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Guten Abend!

Um das Maximum an Präzision (100 bis max. 300m sitzend, Vorderschaft aus Auflage geschossen) aus meinem OA-15 M1 rauszuholen möchte ich Matchmunition laden.
Fabriksmunition brachte mit 69gr SMK gute bis sehr gute Ergebnisse; von 52 - 62gr schauts von billig bis teuer eher mau aus.
Später würde ich auch Muni für AUG-Z laden, zurzeit bin ich mit der abzugsbedingten Präzision mit GGG 55gr aus der Kiste sehr zufrieden.

Geschosse habe ich mir 69gr SMK geholt.
Pulver habe ich N133 u. N140 (Ladeempfehlung für N140 mit 69gr SMK liegen mir vor).
ZH habe ich ausreichend von CCI und Fiocchi.
Hülsen von Remington, S&B u. GGG, (leider noch mit Crimp) aus eigenen OA-M1 verschossen, vorhanden.
Bei meinen Jagdgewehren und Sportrepetieren verwende ich je nach Kaliber RCBS, Hornady und Redding Matrizen.

Was haltet ihr von folgenden Matrizen:
Entzündern mit vorhandener Universalmatrize (mach ich bei allen Kalibern)
Vollkalibiermatrize: Hornady Custom Grade
Geschosssetzer: Forster Benchrest oder Redding Competition
Crimp: Lee Factory Crimp

Nachdem ich mit meiner Redding Big Boss 2 recht zufrieden bin, denke ich aktuell über keine andere Presse nach, deshalb bitte keine Empfehlungen zu Hartmetallmatrizensätzen.

Danke im Voraus für eure Empfehlungen!

Schönen Abend!
steyrfan

Für einen HA sind die Small Base Kalibriermatrizen (z.B.) gedacht

Danke für deine Antwort Spiky!

Erweitere meine Ausgangsfrage:
wer verwendet zum Kalibrieren von Halbautomaten Munition "Small Base Matrizen"?

Ich verwende einen Redding S Satz und Lee Factory Crimp.
Ich setze mit dem Competition shellholder Satz die Schulter beim FL Kalibrieren 2-3 1/1000" zurück und hatte in meiner OAM5BL und einem upper mit Hera Lauf noch keine Hemmungen oder Zuführprobleme. Und das mit relativ wenig/oberflächlicher Reinigung und auch bei IPSC Matches, wo die Waffen teilweise recht heiß geschossen werden.

Kleinere Chargen/Testladungen mache ich nur auf der Einstationenpresse. Bei größeren lade ich dann auf der Dillon650 fertig (ZH setzen, pulver füllen, geschoss setzen u crimpen).

steyrfan hat geschrieben: ↑26. Oktober 2020, 21:12 Danke für deine Antwort Spiky!

Erweitere meine Ausgangsfrage:
wer verwendet zum Kalibrieren von Halbautomaten Munition "Small Base Matrizen"?

ich nehme die rcbs small base matrize zum kalibrieren und die rcbs competition zum setzen
die competition matrize hat den vorteil des "einwurfschachtes" für das geschoss. hab zu große hände für normale matrizen

du schreibst das du gute ergebnisse mit der M1 hat.
welche streukreise macht deine ?

ich komme jetzt endlich runter mit meiner M1 auf 1 euro münze mit 68gr und N133/N140

redstorm hat geschrieben: ↑26. Oktober 2020, 21:44 welche streukreise macht deine ?

Meine 24'', bis auf gelbe JP Federn noch in Werksausführung, hat mit 69gr Sierra Matchking von S&B schon 5 Schuss Streukreise geschafft die ich mit einer Euro Münze abdecken konnte. Dann auf der nächsten Scheibe, mit der gleichen Munition, wieder ein bis zwei Ausreißer in die 9
Richtig tolle 10 Schuss Streukreise habe ich weder mit S&B noch mit GGG 69gr Muni geschafft, da war zumindest immer ein Ausreißer dabei, der mir die Scheibe vermiest hat.
Mit 52gr Matchmuni oder gar mit günstiger 55gr/62gr Muni schauts noch trauriger aus. Das kann mein AUG-Z besser...
Passende Geschosslänge/-gewicht zu Drall ist mir bekannt, aber probieren geht über studieren...

Von richtig engen Streukreisen, die ich locker mit einem Euro abdecken kann bin ich mit meinem bayrischen AR15 noch weit entfernt. Von mir schieb ich die Schuld weit weg, mit meinem .222 Repetierer klappts ja auch.

Hauts mi ruhig blau, aber ich kalibrieren die .223 fürs AR mit hundsordinären LEE-Matritzen und setze die Pillen mit Wilson-Handsetzmatritzen. Crimpen ebenfalls mit LEE factory crimp. Das Ganze schießt mit 77grs SMK, wenn der Schütz ned wixt, stets 0.5MOA oder besser, selbstverständlich von einer stabilen Auflage bei gutem Büchsenlicht...
Ich glaub dass da andere Faktoren bestimmender San als die Kalibriermatritz...

Denke das auch, obwohl ich kein AR besitze, aber ich würde mal mit guten Hülsen anfangen (Lapua, Norma usw.) und diese dann anständig bearbeiten.. ZG Fräsen, ZL entgraten usw..
Ich denke das bringt mehr als ein BR Matritzensatz.

Lg

Die GGG-Hülsen sind übrigens erstaunlich gleichmäßig bei relativ hohem Innenvolumen. Ich verlade die sehr gern.
Was mMn mehr bringt als eine fetzgeile Vollkalibriermatritze is eine fetzgeile Setzmatritze. Ich persönlich steh sehr auf Wilson (die für die Dornpresse), aber auch die ganzen anderen Konsorten (Forster z.b), die Hülse und Geschoss beim Setzen führen und aufeinander ausrichten, sind mir willkommen.
Schief gesetzte Geschosse können den ganzen Spaß verderben; der Rundlauffehler fliegt bis zur Scheibe mit...

Kemira hat geschrieben: ↑27. Oktober 2020, 06:44 ...Das Ganze schießt mit 77grs SMK, wenn der Schütz ned wixt, stets 0.5MOA oder besser, selbstverständlich von einer stabilen Auflage bei gutem Büchsenlicht...

Hallo Kemira,
auch dir danke für deine Antwort!
Wie weit setzt du die 77gr SMK raus, wird man da nicht schon vom Magazin begrenzt?
Welchen Drall hat dein AR-15?

Verwendest du für die GGG Hülsen einen Umformersatz oder fräst du die Glocke aus?