Nagant M44 mit mod. ZF ?

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Shadow02
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Nagant M44 mit mod. ZF ?

Beitrag von Shadow02 »

Liebe Leute,
vielleicht gibts diesen Tread schon, ich finde momentan aber nichts anderes vergleichbares.

Ich spiele mit den Gedanken, meinen Nagant M44 (Ungarn) kurz mit einem modernen ZF zu versehen.
Ich möchte aber nicht das Originale damalige ZF (das seitliche) montieren, sondern halt etwas zeitgemäser
ein moderneres auf den Sockel der Kimme.
Kimme entfernen - moderne Picatinnyschiene verschrauben - ZF drauf - einstellen und einschiessen.
So mein Gedanke. :!:
Nur jetzt zur eigentlichen Frage:
Dadurch das die Schiene und dann das ZF, ja eigentlich ja recht weit vom Augenabstand dann sitzt, und ich mit solchen ZF
noch keine Erfahrung habe, möchte ich Euch fragen, was für ZF´s sind dazu geeignet ?
Vorschläge - Erfahrungen ? :?:
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Tobi
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Re: Nagant M44 mit mod. ZF ?

Beitrag von Tobi »

Dafür brauchst du ein Zielfernrohr mit großem Augenabstand, ein sogenanntes "Scout Scope" gemäß Colonel Jeff Coopers Konzept eines Universalgewehrs mit weit vorne aufgesetztem ZIelfernohr kleiner Vergrößerung. Da diese mittlerweile aber großteils durch moderne variable Optiken abgelöst wurden, ist die Auswahl entsprechend klein. Es gibt z.B. das Vortex Crossfire II 2-7×32, Burris 2-7×32 Scout, Leupold VX Freedom Scout 1.5-4×28 oder das UTG 2-7X44. Außer dem Leupold und vielleicht noch dem Vortex ist keines davon besonders hochwertig und es fragt sich, wie lange diese den heftigen Rückstoß des kurzen Naganten verkraften.

Meine persönliche Meinung dazu ist, lass es bleiben, vor allem weil du bereits ein Präzisionsgewehr besitzt. Damit hast du mehr Freude, weil es seinen Zweck optimal erfüllt, während beim Nagant alles ein Kompromiss darstellt, angefangen bei der wackeligen Montage, Auswahl des Zielfernrohres, Augenabstand und maximal mögliche Vergrößerung.
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Salem
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Re: Nagant M44 mit mod. ZF ?

Beitrag von Salem »

Shadow02 hat geschrieben: 22. November 2020, 11:38 Liebe Leute,
vielleicht gibts diesen Tread schon, ich finde momentan aber nichts anderes vergleichbares.

Ich spiele mit den Gedanken, meinen Nagant M44 (Ungarn) kurz mit einem modernen ZF zu versehen.
Ich möchte aber nicht das Originale damalige ZF (das seitliche) montieren, sondern halt etwas zeitgemäser
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Kimme entfernen - moderne Picatinnyschiene verschrauben - ZF drauf - einstellen und einschiessen.
So mein Gedanke. :!:
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Dadurch das die Schiene und dann das ZF, ja eigentlich ja recht weit vom Augenabstand dann sitzt, und ich mit solchen ZF
noch keine Erfahrung habe, möchte ich Euch fragen, was für ZF´s sind dazu geeignet ?
Vorschläge - Erfahrungen ? :?:

Für Mun-Tests eine gute Idee, da reversibel. Und weil der Rückstoß der kurzen Mosins jetzt nicht so heftig ist wie immer getan wird sollte jedes der oben erwähnten Glasln halten, dazu kommen noch die ZF für FFW: Walther, Ruger u. dgl. - die sind im Prinzip gleich. Das erwähnte UTG tut übrigens bei einem bekannten auf dem kurzen UHR in .444 Ruger Dienst: Die Schwarzkittel hätten gerne daß es den Geist aufgibt - tut es aber nicht, und DIE Kanone HAT einen heftigen Rückstoß...
Fazit: Nimm was Dir gefällt, je nach Geldbeutel, Geschmack und Verfügbarkeit.
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Re: Nagant M44 mit mod. ZF ?

Beitrag von steyrfan »

Salem hat geschrieben: 22. November 2020, 16:41 ...Das erwähnte UTG tut übrigens bei einem bekannten auf dem kurzen UHR in .444 Ruger Dienst...
Du meinst .444 Marlin, oder gibts eine neue Patrone aus dem Hause Ruger?
Ich find den Rückstoß der .444 jetzt nicht sooo schlimm verglichen mit zB 9.3x62 aus einem leichten Jagdrepetierer. Ich schätze die Möglichkeiten die das Kaliber bringt, preiswert üben mit 240gr .44 Mag. Bohnen oder härtere Jagdladungen gestrickt mit 265gr Interlockt.

Beim Rest bin ich deiner Meinung. Für das gewünschte Projekt muss es kein Leupold EER sein.
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Re: Nagant M44 mit mod. ZF ?

Beitrag von matt_anders »

Also, ich hab einen M44 (1953 Radom) mit Optik. Es gibt von einem Unternehmen aus Canda ein NDT (no drill n tap) Railsystem dass auf der originalen Kimme aufbaut, und ziemlich weit nach hinten kommt, sodass du eben KEIN Scope-Glas brauchst !

Auf Youtube gibts einige gute Videos dazu. Meiner wurde vom Vorbesitzer bei einem Büchsenmacher umgebaut. Hab eigene Ringe (einer auf der Systemhüle Verschraubt, der vordere sieht gelötet aus) mit einem Helia S 6x42 drauf. Die Waffe wurde zum Sauriegeln verwendet. Ich habs, weil vorhanden von meinem andren 91/30 dann zwecks Gaudi, und Optik in meinen Archangel Schaft verfrachtet das System.

Ich finds perfekt. Lediglich ein Laufgewinde werd ich meinem noch spendieren samt einer vernünftigen Bremse, denn ohne all dem, macht das nicht nur Feuerbälle im Basketball-Doppelgröße, sondern auch Licht und Aua in der Schulter. Im Ziel bleiben ist regelrecht unmöglich.

Wenn du nähere Infos möchtest, schreib mir ne PN. Ein Freund von mir geht gerade den weg mit einem 91/30 und holt sich auch die Montage, samt einer Helia Optik (low budget Spaß-Sniper Projekt).


Edith sagt:

Hier das Scope-Mount https://www.starshooter.de/Schaefte-Zub ... eiver.html

Die Variante oben ist eben für die runden Reciever der Naganten ab 1938 nach russischem Vorbild.



Und hier das Video zum Einbau bei einer finnischen Visierung.Laut den Amis soll die Mount ziemlich Rock-Solid sein.
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Salem
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Re: Nagant M44 mit mod. ZF ?

Beitrag von Salem »

steyrfan hat geschrieben: 23. November 2020, 08:47
Salem hat geschrieben: 22. November 2020, 16:41 ...Das erwähnte UTG tut übrigens bei einem bekannten auf dem kurzen UHR in .444 Ruger Dienst...
Du meinst .444 Marlin, oder gibts eine neue Patrone aus dem Hause Ruger?
Ich find den Rückstoß der .444 jetzt nicht sooo schlimm verglichen mit zB 9.3x62 aus einem leichten Jagdrepetierer. Ich schätze die Möglichkeiten die das Kaliber bringt, preiswert üben mit 240gr .44 Mag. Bohnen oder härtere Jagdladungen gestrickt mit 265gr Interlockt.

Beim Rest bin ich deiner Meinung. Für das gewünschte Projekt muss es kein Leupold EER sein.
Ups, stimmt. Da hab ich was verwechselt: .444 Marlin wars. Der Jagerer hat den Marlin in .444 Marlin - ein anderer Kollege hat aber eben auch einen Ruger UHR in .45-70 Gov., ebenfalls mit Scoutglasl. Allerdings weiß ich nit welches und er brauchts auch nit zum Jagern sondern weil er nix mehr siecht aber auf die Büx so steht.
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Re: Nagant M44 mit mod. ZF ?

Beitrag von kapfe »

matt_anders hat geschrieben: 23. November 2020, 09:35 Edith sagt:

Hier das Scope-Mount https://www.starshooter.de/Schaefte-Zub ... eiver.html

Die Variante oben ist eben für die runden Reciever der Naganten ab 1938 nach russischem Vorbild.



Und hier das Video zum Einbau bei einer finnischen Visierung.Laut den Amis soll die Mount ziemlich Rock-Solid sein.
Mit dem Standard Kammerstängel, wird das halt nicht funktionieren. Bei einem Scout-Scope schon.
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Re: Nagant M44 mit mod. ZF ?

Beitrag von matt_anders »

kapfe hat geschrieben: 23. November 2020, 12:34
matt_anders hat geschrieben: 23. November 2020, 09:35 Edith sagt:

Hier das Scope-Mount https://www.starshooter.de/Schaefte-Zub ... eiver.html

Die Variante oben ist eben für die runden Reciever der Naganten ab 1938 nach russischem Vorbild.



Und hier das Video zum Einbau bei einer finnischen Visierung.Laut den Amis soll die Mount ziemlich Rock-Solid sein.
Mit dem Standard Kammerstängel, wird das halt nicht funktionieren. Bei einem Scout-Scope schon.
Mit dem Kammerstengel von ATI um 29,90 den selbst die Rednecks von Iraqveteran8888 gerne verbauen, ist das Thema dann auch gegessen. Es gibt übrigens auch eine NDT (Gewinde schneiden musst trotzdem) Lösung. Wobei mir die ATI besser gefällt. Bei mir wurde der Kammerstengel vom Büchsner bearbeitet. Ich mache am Abend Fotos davon.

Wie gesagt, beim 91/30 vom Kumpel machen wir den ATI Handle dran, das Scopemount wie oben, und aller Voraussicht nach ein Kahles Helia S 6x42. Der Umbau bewegt sich dann inkl. der Teile bei etwa 330-370 im Worst Case etwa 400 Euro, je nachdem wie "günstig" man die Optik schießt, und ob man einem Bekannten noch ein 6er Tragerl Bier fürs Kammerstengel montieren blechen muss ;-) Man lege nochmal 100 bzw. 220 Euro drauf, wenn man auch noch einen andren Schaft möchte (MonteCarlo vs Archangel).

Über Sinn und Unsinn lässt sich streiten, aber wenn man sich alleine Gegenüberstellt die Anschaffung einer billigen 308er oder 223er Büchse, zum Umbau. Dazu noch die Kosten für Glas und Ringe sowie Munition (ja Surplus ist und bleibt sau billig für ein bissl Spaß auf die Scheibe, oder für ein bissl rumgeballer) dann ist die Option Nagant umbauen garnicht so verkehrt. Vorallem wenn man ihn schon hat. Denn so schlecht, wie ihn viele reden ist er auch nicht. Vorallem die M44 sind eigentlich sehr annehmbar. Bei einem verrosteten 91/30er ist das dann wieder was andres.
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Tobi
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Re: Nagant M44 mit mod. ZF ?

Beitrag von Tobi »

Eine billige Ruger oder Remington Büchse in .308 oder .223 kostet wie viel? 600€? Das zahlt man für einen schönen Polen-Nagant auch schon fast. Dazu gibt es in .308 oder .223 eine schier unendliche Munitionsauswahl und man wird bestimmt eine finden, mit der selbst die günstigen Repetierer gut schießen. Jedenfalls besser als ein kurzläufiger Nagant mit irgendwelcher Surplus-Munition es je tun wird. Meiner Meinung nach sind diese Nagant-Scout/Sniper-Projekte die reinste Geldverschwendung und schade um die alten Gewehre noch dazu (Kammerstängel). Was macht ihr eig. mit dem Bajonett? Abmontieren? Man sieht es auch daran, wie oft derartige "Projekte" dann auf waffengebraucht.at auftauchen.
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matt_anders
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Re: Nagant M44 mit mod. ZF ?

Beitrag von matt_anders »

Tobi1987 hat geschrieben: 23. November 2020, 13:49 Eine billige Ruger oder Remington Büchse in .308 oder .223 kostet wie viel? 600€? Das zahlt man für einen schönen Polen-Nagant auch schon fast. Dazu gibt es in .308 oder .223 eine schier unendliche Munitionsauswahl und man wird bestimmt eine finden, mit der selbst die günstigen Repetierer gut schießen. Jedenfalls besser als ein kurzläufiger Nagant mit irgendwelcher Surplus-Munition es je tun wird. Meiner Meinung nach sind diese Nagant-Scout/Sniper-Projekte die reinste Geldverschwendung und schade um die alten Gewehre noch dazu (Kammerstängel). Was macht ihr eig. mit dem Bajonett? Abmontieren? Man sieht es auch daran, wie oft derartige "Projekte" dann auf waffengebraucht.at auftauchen.
Ich schätze mal eine Ruger American in 223 wirst um 600 bekommen in 308 um 700. Munitionsauswahl in .308 ist definitiv besser, brauchen wir nicht reden (alleine die Matchmuni) aber meine Erfahrung war, dass der kurze Nagant (wie gesagt meiner war schon umgebaut, nämlich jagdlich) mit der schweren 203gr Barnaul Mun echt wiederholgenau die Scheibe locht. Und das wäre selbst jagdlich sicher sehr effektiv. (bin kein Jäger, aber 203gr Geschosse werden auch sicher für diverses Rot und Rehwild locker reichen)

Mit der Surplus Muni hat meiner auch tadellos geschossen (Treffpunktverlagerung war dann vom 10er bzw 9er im 2er oben). Zum "testen" und sich einfinden echt ausreichend. Wenn man dann anfängt mit Schaft und co, klar ist es Geldvernichtung, aber das wär die extra Anschaffung einer 2ten Langwaffe auch. Man könnte ja auch nach "Teilen" Ausschau halten, und so einen nicht Nummerngleichen Stengel abschneiden. Die Möglichkeiten bestehen einfach weils das Ding mehr als 15 Millionen mal gebaut haben. (ja ich weiß es waren weit mehr als 17, aber ja ;-) )

Wenn man dann auch noch selbst stopft, könnte man je nach Lauf auch bedenkenlos die 308er Geschosse verwenden, und zack, sind dir wieder Tür und Tor geöffnet. Und gute Naganten sind mit 308er Matchmun äußerst präzise.

Zu deiner Frage wegen dem Bajonett. Bei meinem Naganten fehlt das gänzlich. Weder Bajonett, noch Aufnahme dafür, noch mechanische Visierung sind noch vorhanden.
Nagant3.png
Nagant4.png
Habe derzeit leider keine besseren Fotos gefunden. Archangel Schaft hatte ich anno dazumals schon. Hab dann nur das "jagdliche" M44 System geschnappt und reingedrückt, dort und da mit dem Dremel ein wenig Platz gemacht, und das begleitet mich seither. Könnte ihn jederzeit wieder in den schönen Holzschaft stecken. Aber so gefällt er mir auch ganz gut. Form follows Function war da immer mein Motto. Und genau dafür wurden die DInger gebaut.
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