Welchen Vorteil hat .222 gegenüber .223?

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rotation
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Welchen Vorteil hat .222 gegenüber .223?

Beitrag von rotation »

Wenn man schon .223 zuhause hat (AR-15) und mit denen die AR als auch Repetierer füttern und trainieren kann, gibt es einen Grund, sich zusätzlich .222 anzuschaffen? Hintergedanke ist eher minimierung der unterschiedlichen Munitionen, außer es bietet Vorteile.
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gipflzipfla
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger

Beitrag von gipflzipfla »

Servus
rotation hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 12:09 Welchen Vorteil hat .222 gegenüber .223?
,,,,
Wund- und Zielballistisch eigentlich gar keinen, sondern eher Nachteile. Siehe Fabriksmunition
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger

Beitrag von Nuss_95 »

rotation hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 12:09 Welchen Vorteil hat .222 gegenüber .223?
Wenn man schon .223 zuhause hat (AR-15) und mit denen die AR als auch Repetierer füttern und trainieren kann, gibt es einen Grund, sich zusätzlich .222 anzuschaffen? Hintergedanke ist eher minimierung der unterschiedlichen Munitionen, außer es bietet Vorteile.
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Hane
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger

Beitrag von Hane »

Ich halte die .222Rem für präziser. Damit ist sie dann auch sehr gut für jagdliche Meisterschaften geeignet.
Außerdem ist es manchmal gut zwei verschiedene Kaliber zu haben, so können die Hülsen nicht verwechselt werden und man kann sie beim Wiederladen halskalibrieren.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger

Beitrag von gipflzipfla »

Servus
Hane hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 12:32 Ich halte die .222Rem für präziser. Damit ist sie dann auch sehr gut für jagdliche Meisterschaften geeignet.
Um wie viel besser willst Du mit einem HA auf 100m ( oder jagdlich) schießen?

Bild
Hane hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 12:32 Außerdem ist es manchmal gut zwei verschiedene Kaliber zu haben, so können die Hülsen nicht verwechselt werden und man kann sie beim Wiederladen halskalibrieren.
...ob halskalibrieren oder nicht, hängt ja nicht vom Kaliber ab. Zumindest nicht .223 vs .222
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger

Beitrag von Gehtdas »

Ich denke er meint wenn die 223 im HA verwendet wird und die 222 im Repetierer.

Lg
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Traditon ist nicht das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger

Beitrag von Hane »

Na der 2. passt nicht ganz ;-)
Ich meine man kann die Hülsen nicht verwechseln, wenn man nicht 2 Waffen im selben Kaliber hat.
Den Halbautomat wird man vermutlich Vollkalibrieren, da ist es ja egal, aber wenn ich präzi-muni herstellen möchte werde ich Halskalibrieren und da ist es halt gut, wenn die Hülse aus der entsprechenden Waffe kommt.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger

Beitrag von Gehtdas »

:lol: Mein ich ja
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger

Beitrag von Varminter »

Aus persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, die .222Rem ist eine Spur präziser und braucht etwas weniger Pulver.

Habe mehrere Matchrepetierer in diesem Kaliber und kann vergleichen.

Da ich ausschließlich wiederlade, ist auch die billigere .223er Muni kein Argument.

Wenn man nur EINE Waffe im 222/223er Bereich kaufen will, dann eine .223er.

Wenn man sich spezialisieren möchte, hat eine GUTE .222Rem durchaus Sinn.
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Re: Fragen von Nichtjäger an Jäger

Beitrag von gipflzipfla »

Hane hat geschrieben: 26. Oktober 2020, 13:29 Na der 2. passt nicht ganz ;-)
.....
Für Muntion, die nicht aus meiner eigenen Presse stammt?
Ja, Du hast recht,, der ist mir 3mm zu weit nach links gerutscht :whistle:
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