Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

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Alaskan
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von Alaskan »

Ja ist alles inszeniert alles fake ...... :lol: es spritzt ja kein Blut :rofl:
Und da soll mann noch einige hier ernst nehmen :aut:
Serbu CEO


Interessant das er es damals erwähnt hat das die Normale es nicht aushält.


Noch ein paar Videos von Gun Channels





Gun Jesus erklärt es ganz gut das die Serbu quasi eine Fehlkonstruktion ist für so ein massives Kaliber.
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von gynta »

Alaskan hat geschrieben: 2. Mai 2021, 21:56 Ja ist alles inszeniert alles fake ... es spritzt ja kein Blut
Und da soll mann noch einige hier ernst nehmen...
Und Du hast es immer noch nicht kapiert, wie es gemeint war...
Ein 10x durchgekautes Thema wird nicht besser.
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von gipflzipfla »

Alaskan hat geschrieben: 2. Mai 2021, 21:56 Ja ist alles inszeniert alles fake ...... :lol: es spritzt ja kein Blut :rofl:
....
Ja, das ist so eine Sache, mit Verstehen eines Kontextes und meiner ironischen Aussage... Dazu müsste man ein bis drei Kommentare zuvor halt auch noch lesen.

Ist Dir nicht gegeben. Macht aber nichts :whistle:
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von v0s »

Nuss_95 hat geschrieben: 2. Mai 2021, 19:15
v0s hat geschrieben: 2. Mai 2021, 18:01
Flolito hat geschrieben: 2. Mai 2021, 13:49 ........wer hätte gedacht das eine 1000 Euro 50er nicht extra stabil sein wird. Sprengen kanns ja alles, aber in dem Fall scheint mir die Konstruktion komplett unterdimensioniert.
Mhmm. Wenn ich das richtig verstanden habe entwickelt 50BMG normalerweise so um die 55.000psi. Um das Gewinde abzuscheren und die Endkappe abzusprengen, bedarf es laut Hersteller Mark Serbu wohl mehr als 85.000psi. Das wären ca. 55% Überdruck? Ich glaube nicht dass viele Konstruktionen darauf ausgelegt sind so einen Überdruck zu verkraften.
Ein globaler Sicherheitsfaktor von 1,5 hört sich für mich nach wenig an.
Beim Beschuss sinds glaub ich 30% mehr Druck als Standard? Von dem her wären 1,5 Sicherheitsfaktor eh schon mehr als die erforderlichen 1,3. Interessant wird die Frage ob solche Verletzungen auch mit einer anderen Waffe passieren hätten können oder ob sich die Teile konstruktionsbedingt anders verteilt hätten. Gibt es eigentlich Daten darüber wie Waffensprengungen bei diversen Modellen typischerweise Verlaufen. So in Richtung wenns dir a Kanone in der Hand zereisst Pech, wenns eine XYZ is, großes Pech, weil typischerweise steckt dann Waffenteil A in Körperteil B und nebenbei findest Körperteile C,D,E am Nachbarstand.
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von Tobi »

1,5x Sicherheit bei so einem großen Kaliber ist meiner Meinung nach viel zu wenig. Materialermüdung spielt über die Zeit auch eine Rolle. Man braucht das komische Ding nur mal mit einem vollwertigen .50er zu vergleichen. Schaut euch mal die geringe Gewindeüberdeckung an der zerstörten Waffe an.
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von Old Dog »

Alaskan hat geschrieben: 2. Mai 2021, 21:56



Herrlich, das der Herr vom Maschinenbau recht unbelastet ist.

Gun Jesus erklärt es ganz gut das die Serbu quasi eine Fehlkonstruktion ist für so ein massives Kaliber.


Der bringts wenigstens halbwegs auf den Punkt, das dieser "Knallstock" bestenfalls als Armierungseisen verwendet werden sollte.
[/quote

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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von gipflzipfla »

Servus
Old Dog hat geschrieben: 3. Mai 2021, 00:05 ......

Der bringts wenigstens halbwegs auf den Punkt, das dieser "Knallstock" bestenfalls als Armierungseisen verwendet werden sollte.
Ein von mir geschätzter Forist würde vermutlich "daran grad nur seine Tomatenpflanzen hochranken lassen".

Aber selbst wir laufen mit unseren Waffen Gefahr, dass jahrzehntelanges Materialzermürben irgendwann zu einem technischen Versagen führt. Der trügerische "Beschuss nach CIP" vermittelt uns aber ein urgutes Gefühl dabei.

"Der Krug geht zum Brunnen. bis er bricht!"

Wir vergessen diese Tatsache leider nur all zu gern... :popcorn: :chears:
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von Salem »

gipflzipfla hat geschrieben: 3. Mai 2021, 10:00 Servus
Old Dog hat geschrieben: 3. Mai 2021, 00:05 ......

Der bringts wenigstens halbwegs auf den Punkt, das dieser "Knallstock" bestenfalls als Armierungseisen verwendet werden sollte.
Ein von mir geschätzter Forist würde vermutlich "daran grad nur seine Tomatenpflanzen hochranken lassen".

Aber selbst wir laufen mit unseren Waffen Gefahr, dass jahrzehntelanges Materialzermürben irgendwann zu einem technischen Versagen führt. Der trügerische "Beschuss nach CIP" vermittelt uns aber ein urgutes Gefühl dabei.

"Der Krug geht zum Brunnen. bis er bricht!"

Wir vergessen diese Tatsache leider nur all zu gern... :popcorn: :chears:
Naja, so einen "Schraubverschluß" habe ich erst an 2 "Waffen" gesehen: Einer 6mmFlo und einem Bolzenschußgerät. Dieser Kanone und ihrer Konstruktion würde ich nicht mal eine .308 zumuten, geschweigedenn eine .50BMG. Und dann noch lustig militärische Treibspiegelmunition unbekannter Herkunft, unbekannten Alters und unbekannten Herstellers reinstopfen: "Mutig" ist nicht das Wort das ich für so ein Verhalten hernehmen würde wenn ich es beschreiben soll.
gipflzipfla hat geschrieben: 1. Mai 2021, 17:44
Balistix hat geschrieben: 1. Mai 2021, 14:30 .....

Die Sequenz des Unfalls wird eh gezeigt.
Schon. Aber es rinnt halt kein Blut :whistle:
Schweiß, des haast Schweiß....
Kleingedrucktes:
Dieses Posting kann extrem hohe Dosen an Ironie und Sarkasmus sowie Spuren von Nüssen enthalten.
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen der darf das gerne seinem Friseur erzählen.
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von gipflzipfla »

Seas :)
Salem hat geschrieben: 3. Mai 2021, 10:28 ....
Naja, so einen "Schraubverschluß" habe ich erst an 2 "Waffen" gesehen:......
...... "Mutig" ist nicht das Wort das ich für so ein Verhalten hernehmen würde wenn ich es beschreiben soll.
Da sind wir uns einig.
Aber so ein Forscherdrang will befriedigt werden. Sagt zumindest die "Abteilung Jugend forscht" ;)
Salem hat geschrieben: 3. Mai 2021, 10:28 Schweiß, des haast Schweiß....
Nua bei erlegtem Wild. So unter uns Jägern :poke:

So lange sich das Zeug im Wildkörper befindet, sagt man auch noch Blut dazu.... "Schweiss" ist immer etwas, was herausgequollen ist :whistle:


Wenn ich geschrieben hätte: " es rinnt ja kein Schweiss!" , dann wäre die Empörung darüber wohl um ein noch vielfach Höheres gewesen. Stell Dir das nur einmal vor ... Schauderbar! :rofl:
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Re: Waffensprengung 50.BMG (Kentucky Ballistics)

Beitrag von Nuss_95 »

Salem hat geschrieben: 3. Mai 2021, 10:28
gipflzipfla hat geschrieben: 3. Mai 2021, 10:00 Servus
Old Dog hat geschrieben: 3. Mai 2021, 00:05 ......

Der bringts wenigstens halbwegs auf den Punkt, das dieser "Knallstock" bestenfalls als Armierungseisen verwendet werden sollte.
Ein von mir geschätzter Forist würde vermutlich "daran grad nur seine Tomatenpflanzen hochranken lassen".

Aber selbst wir laufen mit unseren Waffen Gefahr, dass jahrzehntelanges Materialzermürben irgendwann zu einem technischen Versagen führt. Der trügerische "Beschuss nach CIP" vermittelt uns aber ein urgutes Gefühl dabei.

"Der Krug geht zum Brunnen. bis er bricht!"

Wir vergessen diese Tatsache leider nur all zu gern... :popcorn: :chears:
Naja, so einen "Schraubverschluß" habe ich erst an 2 "Waffen" gesehen: Einer 6mmFlo und einem Bolzenschußgerät. Dieser Kanone und ihrer Konstruktion würde ich nicht mal eine .308 zumuten, geschweigedenn eine .50BMG.
Naja eigentlich sollte ein Schraubverschluss ja viel mehr Druck als Verschlusswarzen aushalten, oder? Wird ja bei schweren Geschützen immernoch häufig eingesetzt.
DVC
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