Fütterung Rehwild nur mit Heu
Verfasst: 6. August 2022, 12:54
Grüß euch,
eine Frage, was haltet ihr davon die Rehwildfütterungen nur mit geschnittenen Heu zu bestücken?
Wie komme ich dazu:
Punkt 1 - Kosten:
Wirklich hochwertiges Rehwildfutter (mit gequetschten und entstaubten Hafer (nicht dem staubigen Lagerhaushafer), Maisflocken (nicht ganze Körner), Luzerne 2-3cm (damit es wiedergekäut wird), etc. etc. kostet aktuell um die 80cent bist 1 Euro pro kg. Da können in einem 200 Hektar Revier gleich ein paar Tausend Euro zusammenkommen.
Punkt 2 - Wildbiologie:
Rein wildbiologisch wäre das grundsätzlich das beste für Rehe. (s. auch "Fütterung von Reh- und Rotwild, Deutz, Gasteiner) Mittlerweile ist sich das sämtliche Literatur einig. Das ist aber nur sehr selten noch wo angekommen in den Revieren.
Meine Bedenken dazu.
Hochwertiges Bio Wiesenheu, geschnitten auf 2-3cm (z.b. https://www.sonnenklee.at/futtermittel/wildfutter/) kann ich besorgen. Die Futterautomaten baue ich geringfügig um damit das Heu durchrutscht. Die Frage ist, nehmen die Rehe dieses auch gut an? Es wäre hochwertiges Futter welches, wenn nicht angenommen, auch nicht benötigt wird (keine Notzeit). Lenkungseffekt und Wildschadensvermeidung (Verbiss) ist damit aber fraglich? Ich will ja dann auch, dass es angenommen wird und nicht nebenbei starker Verbiss stattfindet bzw. das Rehwild beim Nachbarn die Automaten ausleert. Sollte ich deswegen Bestandteile dazumischen um es "schmackhafter" zu machen. Maissilage (gehäckselt vom ganzen Mais) könnte ich selber herstellen. Hält sich halt nur ein paar Tage ausgebracht. Etwas andere eventuell besser? Hat wer von euch Erfahrungen in diese Richtung?
lgL
eine Frage, was haltet ihr davon die Rehwildfütterungen nur mit geschnittenen Heu zu bestücken?
Wie komme ich dazu:
Punkt 1 - Kosten:
Wirklich hochwertiges Rehwildfutter (mit gequetschten und entstaubten Hafer (nicht dem staubigen Lagerhaushafer), Maisflocken (nicht ganze Körner), Luzerne 2-3cm (damit es wiedergekäut wird), etc. etc. kostet aktuell um die 80cent bist 1 Euro pro kg. Da können in einem 200 Hektar Revier gleich ein paar Tausend Euro zusammenkommen.
Punkt 2 - Wildbiologie:
Rein wildbiologisch wäre das grundsätzlich das beste für Rehe. (s. auch "Fütterung von Reh- und Rotwild, Deutz, Gasteiner) Mittlerweile ist sich das sämtliche Literatur einig. Das ist aber nur sehr selten noch wo angekommen in den Revieren.
Meine Bedenken dazu.
Hochwertiges Bio Wiesenheu, geschnitten auf 2-3cm (z.b. https://www.sonnenklee.at/futtermittel/wildfutter/) kann ich besorgen. Die Futterautomaten baue ich geringfügig um damit das Heu durchrutscht. Die Frage ist, nehmen die Rehe dieses auch gut an? Es wäre hochwertiges Futter welches, wenn nicht angenommen, auch nicht benötigt wird (keine Notzeit). Lenkungseffekt und Wildschadensvermeidung (Verbiss) ist damit aber fraglich? Ich will ja dann auch, dass es angenommen wird und nicht nebenbei starker Verbiss stattfindet bzw. das Rehwild beim Nachbarn die Automaten ausleert. Sollte ich deswegen Bestandteile dazumischen um es "schmackhafter" zu machen. Maissilage (gehäckselt vom ganzen Mais) könnte ich selber herstellen. Hält sich halt nur ein paar Tage ausgebracht. Etwas andere eventuell besser? Hat wer von euch Erfahrungen in diese Richtung?
lgL