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260 Remington versus 6,5 Creedmore

Verfasst: 29. Juli 2015, 12:31
von dermitdemraptortanzt
Unter Bekannten gab es da kürzlich eine interessante Diskussion bezüglich der Vor- und Nachteile beider Kaliber.

Ich muss offen sagen, dass ich da nicht einmal genau Bescheid weiss:

An sich halte ich die 6,5 Schweden für eine gute Wahl, weil es reichlich Hülsen und Zubehör zu günstigen Preisen gibt.

Was sind die Unterschiede, wie einfach kann man sich selber Hülsen umpressen (aus der 308, auf der 243?) und was haltet ihr von den Kalibern - auch jagdlich?

Re: 260 Remington versus 6,5 Creedmore

Verfasst: 29. Juli 2015, 13:14
von Doberman
Hi,
Jagdlich kann ich dir nicht helfen...
Aber das umformen von .308 auf die .260er ist kein problem. Auch die beschaffung von den .260er hülsen ist nicht schwer. Von den geschossen reden wir mal nicht, die sind günstig und gut zu bekommen.


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Re: 260 Remington versus 6,5 Creedmore

Verfasst: 29. Juli 2015, 13:53
von impact

Re: 260 Remington versus 6,5 Creedmore

Verfasst: 29. Juli 2015, 18:38
von rotznjaga
ist schwer zu verallgemeinern ...weil geschmäcker und watschen.... !

ich denke: eigentlich hast du recht mit der schwedin (bis auf die tatsache, dass die 260 rem noch in ein kurzes REM system passt...und die 6,5x55 mit lang rausgesetzten geschossen wohl nichtmehr).

beiden spricht man einen hohe eigenpräzision zu ! jagdlich...ist es also völlig irrelevant welcher du den vorzug gibst. den gleichen drall vorausgesetzt...sind es nur minimale unterschiede auf dem papier.

das umformen aus 243 win ist relativ problemlos. bis auf die möglichkeit eines donuts, das aber wohl ach erst auftritt, wenn du das ganze noch akleyrisierst. guckstu hier: http://www.6mmbr.com/260aiforming.html

ich hab eine 260 rem mit viel freude an der sensationellen präzi ..jagdlich eingesetzt. und nur ! weils geil ist...hab ich die dann auf ackley umschneiden lassen. seither ....etwas mehr power (wieder: papier) ! und den vorteil, daß ich die hülsen nicht mehr kürzen muss...weil sie sich so kaum längen.
ich hatte nie eine 6,5x55 ....daher keine direkten vergleich. WENN ich aber die schwedin und meine 260 rem AI 40° nebeneinanderstell.....kommt mir immer ein grinser aus....

es ist nämlich dann so...wie wenn du popeyes olivia neben "jenny from the block" stellen würdest.... :mrgreen:
....und manchmal...... nur manchmal......verlier ich eine leere hülse in einem fremden revier, in dem ich eingeladen war... 8-)

Re: 260 Remington versus 6,5 Creedmore

Verfasst: 30. Juli 2015, 12:22
von Varminter
Von der Grundversorgung her hat die .260Rem eindeutig die Nase vorne.

Es gibt Fabriksmunition und vor allem erstklassige Neuhülsen von LAPUA, Matrizen sind überall in bester Qualität zu bekommen.

Ich hatte zuerst auch die normale .260Rem, die war aber von Menke, dann hat mir Mayerl einen .260AI Lauf für die Sauer 202 eingerichtet und das ist jetzt halt die Gebirgs/Schwedenjagdbixn und ab zu für Midrange-Rehleins in unseren Weingärten ganz brauchbar.