da ich mich mit dem Thema Cryptos seit nun etwa drei Jahren intensiver befasse und das Thema nach wie vor verfolge, stellt sich mir die Frage ob andere hier ebenfalls am "Pokern" sind.
Mit dem Thema so ganz krass richtig zu beschäftigen begonnen habe ich mich unmittelbar vor dem ATH (Allt Time High) von BTC aka Bitcoin im Jahr 2017. Durch meine Affinität betreffend IT Zeugs war schnell mal der erste Miner gebaut, aufgesetzt und in Betrieb genommen.
Durch die im Netz zum damaligen Zeitpunkt erhaltenen Infos bzw. das notwendige Wissen fiel die Wahl zuallererst auf den Privacy Coin Monero [XMR]. Nebst eigener Mining Bios Versionen und der Suche nach dem Sweetspot betreffend Stromverbrauch/Stabilität und Performance war natürlich auch ein möglichst einfacher Betrieb erwünscht. Meine Wahl viel auf den frei konfigurierbaren BTT Multiminer basierend auf u.a. Claymore.
Schnell wurde ich allerdings in den Sog der ganzen Thematik gezogen und urplötzlich war Ubiq [UBQ] mein erster richtiger Liebling. Warum? Weil es ein Community-Driven Coin (Discord) ist. Auch hab ich mich da voll von FOMO leiten lassen, keine Frage.
Was nun, was tun war die Frage aller Fragen. Immerhin lief Miner-1 ja bereits perfekt auf Monero. Zuerst mal den Stromanbieter wechseln, den Elektriker einen eigenen 16A (Träge) abgesicherten Stromkreis in den Keller ziehen lassen, zwei Kommoden anschaffen und Kleinklump organisieren.
Nach einigen Tagen waren dann GPUs quer durchs Land (habe die Frau, die zufällig mim Junior in Linz war sogar von dort privat veräußerte Graffikkarten kaufen lassen) organisiert und Miner-2 konnte nebst Monero nun endlich Ubiq [UBQ] minen. Mit 1.1kw Dauerlast pro Miner (Das Bild zeigt die Last von zwei Netzteilen in einem Gerät; also Konstantlast eines Miners) lief der ganze Spaß dann erfreulicherweise wochenlang stabil.
), bin eher der brave Sparer, der sich immer was auf die Seite legt.
...und die Zeit.