Der Hund des langjährig verheirateten Ehepaares ist gestorben. Beide Eheleute haben sehr an ihm gehangen und beschließen, den Kadaver so lange wie möglich im Hause zu behalten. Schließlich schreitet der Verwesungsprozeß derart fort, daß des unzumutbar ist, das verendete Tier in der Wohnung zu belassen. Schweren Herzens entschließen sich die beiden, den Hund im Wald zu begraben und fahren zu diesem Zweck mit ihrem Auto weinend los. Je näher sie der Beerdigungsstätte kommen um so lauter wird das Schluchzen.
Das hört die Waldfee und vor lauter Mitleid erscheint sie dem Mann, der gerade damit beschäftigt ist, den Hund aus dem Kofferraum zu holen. "Du hast einen Wunsch frei", sagte die Fee. Darauf der Mann: "Könntest du meinen Hund wieder lebendig machen?" "Zeig mal her", meint die Fee. Nachdem der Mann den Hund vorgezeigt hat, schüttelt die Fee mit dem Kopf: "Tut mir Leid, guter Mann, aber das Tier ist schon so weit zersetzt, daß ich da wahrscheinlich auch nichts mehr machen kann, gibt es vielleicht noch einen anderen Wunsch?
" Darauf der Ehemann:" Na ja, sie könnten ja meine Frau etwas hübscher machen, sie ist nämlich ziemlich häßlich, sie sitzt auf dem Beifahrersitz". Die Fee öffnet die Wagentür, dreht sich zum Mann um und sagt: "Kann ich den Hund noch einmal sehen?"
Es genügt nicht unfähig zu sein, man muss auch in die Politik gehen.