2RECON hat geschrieben:Hallo,
ICH, meine Meinung würde etwa wie folgt vorgehen.
Ausgangsbasis ( Gute )Hülse in 7x57mm.
Hals innen LEICHT fetten und in mehreren Schritten auf 8,5mm (.338") aufziehen.
Dadurch ergibt sich eine "sattere" / deutlich stabilere "Hilfsschulter".
Den Bereich ca. 10-15mm unterhalb der Schulter ebenfalls LEICHT fetten.
Beim fireforming ist das der Bereich der zuerst "Gripp" bekommt. Fettet man hier kann sich die Hülse bis auf den Stoßboden sauber setzen und bildet einen "nahe Null" Verschlußabstand....Man verhindert so unnötiges "Längen" der Hülse, die man ja möglichst oft nutzen möchte....
Gruß
2RECON
Fireforming wie vom Ratzl angedacht: Billigstes, z.B. milit. FMJ , laaaaaangsames Mag. Pulver, Hülse knapp voll und "bumm".......
Also ich hab das in 2 Schritten gemacht:
Als erstes die Ursprungshülse mit Pistolenpulver (genaue Werte müsste ich nachschlagen) gefüllt und mit WC-Papier verdämmt.
Als zweiten Schritt ein Geschoss (hatte gerade überschüssige Lapua Scenar bei der Hand [emoji23]) mit max. Grip gesetzt. So, dass es satt in die Züge gepresst wird. Der Bereich wie von dir beschriebenen wurde auch leicht gefettet.
Das Ergebnis ist eine perfekt umgeformte Hülse, welche ich mittlerweile 8x geladen habe.
Nun haten die Zünder nicht mehr ordentlich. Das waren Lapuahülsen. Jetzt werde ich mal Nosler probieren... kommen aus den USA; Gweichtssortiert [emoji4]
Gruß
Doberman
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