cas81 hat geschrieben: ↑23. August 2022, 11:41
Ist das normal, dass der Zhukov-Schaft dermaßen schwergängig ist? Ich muss den Knopf wirklich mit aller Kraft reindrücken um ihn ausziehen oder einschieben zu können und der Zieh- und Schiebevorgang selbst funktioniert nach dem Alles-Oder-Nichts-Prinzip; Ganz raus und dann wird per Klopfarbeit "feinjustiert", bis er an der gewünschten Stelle einschnappt.
Nach dem Fluten mit Flunatec und dutzenden malen Ein- und Ausziehen gehts nun etwas geschmeidiger, aber das Ausziehen funktioniert immer noch nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip. Auch der kleine Verstellhebel geht nach wie vor so streng, dass ich das Gefühl hab, mir gleich den Finger zu brechen. Wirklich ganz heftig. Kein Grund das Teil zu verteufeln, aber ich hätte mir schon mehr erwartet für den Preis. Magpul ist wohl einfach nicht meine Marke für ein AK. Ich lass jetzt trotzdem alles so. Verstellbar, QD-Sling-Mount, klappbar; Darum wollte ich ihn ja. Die letzten paar Prozent bekomm ich ohnehin nie, egal welche Waffe. Rifle is fine. Aber sobald ein AR oder noch ein AK einzieht - irgendwann - kommt wieder Holz drauf, dann bezieht sich Woody´s Name wenigstens nicht mehr nur auf seinen Namensvetter.
Ich kann dich verstehen, das einklappen ist schon richtig fein. Für mich wär das sogar ein Grund meine Chinesin zu veräußern und mir noch eine 100er Serien AK anzuschaffen mit Sidefolder. Der Schubschaft, ist bis auf ein paar Feineinstellungen eigentlich fast nichtmehr notwendig. Mit LPVO natürlich anders als mit dem Reddot. Hab auf der SDM jetzt auch den Stockadapter vom AR15 drauf, mit dem B5 Sopmod Schaft. Das ist schon richtig gut.
matt_anders hat geschrieben: ↑9. September 2022, 19:56
Hab auf der SDM jetzt auch den Stockadapter vom AR15 drauf, mit dem B5 Sopmod Schaft.
Btw, ich hab Klapp- UND Schubschaft in einem
Liegend und sitzend benötige ich eine andere Länge als stehend. Zwar nur minimal, aber der Eyebox dienlich. Von daher bietet mir der Zhukov nun wirklich alles. Spielerei im Namen der Bequemlichkeit, aber nice to have.
Das schlimme ist ja, es ist nicht die Bequemlichkeit sondern die Sicherheit dass du in allen Situationen sicher ins Ziel kommst. Lustigerweise liegen die originalen AK Schäfte den „typischen“ Personen mit 175-185 Körpergröße recht gut. Den Rest machst mit ein wenig Übung weg. Aber ein B5 auf einer AK mit Schubschaftsystem ist schon was richtig feines !
Ich freu mich das schon am Mittwoch testen zu können. Mir taugt der B5 auf dem AR genauso. Gibt positives Feedback beim in Anschlag bringen, und ist angenehm zu schießen, egal ob im stehen, sitzen, knien, hocken oder liegen.
Beim trockenen Abschlagen konnte ich in erkennen, dass das Absehen kurz "hüpft". In keine bestimmte Richtung, nur ganz leicht (vl 1mm) und augenblicklich sprang es in die Ausgangsposition zurück. Egal wie leicht oder fest die Gewehre gehalten wurden. Hinten und vorne auf Beanbags aufgelegt. Ich musste aber schon ganz genau darauf achten, damit es auffiel. Das muss wohl der Hammer sein, wenn er fällt. Google kennt das unter "crosshair jump". Soweit so gut.
Ist das bei AR üblicherweise genau so ausgeprägt oder leichter?
Nach den heutigen Gruppen (folgen noch) fiel mir wieder die Sig 516 ein, mit der ich auf 100m 5-6cm mit Billigmuni und 8x-Vergrößerung zusammenschoss. Dass AK grds unpräziser sind, ist klar. Ich möchte aber bitte wissen, ob dieser Faktor auch eine Rolle beim Thema AK vs AR spielt. Ich habe keinen AR-Hammer vor Augen und kenne auch deren (reguläre) Fallkraft nicht. Ich weiß nur, dass der Hammer der AK groß und fett und schwer ist und mächtig zuhaut.