Die optimale Prepper/Überlebenswaffe-Langwaffe

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Varminter
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Die optimale Prepper/Überlebenswaffe-Langwaffe

Beitrag von Varminter »

Hi Folks,

ausgehend von Diskussionen im Prepperforum Austria erstelle ich hier einen Thread.

Was wäre eure Vorstellung der optimalen Prepper-Langwaffe, um euer Überleben nach einem Katastrophenfall oder dem Zusammenbruch unser Zivilsation zu sichern?

Mir schwebt vor:

Repetierbüchse

Kaliber .223Rem

Lauf nicht länger als 56 cm

Picatinnyschiene

Variables Zielfernrohr 1- 6 oder ähnlich

Iron Sights

Eine Sicherung, die auf den Schlagbolzen wirkt

Kammersperre

Kunststoff - oder Schichtholzschaft

Herausnehmbare Magazine auch mit 10 oder mehr Schuss möglich.

Hab ich was vergessen?

Bin gespannt auf eure Antworten.
Doberman
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Re: Die optimale Prepper/Überlebenswaffe-Langwaffe

Beitrag von Doberman »

Hi Varmi,

Ich bin da ganz bei dir, nur beim Kaliber würde ich lieber zur .308 greifen und ein variables ZF in der Größenordnung bis 16 fach.


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Fangschuss
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Re: Die optimale Prepper/Überlebenswaffe-Langwaffe

Beitrag von Fangschuss »

Ich würde eher auf .308 setzen, Plastik und vielleicht Edelstahl(?), Optik bis 24-Fach
rotznjaga
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Re: Die optimale Prepper/Überlebenswaffe-Langwaffe

Beitrag von rotznjaga »

ich würd mich einbunkern. ....und dafür endlich die 50er schachtel claymores die hier seit der scheidung noch irgendwo rumliegen müssen, suchen gehen...

im ernst: 223 ...möglichst HA ! grösste mögliche magazinkapazität... 3-20faches zf.
wüsste aber auch, wo ich danach suchen müsste....
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Bernedti
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Re: Die optimale Prepper/Überlebenswaffe-Langwaffe

Beitrag von Bernedti »

Ich find me das kann man jetzt nicht so generalisieren

Wenn man jetzt von ner statischen Situation ausgeht sprich verschanzen im Haus dann is ein HA in .223 sicher stand der Dinge

Da aber dies auf längere Sicht eher unwarscheinlich ist gehe ich von einer bewegten Situation aus, Sprich bewegung Flucht in Alpines Gelände (Wäre mein Plan)

Da ich da eher weniger von Urbanen Kampfsituationen ausgehe gehe ich mal von Distanzen wie in Afghanistan (300-700m) aus wo eine .223 nicht mehr ausreichend ist!

Dementsprechend ist auch ein HA überflüssig da eher gezielt "gearbeitet" wird auf diese Distanzen

Also meine Waffe für diese SHTF Situation so aussehen:

Howa 1500, Tikka, oder NC-Rado System
Rostfreier Edelstahl

Bell and Carson, oder Mcmillan Schaft
Grün bzw Olivgrün

Lauf 18 Zoll Lang
Mündungsgewinde M18x1
Edelstahl
Durchmesser hinter Mündungsgewinde 23-24mm

Kaliber .308 Win

AI Magazin

Mündungsbremse mit Schnellverschluss (Da ich auch in gewisser weise von Anarchie augehe wird das aufschraubare Zubehör für die MB auch niemanden interessieren)

Offene Notfallvisierung
Mit Diopter Kimme eingeschossen auf 200m

Ein Steiner Military 5-25 oder Kahles 624i

Alle Metallteile Matt Schwarzverchromt

Des Teil sollte dann auch robust genug sein um Jedliche Strapazen stand zu halten

Als Muni die 175grn Rem Premier Match
Oder selber gstopfte mit 175grn Sierra MK oder Amax in der Gewichtsklasse
Sollten bei der Lauflänge so ziemlich das Optimum sein
Bild

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Incite
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Re: Die optimale Prepper/Überlebenswaffe-Langwaffe

Beitrag von Incite »

Meine Waffe der Wahl wäre wohl mein AUG mit Aimpoint und flip up sights. Im Katasrophenfall - ich bleibe natürlich bei meinen Vorräten daheim.

Bezüglich Ende der Zivilisation und eine Überlebenswaffe: brauche ich nicht - da sinnlos.

lg
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rotznjaga
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Re: Die optimale Prepper/Überlebenswaffe-Langwaffe

Beitrag von rotznjaga »

ha...mir ist nochwas eingfallen !..... die derzeitge bedrohungslage = die fetznschädeln von der IS...
fazit: ein spritzenwagen...und ein paar handspritzen....mit schweineblut. muss nur noch schaun wie ichs haltbar mach ! .....ned dass i dann mit blunzn auf die deppen dengel... :mrgreen: :rofl:
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Re: Die optimale Prepper/Überlebenswaffe-Langwaffe

Beitrag von dermitdemraptortanzt »

Naja.

An sich ist eine Überlebenswaffe am ehesten ein Waffe zur Nahrungsbeschaffung.

Eine Gefechtssitution als Einzelner zu überleben ist faktisch nicht möglich, sinnvoll ist bestensfalls schnellstmöglicher, erforderlichenfalls mit Feuer gedeckter Rückzug.

An sich ist daher zunächst mal eine präzise 22 lfb mit guter Optik und reichlich guten Patronen (nichts Scheibenmuni!) das Wichtigste.

Damit habe ich etwas zu Futtern.

Jetzt stellt sich halt die Frage, wie ich meinen Arsch vor Angreifern rette.

Ein 223 Selbstlader ist am ehesten für ein Feuergefecht auf kurze bis mittlere Distanz geeignet.

So etwas ist die optimale Chance, in den Sarg zu hopsen - vor allem, wenn die Gegner eine Kampfgruppe mit abgestufter Bewaffung (Sturmgewehre, MG, Panzerfaust, Funker, evt. noch Scharfschütze) ist, die als Team operiert und im Zweifel noch Verstärkung anfordern kann!!!

Insofern sollte man sich darauf erst gar nicht einlassen.

Da ist mir ein präziser Repetierer in 308 Winchester, kurzer Semibullbarrellauf und guter Abzug mit dem bestmöglichen Zielfernrohr und wo erlaubt mit Schalli lieber.

Ich finde den Savage Precision Carbine ganz gut.

Klar, man kann auch 30-06 oder ein anderes Kaliber nehmen, aber zumindest solange die MGs noch mit 308 laufen, sollte man irgendwie an Patronen kommen können.

Mit dem Dings lässt sich problemlos bis 600 Meter und mit etwas Übung und bei nicht zu schlechtem Wetter auch mal bis 1000 Meter austeilen.

Auf jeden Fall ist man mit etwas Glück weit genug weg, dass einen die Typen mit den 223 Sturmgewehren und den Granatpistolen und sonstigem Scheiss nicht sehen und man noch Zeit hat, den Scharfschützen und den Funker umzulegen und abzuhauen.

Zuletzt zeigt sich immer wieder, das auch völlig unvorhergesehene Direktkontakte trotz aller Vorsicht passieren können; auch einmal steht irgendwo ein Hoidoih vor einem und ist nur noch einen halben Meter weg.

Eine Kurzwaffe und ein ordentliches Messer wäre sicher kein Fehler.

Meiner Meinung nach ist die Glock 34 optimal. Etwas längerer Lauf, frisst normale 9 Para und wenn man gut wiederladen kann, leistet die ganz schön etwas.

Wo erlaubt, ist ein Trithium Visier sicher eine Überlegung wert.

Messer sind so eine Sache. Ich finde das Cold Steel Gurka Kukri gut, weil es als Waffe extrem wirksam ist. Unter der Jacke will man das eh nicht tragen.


Wer unbedingt ein Sturmgewehr in 223 haben will oder muss - die Erfahrung der letzten 200 Jahre zeigt, dass die üblichste Kampfwaffe sobald es knallt überall mit den vielen Leichen rumliegt.

Insofern - einfach aufheben, wenn es soweit ist.

Da spart man auch viel Geld.
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Varminter
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Re: Die optimale Prepper/Überlebenswaffe-Langwaffe

Beitrag von Varminter »

rotznjaga hat geschrieben:ha...mir ist nochwas eingfallen !..... die derzeitge bedrohungslage = die fetznschädeln von der IS...
fazit: ein spritzenwagen...und ein paar handspritzen....mit schweineblut. muss nur noch schaun wie ichs haltbar mach ! .....ned dass i dann mit blunzn auf die deppen dengel... :mrgreen: :rofl:

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Re: Die optimale Prepper/Überlebenswaffe-Langwaffe

Beitrag von Varminter »

Fangschuss hat geschrieben:Ich würde eher auf .308 setzen, Plastik und vielleicht Edelstahl(?), Optik bis 24-Fach

Mir wäre die .308 zu schwer. Nicht nur vom Waffengewicht, auch von der Munition her. .223Rem ist derzeit Ordonnanzkaliber bei den Nato-Heeren und auch bei Bundesheer und der Polizei in Verwendung.

600 bis notfalls 700 m sind auch mit einer .223 zu machen.

Für den Fall, dass man feldmässig wiederladen muss, braucht man wenig Pulver und die Geschosse sind leichter zu tragen.

Einen HA würde ich nicht umbedingt nehmen, auf Dauer zu schwer und zu anfällig bei Munitionswechsel.

Ein 10 oder 20 schüssiges Magazin müsste sich auch bei einem 223er Repetierer anhängen lassen.

Ich hoffe, dass mir demnächst mal eine Ruger Scout in .223Rem in die Händchen fällt, das wäre dann eine interessante Waffe.
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