Welcher 9mm PCC taugt etwas
- impact
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Re: Welcher 9mm PCC taugt etwas
Was die Lauflänge angeht, rein von der Präzision her ist es fast egal, da gehen kurze um die 8" herum auch sehr gut, nur verlierst du dann vielleicht etwas Auflagefläche für den Handguard zum aufgelegten Schießen bzw Raum für die linke hand für stehend frei.
Die Präzision steht und fällt mit der Qualität des Laufes bzw der dazupassenden Munition (Vorausgesetzt der lauf ist ordnungsgemäß zwischen barrel nut und upper receiver fixiert).
Das höchste der Gefühle, dass ich bisher bei mir dokumentieren konnte waren ~4cm auf 50m, aufgelegt nur mit 1x Reddot bei 10 Schuss, kaliberbereinigt.
Und das waren 115grain Armaforce Geschosse mit relativ kurzer Führungslänge, N320 bei geringen bis moderaten Ladungen (V0 Konstanz würde mit mehr Pulver sicher noch etwas abnehmen) und gemischten Hülsen. Mit Magnifier oder LPVO wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Also insgesamt noch luft nach oben. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich den Aufweitedorn meiner Pulverfüllmatrize nachbearbeitet habe, sodass die Geschosse nicht allzuviel Neck Tension haben. Mit Standardeinstellung (Dillon Hartmetall Kalibriermatrize) hats mit die verkupferten Bleigeschosse von .356" auf bis zu .3525" runter kalibiert beim GEschoss setzen, durch die enge Hülse. Aus ner Glock mit Polygonlauf ist das Ganze dann teilweise quer auf der Scheibe aufgeschlagen, der 9mm AR15 Lauf hats deutlich besser verdaut, aber war natürlich auch nicht optimal. FMJ Geschosse sollten da pflegeleichter sein, bzw mit langen 145/147gn Geschossen kann man da auch etwas mehr kaschieren.
Die beste V0 Konstanz hate ich übrigens mit N310 (evtl. aufgrund der besseren dosierbarkeit), bei noch geringeren Ladedichten, jedoch hat man da drucktechnisch nach oben hin nicht sehr viel Luft. Hat übrigens auch beim Anliedern keinen merkbaren Unterschied gebracht, die Ladungen mit N310 sind trotz höherer Druckspitze genauso Dreckig aus dem Masseverschlusssystem gekommen.
Also wenns nicht wenigstens 10cm auf 50m schießt wäre ein 9mm Karabiner uninterresant für mich. Da schießen ja eingespannte Pistolen mit abkippenden Läufen teilweise besser... alles andere ist erbärmlich.
Eventuell liegst aber auch an der Schießtechnik, gefühlt mögen es rabiatere Masseverschlussysteme schon, wenn man sie stabil anschlägt, und nicht "free recoil" schießt. Aber da lasse ich mich gern eines besseren belehren, weil meine Präzisionsschießform nicht mehr die beste ist, und ich eventuell durch Muskelspannung kleine Schützenfehlerchen und unregelmäßigkeiten im Anschlag kaschiere.
Die Präzision steht und fällt mit der Qualität des Laufes bzw der dazupassenden Munition (Vorausgesetzt der lauf ist ordnungsgemäß zwischen barrel nut und upper receiver fixiert).
Das höchste der Gefühle, dass ich bisher bei mir dokumentieren konnte waren ~4cm auf 50m, aufgelegt nur mit 1x Reddot bei 10 Schuss, kaliberbereinigt.
Und das waren 115grain Armaforce Geschosse mit relativ kurzer Führungslänge, N320 bei geringen bis moderaten Ladungen (V0 Konstanz würde mit mehr Pulver sicher noch etwas abnehmen) und gemischten Hülsen. Mit Magnifier oder LPVO wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Also insgesamt noch luft nach oben. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich den Aufweitedorn meiner Pulverfüllmatrize nachbearbeitet habe, sodass die Geschosse nicht allzuviel Neck Tension haben. Mit Standardeinstellung (Dillon Hartmetall Kalibriermatrize) hats mit die verkupferten Bleigeschosse von .356" auf bis zu .3525" runter kalibiert beim GEschoss setzen, durch die enge Hülse. Aus ner Glock mit Polygonlauf ist das Ganze dann teilweise quer auf der Scheibe aufgeschlagen, der 9mm AR15 Lauf hats deutlich besser verdaut, aber war natürlich auch nicht optimal. FMJ Geschosse sollten da pflegeleichter sein, bzw mit langen 145/147gn Geschossen kann man da auch etwas mehr kaschieren.
Die beste V0 Konstanz hate ich übrigens mit N310 (evtl. aufgrund der besseren dosierbarkeit), bei noch geringeren Ladedichten, jedoch hat man da drucktechnisch nach oben hin nicht sehr viel Luft. Hat übrigens auch beim Anliedern keinen merkbaren Unterschied gebracht, die Ladungen mit N310 sind trotz höherer Druckspitze genauso Dreckig aus dem Masseverschlusssystem gekommen.
Also wenns nicht wenigstens 10cm auf 50m schießt wäre ein 9mm Karabiner uninterresant für mich. Da schießen ja eingespannte Pistolen mit abkippenden Läufen teilweise besser... alles andere ist erbärmlich.
Eventuell liegst aber auch an der Schießtechnik, gefühlt mögen es rabiatere Masseverschlussysteme schon, wenn man sie stabil anschlägt, und nicht "free recoil" schießt. Aber da lasse ich mich gern eines besseren belehren, weil meine Präzisionsschießform nicht mehr die beste ist, und ich eventuell durch Muskelspannung kleine Schützenfehlerchen und unregelmäßigkeiten im Anschlag kaschiere.
Zuletzt geändert von impact am 19. Juni 2022, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
- gunlove
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Re: Welcher 9mm PCC taugt etwas
Grundsätzlich würde ich einen Halbautomaten immer einer Pistole mit Anschlagschaft (ist mMn. weder Fisch, noch Fleisch) vorziehen. Bei der Lauflänge bin ich persönlich ein Fan von 10,5"! Weil das ist lange genug um mit dem PCC zumindest noch halbwegs vernünftig "arbeiten" zu können und mMn. auch ballistisch eine ganz vernünftige Lösung.
Das "dünne 9mm Magazin in einem 5,56 Schacht" ist natürlich Geschmackssache, aber doch die wenn man so will "klassische" Variante! Anderen gefällt es wieder nicht wenn das Magazin schräg im Schacht steckt. Wie gesagt, Geschmackssache!
Aber wenn man schon lange Glock Magazine besitzt, dann erübrigt sich mMn. auch jede Diskussion welchen Adapter usw.! Da ist es sinnvoll gleich etwas zu kaufen wo eben diese vorhandenen Glock Magazine passen/funktionieren. "Glock Magazin Kompatibilität" gibt es nach meinem Informationsstand jedoch nur bei einigen AR's und beim Ruger Halbautomaten.
Aber es gäbe auch einen optisch mMn. sehr ansprechenden (aber nicht so ganz billigen) Lower für Colt/Uzi-Magazine, bei dem das optisch etwas ansprechender gelöst wurde, z. B.: https://www.firearms4less.com/complete/ ... ttern.html
Wie bereits erwähnt, ist das jedoch Geschmackssache. Wenn lange Glock Magazine bereits vorhanden sind, so würde ich allein schon aus logistischen und finanziellen Gründen für deren Verwendung plädieren!
Was die Präzision angeht, ist es ähnlich wie bei Kurzwaffen, manche Ladung harmoniert besser mit der Waffe, andere Ladungen weniger gut. Grundsätzlich ist es aber so, dass man mit etwas Übung, der "richtigen" Munition und einem Red Dot Visier auf 25m alle Treffer auf einem Bierdeckel platzieren kann. Und das locker(!), ohne Anstrengung!
Eine Kaufempfehlung ist nicht so einfach, weil es auch darauf ankommt was bevorzugt wird, was "Fertiges" oder was "Zusammengewürfeltes"?
Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wenn man bereits ein AR besitzt und mit dessen Handhabung vertraut ist, dann würde ich aber zumindest bei dem System bleiben!
Das "dünne 9mm Magazin in einem 5,56 Schacht" ist natürlich Geschmackssache, aber doch die wenn man so will "klassische" Variante! Anderen gefällt es wieder nicht wenn das Magazin schräg im Schacht steckt. Wie gesagt, Geschmackssache!
Aber wenn man schon lange Glock Magazine besitzt, dann erübrigt sich mMn. auch jede Diskussion welchen Adapter usw.! Da ist es sinnvoll gleich etwas zu kaufen wo eben diese vorhandenen Glock Magazine passen/funktionieren. "Glock Magazin Kompatibilität" gibt es nach meinem Informationsstand jedoch nur bei einigen AR's und beim Ruger Halbautomaten.
Aber es gäbe auch einen optisch mMn. sehr ansprechenden (aber nicht so ganz billigen) Lower für Colt/Uzi-Magazine, bei dem das optisch etwas ansprechender gelöst wurde, z. B.: https://www.firearms4less.com/complete/ ... ttern.html
Wie bereits erwähnt, ist das jedoch Geschmackssache. Wenn lange Glock Magazine bereits vorhanden sind, so würde ich allein schon aus logistischen und finanziellen Gründen für deren Verwendung plädieren!
Was die Präzision angeht, ist es ähnlich wie bei Kurzwaffen, manche Ladung harmoniert besser mit der Waffe, andere Ladungen weniger gut. Grundsätzlich ist es aber so, dass man mit etwas Übung, der "richtigen" Munition und einem Red Dot Visier auf 25m alle Treffer auf einem Bierdeckel platzieren kann. Und das locker(!), ohne Anstrengung!
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Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)
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- MarkM
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Re: Welcher 9mm PCC taugt etwas
Ja erbärmlich trifft es…das Projekt 9mm HA wäre für mich gestorben, wenn ich mit 1911 oder PPC 686 engere Streukreise als mit HA und Optic schieße.
Am liebsten ein Hersteller, der schon hochwertige Komponenten und Läufe verbaut. Verstiftet, oder nicht lower, Upper, Handguard usw. da bin ich völlig ahnungslos.
Ich mag meine Glock mit original Abzug und treffe auch damit. Ja Glock Magazine gibt es genug. Ich brauche keinen Abzug, der bei einem Wimpernschlag bricht.
Ein Lauf der über jeden Zweifel erhaben ist. Achja-ich mag es, wenn nicht gleich bei den ersten Schüssen irgendwas davon fliegt, weil man noch alle Schrauben sichern muss.
Bierdeckel auf 50m sollte schon drin sein mit der passenden Laborierung und Red Dot. Für die Jagd nach engeren Streukreisen kommt irgendwann ein 08 oder Tikka.
Plastikteile nur wo sie sinnvoll sind und kein Hersteller, wo man keine Ersatzteile bekommt.
Am liebsten ein Hersteller, der schon hochwertige Komponenten und Läufe verbaut. Verstiftet, oder nicht lower, Upper, Handguard usw. da bin ich völlig ahnungslos.
Ich mag meine Glock mit original Abzug und treffe auch damit. Ja Glock Magazine gibt es genug. Ich brauche keinen Abzug, der bei einem Wimpernschlag bricht.
Ein Lauf der über jeden Zweifel erhaben ist. Achja-ich mag es, wenn nicht gleich bei den ersten Schüssen irgendwas davon fliegt, weil man noch alle Schrauben sichern muss.
Bierdeckel auf 50m sollte schon drin sein mit der passenden Laborierung und Red Dot. Für die Jagd nach engeren Streukreisen kommt irgendwann ein 08 oder Tikka.
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manchmal auch
Helfe aber gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten.
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Re: Welcher 9mm PCC taugt etwas
Was haltet ihr von Limex LLC?
https://www.awm.wien/waffen/limex-llc-l ... ar-9x19mm/
Ich hab mit Limex einmal was zu tun gehabt bei einer Garantie Sache und das ist vorbildlich gelaufen.
Aber wie gesagt…ich kann die Qualität nicht beurteilen.
Ich lege auch gerne einen Tausender drauf, wenn es Sinn macht.
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Aber wie gesagt…ich kann die Qualität nicht beurteilen.
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Re: Welcher 9mm PCC taugt etwas
Lower und Dust Cover sind aus Kunststoff! Keine Ahnung ob sich das irgendwie negativ auswirkt.MarkM hat geschrieben: ↑19. Juni 2022, 16:10 Was haltet ihr von Limex LLC?
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Re: Welcher 9mm PCC taugt etwas
Ich glaube (!) Abzug und Hammerpin haben bei den Kunststofflowers einiger Firmen einen größeren Durchmesser, was die Kompatibilität mit normalen ARA-15 Abzügen stark beeinträchtigt. Ich weiß aber nicht ob das bei allen so ist. Also unbedingt vorher abklären.gunlove hat geschrieben: ↑19. Juni 2022, 16:24Lower und Dust Cover sind aus Kunststoff! Keine Ahnung ob sich das irgendwie negativ auswirkt.MarkM hat geschrieben: ↑19. Juni 2022, 16:10 Was haltet ihr von Limex LLC?
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Schmeisser hat, sofern ich im Bilde bin, bei der Verschlussunterseitengeometrie und Abzugs- und Sicherungsdesign auch ein bisschen was eigenes, sodass hier nicht alle Teile kreuzkompatibel sind. Würde da aber auch nicht meine Hand ins Feuer legen, ob das bei aktuellen Generationen noch so ist.
Zuletzt geändert von impact am 19. Juni 2022, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welcher 9mm PCC taugt etwas
ich schiess den.MarkM hat geschrieben: ↑19. Juni 2022, 16:10 Was haltet ihr von Limex LLC?
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keine probleme, 50m das x auch keins. für die waffe.
"Fatal ist mir das Lumpenpack, das, um die Herzen zu rühren,
den Patriotismus trägt zur Schau, mit allen seinen Geschwüren."
Heinrich Heine
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Re: Welcher 9mm PCC taugt etwas
Sorry, das war missverständlich beschrieben.
Ich strebe nicht primär eine Minimierung des Streukreises an. Daher war ich beim Einschießen auf 30m mit etwa 5cm Streukreis von der Schulter zufrieden und habe nie mehr nach was anderem geforscht. Die werten Mitposter haben dazu viel bessere Daten und Erfahrungen angeführt.
Ich selbst möchte in kürzester Zeit mit Red Dot (also 1-fach) ausreichend genau auf einem 20cm großen Ziel in Entfernungen bis etwa 50m einen Ersttreffer erzielen. Nichts sonst. Die 20cm großen Stahlscheiben (rund, rechteckig 15x15cm) sind die kleinste Bauform eines zugelassenen Zieles bei IPSC. Manchmal werden Tontauben (11cm) angeboten, da muss man dann schon mittig sein beim Lösen des Schusses (... es gibt auch Mini-TT).
Schmeisser ist an sich eine anerkannte deutsche Firma, deren Produkte meiner Kenntnis nach gerne gekauft werden. Und das AR9 ist als Rückstoßlader explizit für PCC gebaut. Es funktioniert problemlos. Out of the box. Nie gab es mit S&B-Schütte und Glock-Magazinen eine Zufuhrstörung, Auswurfstörung oder Zündversager. Die Mätzchen am Anfang gibt es wohl anderswo auch. Ich würde Schmeisser trotzdem empfehlen. Bloß Umbauen soll mühsam sein. Mit Selbstbauprojekten habe ich aber keine Erfahrung.
- MarkM
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Re: Welcher 9mm PCC taugt etwas
Darf ich euch noch einmal um eure Meinung fragen…
https://www.waffengebraucht.at/waffen/m ... ik--402138
Ja ich lasse mich auch gerne blenden…
https://www.all4shooters.com/de/shootin ... iner-test/
Klingt aber vielversprechend…
Alpen Arms wäre auch gleich um die Ecke bei mir…die sehen für den Laien auch gut aus.
https://www.waffengebraucht.at/waffen/m ... ik--402138
Ja ich lasse mich auch gerne blenden…
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Alpen Arms wäre auch gleich um die Ecke bei mir…die sehen für den Laien auch gut aus.
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Re: Welcher 9mm PCC taugt etwas
Wenn du die Schießhaltung von impact betrachtest, der einer der handvoll Topschützen in Österreich ist, wirst du festellen, dass er den linken Arm so komisch ausstreckt und den Handschutz weit vorne umfasst. Damit bilden der linke Arm, die fest eingezogene Waffe und die Schultern ein sehr starres Dreieck, welches für gute Treffer bei dynamischen Disziplinen sorgt. Da wäre ein 10"-Lauf wohl zu kurz. Musst du unbedingt probieren.
Das Angebot um 1898 erscheint günstig, insbesondere mit Reflexvisier und Tasche, aber die Lauflänge ....... Weiters sind die Wettbewerbswaffen immer mit einem Kompensator ausgestattet (ab 100 €) und nicht mit einem Mündungsfeuerdämpfer wie das Angebot. Also eher nein aus meiner Sicht.
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