Verständnisfrage AR15 Bestandteile

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MarkM
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Re: Verständnisfrage AR15 Bestandteile

Beitrag von MarkM »

Jetzt werben fast alle mit Premium Komponenten..forged Aluminium…aus dem Vollen gefräst usw. Ich kann nicht mal die Unterschiede zwischen Schmeisser und Oberland, eigentlich nicht mal die Modelle eines Herstellers bewerten.

Woran kann man Unterschiede fest machen?
Kaufen alle die Teile billig zu und dann die letzten Handgriffe in Europa?

Warum ist eine Springfield Saint oder Edge so viel billiger als XY?
Gerade jetzt kommen so viele neue Hersteller auf den Markt.

Worauf sollte ich achten?
Lothar Walter Läufe werden bei uns gelobt…in US muss ein Lauf unbedingt beschichtet sein, die teuren europäischen Hersteller verchromen auch die Läufe. Jeder nennt es Match, Carbon oder Ultra…

Was wäre euch wichtig und warum?
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TBone
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Re: Verständnisfrage AR15 Bestandteile

Beitrag von TBone »

Boah, alles überbewertet. Kauf dir eine gebrauchte Oberland und baller ihr des Hirn raus, Wir kriegen die Dinger nicht tot, ich hatte einmal eine gesprengte Blacklabel, die wurde trotz zwei Jahren und knapp 6000 Schuss kostenlos ausgetauscht auf eine neue. War zwar die Munition schuld aber das wollte keiner auf sich sitzen lassen. Wenn du die OA15 in Grund und Boden geschossen hast, kauf dir die nächste. Oder Tausch Lauf und Verschluss, der Zubehörmarkt gibt extrem viele Möglichkeiten. Du neigst glaube ich ein wenig zum overengineering...
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GGRShM
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Re: Verständnisfrage AR15 Bestandteile

Beitrag von GGRShM »

MarkM hat geschrieben: 19. Mai 2025, 09:08 ... Schmeisser und Oberland...
Kaufen alle die Teile billig zu und dann die letzten Handgriffe in Europa?
Zumindest Schmeisser wird das nachgesagt. Keine Ahnung von Oberland. Aber, bezüglich der Unterschiede:

(Schmeisser hat auch einen YT-Kanal, macht damit aber nicht wirklich was.)
MarkM hat geschrieben: 19. Mai 2025, 09:08 Warum ist eine Springfield Saint oder Edge so viel billiger als XY?
Viele Springfields, Rugers etc. sind grundsolide, gute Gewehre, bieten allerdings oft nur minimalste Grundausstattung. Das bezieht sich vor allem auf weniger Montagemöglichkeiten für Zubehör (Schiene an der Gehäuseoberseite, Keymod/M-Lok-Schlitze am Handguard etc.) und oft fehlende beidseite Bedienbarkeit (Durchladehebel, Sicherung, Magazinauswurf, Verschlussfang). Kauf die Teile einzeln nach, bist auch gleich auf dem Preis einer Schmeisser oder OA.
Außerdem haben die großen Firmen in Europa meistens einen offiziellen Vertrieb bzw. Großimporteure, was den Preis ebenfalls runter bringt. Produkte kleinerer Hersteller, wie z.B. Daniel Defense und Geissele, sind kostspieliger. Obwohl die auch in den USA zu den "teureren" (ab ca. $1.500,-) gehören, weil sie von Behörden und Spezialeinheiten genutzt werden. Dementsprechend steht mehr Aufwand bei Entwicklung, Tests und Qualitätssicherung dahinter (wie bei uns Steyr oder H&K).

In den Staaten läuft auch mit den Löhnen und Steuern was anders. Eine in den USA produzierte Glock ist dort fast die Hälfte billiger. Das bekommt man hier anscheinend nicht hin. Darum fangen brauchbare AR-15 von europäischen Herstellern erst um die €1.500,- an, während ein vergleichbares Gerät in den Staaten sicher unter $1.000,- liegen würde. (Beispiel IWI Zion: USA = $700-$900; EU = Aktionspreis €1.500)
MarkM hat geschrieben: 19. Mai 2025, 09:08 Lothar Walter Läufe werden bei uns gelobt…in US muss ein Lauf unbedingt beschichtet sein, die teuren europäischen Hersteller verchromen auch die Läufe.
Gerade die Amis wollen Chrom. Bei anderen Beschichtungen (Nitrit) sind viele noch (grundlos) skeptisch. Obwohl's nur eine andere, etwas preiswertere Methode ist, die auf ein sehr ähnliches Ergebnis kommt. Mir persönlich wär's egal. Halte Chrom in unseren Breitengraden sowieso für überbewertet.

Lothar Walther ist auch drüberm Teich ein Begriff. Soweit ich weiß, anerkannter guter Hersteller (macht u.a. auch die Läufe für die CSA Vz. 58).
MarkM hat geschrieben: 19. Mai 2025, 09:08 Worauf sollte ich achten?
...
Was wäre euch wichtig und warum?
So wie ich es sehe, kann man mit keiner der Waffen namhafter Hersteller wirklich was falsch machen. Ist nur eine Frage persönlicher Vorliebe und Ausstattung. Je nach dem, was man ausgeben will, erledigt sich die Sache mit der Ausstattung von selbst. ;)
Mit Ersatzteilen sollte es größtenteils ohnehin keine Probleme geben. Eine der größten Stärken der AR-15 im Allgemeinen ist weite Verbreitung, die einen Standard schafft, und die damit verbundene Kompatibilität der Teile. Dahingehend gibt's nicht viele Quertreiber bei den Herstellern, die ihr eigenes Süppchen kochen und wo nur Teile aus dem eigenen Haus drauf passen. Besonders nicht bei preiswerteren Modellen.

Aufpassen muss man hierzulande wohl nur beim Verschluss. Die müssen, so weit ich weiß, für Deutschland (früher auch Österreich; Stichwort: "Austria Edition") abgeändert werden. Zivile Verschlussköpfe und Läufe haben da oft einen Verriegelungszapfen weniger, um die Verwendung militärischer Teile zu verhindern. Ist ja immerhin böses Kriegsmaterial. :roll:
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Persönlich bin ich auf der Schiene, dass ich was will, dem die Amerikaner vertrauen. Denn wenn's wer wissen muss, ob das Ding was taugt, dann die. Bin kein großer Bastler oder Fachmann auf dem Gebiet und will auch keiner werden. Also will ich mir keinen Bausatz aus Einzelteilen zusammenkaufen, sondern hätte gerne ein Komplettpaket von einem Hersteller. Noch dazu bin ich nicht sportlich unterwegs und schieße auch anderweitig nicht sonderlich viel. Mir geht's bloß um einen würdigen, preiswerten, qualitativ unbedenklichen, modernen Vertreter der Gattung DI AR-15, als Kontrast zur AK.

Überlege jetzt schon seit Monaten und lande immer wieder zurück bei der IWI Zion in 16". Sofern die WBP Piast nicht bald auf den Markt kommt, wird's die IWI.
16" nur deswegen, weil mehr für meinen Gebrauch wenig Sinn macht, und weniger mMn seltsam ausschaut. :lol: Außerdem bietet's eine gute Allround-Mischung von Präzision auf Entfernung ("normale" Einsatzschussweite bis 300m), Mobilität, Geschossgeschwindigkeit und -wirkung mit 08-15 55gr. Besser haben und nicht brauchen, als ...
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Re: Verständnisfrage AR15 Bestandteile

Beitrag von Blackeight »

Dann hast du dir ja eh schon selbst alles hergeleitet und entschieden. Ich würde es sogar noch stark vereinfachen.

A) Hohe Erwartungen und Reputation und aus US - Daniel Defense
B) Gute Reputation und aus US - IWI oder Ruger
C) Günstig und einfach aus US - S&W Patrol

Mit allen davon wirst deine Freude haben und sie sollten qualitativ alle ohne bedenken zu verwenden sein.

Aus EU Sicht würde ICH ohne Bedenken zu OA als auch zu Clawgear greifen!
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MarkM
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Re: Verständnisfrage AR15 Bestandteile

Beitrag von MarkM »

TBone hat geschrieben: 19. Mai 2025, 12:41 Du neigst glaube ich ein wenig zum overengineering...
Schuldig :rofl: In den Recherchen zur Kaufentscheidungen definitiv.
Ich möchte immer wissen, was ist das teuerste, was ist das billigste, um für mich sagen zu können, das ist für mich das „Beste“

Dann gibt es Faktoren die mein gesetztes Budget erhöhen…Made in Austria, oder EU zB…KO Kriterium ist FernOst Fertigung, wir leben in Europa und ich unterstütze keine Systeme die mein Land, meinen Kontinent oder meine Freunde schlecht behandeln. Auch wenn mir persönlich das mehr kostet.

Der verlinkte Film von Oberland hat mir gefallen…Black Label oder Premium…beide sehr gut, bei der einen mehr Maschinenzeit und ein teurerer Lauf, der Allwetter und Salzwasser fest ist….Punkt. Beides Lothar Walter Läufe…einer in Edelstahl. Gefällt euch der Premium Handschutz besser, der ist teurer in der Herstellung.

Jetzt liegt es an mir zu sagen, brauche ich einen Lauf der Salzwasser aushält, oder erwarte ich mir eine höhere Haltbarkeit, weil ich eine faule Sau beim Putzen bin. Besser schiessen tut der und der nicht. Das Eine oder andere Teil ist Zukauf und auch wenn es eine amerikanische Marke ist, kommts vielleicht aus China…ok

Ich brauche keinen findigen Europäer, der Einzelteile, oder ganze Baugruppen billig importiert und teuer verkauft. Dieses Lehrgeld habe ich bei meinen 1911ern und Revolver zahlen müssen.

Ich mag einen westlichen Hersteller, ich zähle auch Amerika aus der Vergangenheit zu den Freunden, der einen HA liefert, der auf 100m Aufgelegt zum Beispiel 8cm SK erreicht mit Fabriksmunition…um Hülsen zu produzieren um dann angepasste Laborierungen für einen Match Upper zu pressen.

Meine Ladung aus dem Revolver und Ransom schießt 21mm Umschlossen bei 10 Schuss. Das muss doch auch mit einem modernen Selbstlader gehen…oder ?
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Re: Verständnisfrage AR15 Bestandteile

Beitrag von sparrow77 »

servus MarkM,
ich wollt zuerst nix schreiben, weil ich Dir bei Deiner Entscheidung nicht wirklich helfen kann, weil ich von AR15 eigentlich bsi jetzt nicht viel Ahnung hatte und eigentlic m nbvcx h immer nur eins wollte, bisher aber "zu vernünftig war", mir auch eins zu kaufen.
Ausserdem hab ich mit dem Bekanntgeben von persönlichen Infos in Foren vor Kurzem schlechte Erfahrungen gemacht. War zwar kein Waffenforum, unangenehm wars trotzdem. Aber, dieses Forum ist ja geschlossen und nicht jeder Beitrag wird am nächsten Tag schon im Google gefunden, so wie im PD-Forum.

Seit Kurzem ist das Habenwollen (seit meiner Jugend, als ein AR15 in sehr sehr weiter Ferne war) aber zu stark geworden und ich hab zugeschlagen.
Ausschlaggebend war das Angebot in Mannswörth für eine NORINCO CQA um 1150, ein Betrag, der sehr verlockend schien. Vor allem auch deshalb, weil es optisch genau meiner Vorstellung entsprach. Klassischer Look und wird wahrscheinlich nicht viel geschossen werden, 2-3 mal pro Jahr.
Naja, ich halt von den chinesischen Sachen ja nicht so viel, manchmal kommt man ja nicht drum herum, aber bei Waffen, grad bei AR15, gibts halt doch viele Alternativen, um mehr Geld halt.
Geworden ist es dann doch ein OA-15, nämlich dieses hier - https://www.oberlandarms.com/waffen/bla ... chaft?c=18
Ich weiss natürlich, dass man sich im Prinzip jedes AR15 so herrichten kann, dass es FN auch noch gibt. Aber das OA schaut halt schon genau so aus wie ich es will. Mit 14,5" sollts auch noch halbwegs gut schiessen, hauptsächlich auf 100m, selten auch weiter, wobei ich eh zu viele Waffen hab und zu selten schiess, den Lauf werd ich also zu meinen Lebzeiten nicht ausschiessen. Aber ev. hat mein Sohn auch noch Freud damit.
Und sollte mir oder meinem Sohn der klassiche Look nicht mehr so zusagen, kann mans ohne viel Aufwand und Geld in einen aktuellen modernen AR15-Look umbauen.
Für meinen klassischen Ansatz hab ich mir noch einen Nachbau des originalen Zielfernrohrs für den "carry handle" von Brownells bestellt.
https://www.brownells.at/AR-15-4X-CARRY ... -430103506
Auch da hätts wesentlich günstigere chinesische Alternativen gegeben.
Ich schiess sehr gern mit´Kimme+Korn, glaub aber, dass man auf 100, 200 oder sogar 300 m mit dem Glasl bisserl besser trifft.

Gekauft (bestellt) hab ichs ziemlich lokal, beim Händler in 25km Entfernung von mir, weil mein lokaler Händler leider vor Kurzem in Konkurs gegangen ist. Beim GEWO kauf ich nix mehr, auch wenn er den besten Preis macht.
Die Lieferzeit soll ja 80 Tage sein, angeblich dauerts 3 Wochen, mal schauen was stimmt. Noch hab ichs nicht.
Wie gesagt, das Oberland ist es hauptsächlich wegen dem Look geworden, ich glaub aber auch an deren Qualitätsversprechen, und Deutschland ist mir lieber als US+A. Ausserdem kommt der CEO Hainich sehr sympathisch rüber und erklärt in OA-YT Kanal und in dem vom Austria Arms sehr gut.
Was mich grad am meisten beim OA stört, dass es mit dem komischen Golfballdesign-Griff ausgeliefert wird. Aber den Griff zu tauschen ist ja wohl nicht soooo schwer. Aber, zum klassischen Look von dem M4 passt der Golfballgriff imho gar nicht, das geht einfach nicht.
Nach der nächsten Erweiterung, hoffentlich in 1 Jahr, hol ich mir noch ein Norinco, https://www.waffen.shopping/norinco-ar1 ... 23-rem-145 , und wenns nur zum Befummeln daheim ist. Aber mich würd echt interessieren, obs und wenn ja, um wieviel es schlechter schiesst ;-).


edit: uups, hab grad gesehen dass das Forum ja auch offen ist
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GGRShM
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Re: Verständnisfrage AR15 Bestandteile

Beitrag von GGRShM »

MarkM hat geschrieben: 20. Mai 2025, 10:58 Der verlinkte Film von Oberland hat mir gefallen…
Ja, die kommen sehr sympathisch, kompetent und auch bodenständig rüber. Gibt ein AR-15 Reinigungsvideo von denen:
"Wir verwenden WD-40, Bremsenreiniger, Maschinenöl und Kettenfett." Und das vom Hersteller selbst! Sieht man nicht oft, dass einem so jemand kein gesponsertes Teflon-Keramik-Nanoschlangenöl andrehen will.
MarkM hat geschrieben: 20. Mai 2025, 10:58 Gefällt euch der Premium Handschutz besser,..
Nein, der muss nicht sein. Zu viel Gewicht für 2km Zubehörschienen usw. , von denen man 90% nie braucht (außer man geht in die tactical Richtung oder macht gleich voll auf Mall Ninja).
MarkM hat geschrieben: 20. Mai 2025, 10:58 ... 100m Aufgelegt zum Beispiel 8cm SK mit Fabriksmunition...
8cm SK auf 100m sind über 3MOA. Das sollte sogar die €1.000,- Norinco M4 schaffen. Was ich so beobachtet habe, bewegt sich eine brauchbare AR durchschnittlich irgendwo zwischen 1,2 (~3cm) und 2,5MOA (~6,5cm). Schlechter geht natürlich immer. Besser ist auch machbar. [Aber wozu?]
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Re: Verständnisfrage AR15 Bestandteile

Beitrag von MarkM »

Was ich mir vorstelle…5 Löcher die ich mit der berühmten 2€ Münze verdecke. Was ich selber oft gesehen habe ist der allseits bekannte Bierdeckel, weil der Lauf gerade chemisch gereinigt wurde und die Munition, wo die immer Loch in Loch schießt gerade aus ist. Wenn es selbst geladene Munition ist, dann war es heute…also nur heute…einmal der Steuermann…sonst schießt sie Loch an Loch weil IN geht ja gar nicht.

Die 1 MOA auf 100m sind ja 29mm
Für die Einen bedeutet das, die 2 Euro decken das ab.
Für die Anderen sind es 29mm im Radius…also x2 und aussen umschlossen plus dem Geschossdurchmesser. Da ist ein MOA 6,4cm aussen umschlossen.

Ich kann nicht sagen, was ist der Hersteller, was der Steuermann, was die Munition.5cm umschlossen mit Schütte reicht mir um Hülsen zu produzieren. 3cm mit perfektionierter, angepasster Munition. Ist das möglich mit dem System? Ist das möglich mit euner 1.500 AR und Optik um 800?

Oder braucht es die 20“ Ultramatch mit der Optik um 1.500
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Re: Verständnisfrage AR15 Bestandteile

Beitrag von GGRShM »

Die falsche Messung der Winkelminute ist einer der Gründe, warum manche Leute ausschließlich sub-MOA-Waffen zu Hause haben. ;)
Bei MOA wird ausnahmslos immer der Durchmesser des Streukreises, von Lochmittelpunkt zu Lochmittelpunkt der beiden am weitesten voneinander entfernten Treffer gemessen. Wirklich sinnvoll erst ab 10-Schuss Gruppen.
Ohne standardisierten Vorgang würde die Messung ja sonst keinen Sinn machen, weil selbst beim Messen der selben Schussgruppe jeder auf ein anderes Ergebnis käme. Dann kann man's auch gleich sein lassen. :D

Aber ja, 1MOA auf 100 Meter st natürlich etwas mehr, als bei 100 Yards. Mein Fehler. :roll:
Jedenfalls wirst du mit deinen durchaus realistischen Anforderungen sehr wahrscheinlich sehr schnell sehr zufrieden sein. Und allzu teuer sollte das auch nicht werden.
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Re: Verständnisfrage AR15 Bestandteile

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Sollte keine Provokation sein, ich hab das selbst miterlebt, zwar mit Kurzwaffen, aber da kommst aus dem Staunen nicht mehr raus. Von daher kenne ich die Aussagen, oder besser gesagt die Ausreden und Berechnungen des Streukreises.

Ich mag es, wenn meine Erwartungen erfüllt werden :applaus:
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