Langwaffen für die Pirsch

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Balistix
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Re: Langwaffen für die Pirsch

Beitrag von Balistix »

Dann nennen wir es von mir aus munitionsfühlig ;) auch kein Pluspunkt in meinem persönlichen Pflichtenheft.
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Varminter
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Re: Langwaffen für die Pirsch

Beitrag von Varminter »

Heym: naja... sie schießen nicht generell schlecht.

Ich hatte bisher drei Stück und konnte noch mehr Heym-Waffen testen.

Mein Eindruck ist jedenfalls, sie fallen gegenüber Sauer 200 und 202, Tikka, Sako, Blaser R93 und R8 präzimaessig etwas ab.

Fünfergruppen 25-35mm waren es meistens.

Die meisten Jäger wird's nicht stören, aber ich hab noch nie erlebt, dass jemand mit einer Heym unter die ersten 10 Plätze eines Jagdschiessens kam.
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Re: Langwaffen für die Pirsch

Beitrag von gipflzipfla »

Servus
Balistix hat geschrieben: 15. April 2022, 10:03 Dann nennen wir es von mir aus munitionsfühlig ;) auch kein Pluspunkt in meinem persönlichen Pflichtenheft.
Man könnte ja damit entgegenhalten: " ..kauf Dir 500 Schuss Muntiion aus einem Los " :whistle:

Aber Du hast Recht. Munitionsdiven sind out. Aber sowas von, wie nur was! Das kann jetzt aber mit anderen Knarren genauso passieren. Ist halt laufabhängig.
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Waidmonns Gruaß, vom gipfl
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Lüderitz
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Re: Langwaffen für die Pirsch

Beitrag von Lüderitz »

Lindenwirt hat geschrieben: 26. Januar 2022, 09:20 Hallo,

ich bin aktuell wieder mal am Schauen für eine Langwaffe, allerdings explizit für die Pirschjagd.
Um welche Pirsch geht es?
In der Heimat fällt Pirsch aus, da die Reviere zu kleinteilig sind.
In Afrika nutze ich die Mauser 66. Auch mit 60cm Lauf und Schalli noch führig, dazu eine Schlagbolzensicherung und ein System, das nicht anfällig für Schmutz ist.
Und durch die Modularität war es einfach, sich Waffen in 9,5x66SE und 416 Ruger bauen zu lassen.
Vom Hofe: 5,6x61 SE; 5,6x61 R SE; 7x66 SE; 7x75 R SE; 9,5x66 SE
Brenneke: 7x65 R; 9,3x64
Weitere Kaliber: 5,6x57 R; .33 Nosler; .416 Ruger; .450 Rigby
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Lindenwirt
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Re: Langwaffen für die Pirsch

Beitrag von Lindenwirt »

Lüderitz hat geschrieben: 19. April 2022, 09:57
Lindenwirt hat geschrieben: 26. Januar 2022, 09:20 Hallo,

ich bin aktuell wieder mal am Schauen für eine Langwaffe, allerdings explizit für die Pirschjagd.
Um welche Pirsch geht es?
In der Heimat fällt Pirsch aus, da die Reviere zu kleinteilig sind.
In Afrika nutze ich die Mauser 66. Auch mit 60cm Lauf und Schalli noch führig, dazu eine Schlagbolzensicherung und ein System, das nicht anfällig für Schmutz ist.
Und durch die Modularität war es einfach, sich Waffen in 9,5x66SE und 416 Ruger bauen zu lassen.
Keine Ahnung was du damit sagen willst.
Warum sollte ich in meinem 200 Hektar Revier nicht pirschen können? Pirschen heißt für mich sich aktiv bei der Jagd zu bewegen, speziell am Morgen meine bevorzugte Jagdmethode. In meiner Gegend gehts auch durchaus höher rauf und ist entsprechend anspruchsvoll.
Mir gings in erster Linie mit meiner Fragestellung aber um die Sicherheit. Beim Pirschen bewege ich mich mit geladener Waffe. Das möchte ich nicht mit einer Waffe mit reiner Schiebesicherung da ich hierbei ein (subjektiv) ungutes Gefühl habe, da befürchte ich dauernd die Waffe unabsichtlich zu entsichern. Mit SBS oder einem Handspanner fühle ich mich da wesentlich sicherer. Dazu kommen dann natürlich Ansprüche an Gewicht, etc.
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Re: Langwaffen für die Pirsch

Beitrag von Lüderitz »

Wie gesagt, eine ordentliche Schlagbolzensicherung (98er, M66...) ist eine sichere Sache um zu pirschen, auch wenn es durch die Büsche geht.
Für ein heimatliches Revier könnte ich mir auch gut meine Borovnik KLB mit Handspannung vorstellen.
Das subjektive Gefühl mit der Schiebesicherung kann ich gut nachvollziehen.
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