussbilder sind generell nicht mein Ziel - natürlich will ich schon treffen - aber bei mir steht der Spaß im Vordergrund.
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Re: Meine erste "Polymer"-Waffe

Beitrag von wsm_bertl »

Wieso bleibst nicht bei Sig?
Die Polymer von denen sind auch ganz gut find ich.
Nicht günstig aber wertig verarbeitet und Abzugstechnisch gegen allen anderen Polymers einen Tick besser.
Schieß selber eine P320 M17. Ich habe mit einer 1911 vor über 20 Jahren zum KW schiessen begonnen und bin mit einer Sicherung an der Waffe aufgewachsen. Darum kommt mir die M17 mit ambi Sicherung sehr entgegen. Tut was sie soll und trifft.
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