S&W 17/617 und ein SA Western Revolver

[Wolf1971]

https://www.waffen-hege.de/de/465-b-cattleman-saa-73

[Kemira]

Uberti jetzt per se gute Qualität nachzusagen halte ich für übertrieben optimistisch. Ich hatte erst einen einzigen Uberti, der ohne Nacharbeit gepasst hat.
Allein, dass Hege im Rahmen des Gold Line Pakets Schlossteile härtet, damit die Rasten auch dauerhaft halten und nicht umgehend abnudeln, spricht Bände.
Stellt euch vor, ihr kauft einen beliebigen anderen Revolver zum Sportschießen und müsst extra dafür bezahlen, dass er dann auch in einem Jahr noch funktioniert...
Tatsächlich waren nicht oder schlecht gehärtete Schlossteile zusammen mit brechenden Federn die Hauptprobleme bei meinen neueren Ubertis. Die groben Leiden der älteren Generationen scheinen gottlob weitgehend überwunden (schiefe Trommelachsen, zu enge Trommelbohrungen, nicht fluchtende Kammern, Timingfehler...)
Leider sind die Alternativen nach wie vor überschaubar...

[Hane]

Ich hab einen Ruger New Vaquero. Bin zufrieden

[MarkM]

Der Preis spielt eine untergeordnete Rolle. Lieber einmal ordentlich in die Tasche greifen, statt x Mal Kleinbeträge für Kompromisse. Das mache ich in allen Beteichen so und rede mir…und meiner Holden…ein, so langfristig besser zu fahren.

Alle Waffen werden geschossen und sollen das auch länger aushalten. Mir fehlt halt jegliches Wissen und beginne erst mich einzulesen. Der Preis von den Uberti Replicas hat mich schon skeptisch gemacht. Am Anfang kann ich die Qualität nur am Preis festmachen…Fachleute x Anzahl der Stunden+Gewinn von allen Beteiligten und Steuer kann nicht unter einer gewissen Summe sein.

[McMonkey]

Uberti hat leider keine „gleichbleibende“ Fertigungsqualtiät. Hier ist von präzise über sauber und jämmerlich in der Verarbeitung alles drin. Man könnte fast meinen, ein Glückskauf.

Um meinen Uberti Colt 1861 Vorderlader den Stempel „präzise“ aufzudrücken, hat es dann schon Handwerkskunst, Wissen und Geld gebraucht.

[MarkM]

https://www.egun.de/market/item.php?id=14624883

Was haltet ihr davon? Ich denke der wird wie die anderen Colt SAA bei 800-1.000 landen. Aktuell habe ich den Platz eh noch nicht, sonst wäre ich versucht gewesen, bei dem Sondermodell 1873-1973 in der Holzschachtel ohne Beschuss zuzuschlagen und dem BA zu übergeben. Der lag bei 1.600

Ich bin auch über einen alten mit Elfenbeingriffen gestolpert…das ist ja hundepfui…aber ist das erlaubt? Der arme Elefant ist ja schon länger tot, als ich auf der Welt bin und die wurden auch so verkauft damals?

[gynta]

https://www.egun.de/market/item.php?id=14624883
Ich denke der wird wie die anderen Colt SAA bei 800-1.000 landen.

Glaub ich gar nicht. Der wird nicht sooo oft gesucht. Aber ja, alles ist möglich. Steht ja jeden Tag einer auf...

...wäre ich versucht gewesen, bei dem Sondermodell 1873-1973 ... Der lag bei 1.600

Zu teuer! Mit allen Kosten bist weit über den Kosten/Nutzen-Punkt.

Geduld! Es kommt in Sachen SAA immer was daher. Der Markt ist groß.

Elfenbeingriffen …das ist ja hundepfui…aber ist das erlaubt?

WKO sagt:
Elfenbein
Der afrikanische Elefant wurde im April 1977 erstmals gelistet. Seit Jänner 1990 steht er mit Ausnahme weniger Populationen unter dem Höchstschutz von CITES (Anhang I/A). Der Asiatische Elefant steht seit Juni 1976 unter dem Höchstschutz von CITES. Daher fällt auch Elfenbein unter die artenhandelsrechtlichen Regelungen.

Wenn Sie als Händler beispielsweise Elfenbein besitzen, stehen nachfolgende vier Möglichkeiten offen:

Vermarktung innerhalb der EU
Für Exemplare der Arten des Anhang A der relevanten EU-Verordnung gilt grundsätzlich ein Vermarktungsverbot. Gegenstände von Arten des Anhang A bedürfen daher für eine Vermarktung innerhalb der EU einer CITES-Bescheinigung. Diese ist beim BMLFUW zu beantragen und eine entsprechende Gebühr gemäß Bundesverwaltungsabgabenverordnung des BMF zu entrichten (pro Exemplar liegt die Gebühr derzeit bei € 40,-, egal wie hoch oder nieder der Handelswert der Ware ist).
Für Exemplare der Arten des Anhang B ist zwar keine CITES-Bescheinigung erforderlich, aber die Rechtmäßigkeit des Erwerbs bzw. der Einfuhr muss nachgewiesen werden können. Beim Kauf von Anbietern innerhalb der EU sollte daher eine Auskunft über die Herkunft der Ware und ggf. Kopien von CITES-Einfuhrgenehmigungen erbeten werden.

Ausnahme:
Eine derartige CITES-Bescheinigung ist nicht erforderlich, wenn es sich nachweislich um eine Antiquität in artenhandelsrechtlicher Sicht handelt. In den EU-Verordnungen wird der Begriff Antiquität näher bestimmt: Es handelt sich dabei um Gegenstände, die vor dem 03.03.1947 zur Herstellung von Schmuckstücken, Dekorationsgegenständen, Kunstgegenständen, Gebrauchsgegenständen oder Musikinstrumenten signifikant verändert und unter solchen Umständen erworben wurden. Sollten solche alten Gegenstände jedoch in irgendeiner Weise verändert werden (Ersatzteile, bei Pelzen Kürzungen usw.) dann gelten diese Gegenstände nicht mehr als Antiquität in artenhandelsrechtlicher Sicht. Diese Kriterien müssen entsprechend nachgewiesen werden (Sachverständigengutachten).

[MarkM]

Heute einen S&W 17-2 ersteigert, der Korth war mir dann doch zu teuer. Älter als ich und hoffentlich weniger gebrechlich

[Wolf1971]

Heute einen S&W 17-2 ersteigert, der Korth war mir dann doch zu teuer. Älter als ich und hoffentlich weniger gebrechlich

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Gratuliere zu dem schönen und alten Stück.

Was hast gelöhnt? Wo hast da mitgesteigert? E-gun?

Große Griffschalen wären noch spannend aus dieser Zeit...

[MarkM]

Ja war auf egun…208 € plus Importfomalitäten.
War die Vernunftentscheidung zum Korth.

Ich freue mich schon darauf, gerade weil das Model 41 leider heute beschädigt ankam. Immer kann man nicht Glück haben.