Mal eine besonders blöde Frage. Vertikaler Frontgriff vs Handstop bei einer AK.
Die Einleitung:
Einen Handstop (in meinem fall ein Magpul XTM) kann ich auf einem AR15 mit schlankem Handguard ohne Probleme nutzen, da ich hier den klassischen C-Griff anwende. Der Kleine Finger schrammt in etwa mit dem mittleren Glied gegen den Stop und die Hand wird so quasi fixiert. Die AK ist aber dicker, weshalb sich ein C-Griff in für mich sinnvoller Weise nicht gut ausgeht. Ich muss die Hand dafür zu sehr spreizen. Ich muss also mehr von unten greifen. Das ist dieselbe Bewegung, als wenn ich die linke Handfläche direkt vors Gesicht halte und dann versuche nach rechts zu verdrehen, ohne den Ellenbogen dabei zu bewegen. Wenn die Hand dann nach vorne gestreckt wird und die Handfläche in diesem um ca 90 Grad "geknickten" Zustand nach oben zeigt, dann ist das richtig ungut. Das hat zur Folge, dass ich entweder die Hand extrem verbiegen muss, oder dass mir der Stop nur mit einer Kante dagegen drückt. Beides ist äußerst unangenehm. Meine Lösung: Ich greife den Stop zwischen kleinem Finger und Ringfinger, oder zwischen Ringfinger und Mittelfinger. Das geht wunderbar. In Summe ist es nicht so easy wie mit einem vertikalen Frontgriff, aber zielführend.
Die Frage(n): Mach ich etwas falsch, geht das auch anders, bin ich wirklich zu blöd um einen Handstop zu nutzen? Oder ist mein Workaround eh Usus und ich hätte mein Hirn einschalten sollen, bevor ich sowas für eine AK kaufe?
Hintergund: Der Stengel am unteren Handguard wiegt etwas und Woody ist schon schwer genug. Magwechsel geht gerade noch so, obwohl der vertikale Frontgriff eh schon sehr weit vorne sitzt und verhältnismäßig kurz ist. Außerdem gefällts mir nicht so wirklich. Und irgendeine Baustelle brauche ich, sonst wirds fad
