Statt Wehrdienst länger dienen?

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Varminter
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Re: Statt Wehrdienst länger dienen?

Beitrag von Varminter »

Auf das Ansehen wird es rauslaufen.

Wie gut sind die Chancen, zu einem bestimmten Truppenteil, also zu den Pionieren zu kommen, wenn man darum ansucht?
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Wolf1971
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Re: Statt Wehrdienst länger dienen?

Beitrag von Wolf1971 »

waffzick hat geschrieben: 13. Oktober 2020, 11:03 Ich wollte ursprünglich halbwegs begeistert EF machen, habe dann aber spontan (die geplanten paar Monate lukrativer Job auf Projektbasis haben sich in die Insolvenz verabschiedet und ich wollte bis zum EF-Termin nicht rumsitzen) auf GWD "ab sofort" umgesattelt. Mir ist schon klar, dass man bei EF interessantere Dinge macht und sich das eventuell anders dargestellt hätte als ein schnöder GWD. Nach einigen Wochen Grundwehrdienst war ich aber derart enttäuscht von der ganzen Sache, dass ich rückblickend mehr als froh bin, dass der Job damals nicht aufgegangen ist :lol:

.


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EF kannst aber mit normalen GWD nicht vergleichen
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Kemira
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Re: Statt Wehrdienst länger dienen?

Beitrag von Kemira »

EF wär ne Alternative, wenn der Vizejunior vom Varmi Matura hat. Sonst eh ned.
Aber selbst als potentieller Silberstreifling würd ich mir das aktuell 2 x überlegen.
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Re: Statt Wehrdienst länger dienen?

Beitrag von waffzick »

EF kannst aber mit normalen GWD nicht vergleichen
Habe ich eh angedeutet. Meine Freunde, die EF durchgezogen haben, durften auch interessante(re) Sachen machen, muss ich sagen. Nach dem "Reinschnuppern" im GWD stand aber für mich persönlich außer Frage, dass ich mir die ganze Sache "Bundesheer" generell nicht (länger) gönnen will.
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Re: Statt Wehrdienst länger dienen?

Beitrag von DocRuger »

Varminter hat geschrieben: 13. Oktober 2020, 11:31 Auf das Ansehen wird es rauslaufen.

Wie gut sind die Chancen, zu einem bestimmten Truppenteil, also zu den Pionieren zu kommen, wenn man darum ansucht?
Kpe: Je nach Bedarf und beruflicher bzw privater Vorbildung tlw ganz unterschiedlich.

Bei mir war zb ausschlaggebend das ich vor dem Heer schon A+B+C+E hatte
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Re: Statt Wehrdienst länger dienen?

Beitrag von Austriangun »

Ich war 4 Jahre beim Verein...nachdem ich mich während Grundwehrdienst entschieden habe, mich zu verpflichten, stand mir dort jede Türe offen, zumindest was die Truppenwahl betraf. Hab aber schon bei der Musterung erwähnt, welche Richtung mich interessiert. Normalerweise wird das berücksichtigt
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Re: Statt Wehrdienst länger dienen?

Beitrag von rhodium »

Welche Voraussetzungen benötigt man für die Milak ... das könnte halbwegs rentabel sein. Eine UO Karriere stelle ich mir schwierig vor. Zumindest als ich vo der Jahrtausendwende den GWD gemacht habe, war das ein Trauerspiel.

Eindringlichstes Erlebnis: Auflösung der Kaserne in Imst. Wir waren in Landeck und haben nicht nur einen Posten alter Möbel dort abgeholt, sondern auch die meisten UO. Konsequenz: alle funktionierenden Einheiten (Messe, Soldheim, Küche ...) wurden nochmals gesplittet. Am Schluss gab's für jeden Baum am Gelände einen Vizeleutnant.
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Re: Statt Wehrdienst länger dienen?

Beitrag von DocRuger »

Austriangun hat geschrieben: 13. Oktober 2020, 17:15 Normalerweise wird das berücksichtigt
Ich habe mich zur Artillerie gemeldet und am Einberufungsbefehl stand Garde :lol:

Während der Grundausbildung war ich in Linz Ebelsberg die Kadereignungsprüfung machen und dann dürfte ich mich zwischen Mistelbach & Grossmittel entscheiden.

Aber ich sag euch jetzt was anderes:

Egal ob PiAd,Mil VB ,Gwd,Mz oder sonst etwas das ist alles wertlos weil das Heer ist dermaßen flach das es besser wäre wenn sie zusperren,so traurig das auch ist.

Der Einsatz von Panzer, Pioniergerät,Granaten, Munition udgl kostet massiv Geld und das hat das Heer einfach nicht.

Jetzt kann sich jeder ausrechnen mit was er die Zeit dort verbringen wird und was aus einem jungen motivierten Menschen dort binnen kürzester Zeit wird....


Das ist einer der Hauptgründe warum ein Spezl der Richtschütze am Leopard war und ich abgeruestet haben,weil für das deppert im Garagengelände herum sitzen oder die Waffe zu Tode zu putzen war uns die Zeit zu schade.
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Teal'c
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Re: Statt Wehrdienst länger dienen?

Beitrag von Teal'c »

mein Vater meinte damals auch, bleib beim Heer, ist ein sicherer Job. Gut, dass ich nicht auf ihn gehört hab! :mrgreen:

viele Ausbilder von damals, selbst ein Wachtmeister war dabei, sind dann weg vom BH und wieder zurück in nen zivilen Job.

Wenn der Sohnemann topfit ist und was drauf hat, dann kann er es ja beim Jagdkommando versuchen, falls er Action will. Ein naher Verwandter und auch ein Ex-Arbeitskollege waren dort, kein Vergleich zum normalen Dienst im BH.
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Re: Statt Wehrdienst länger dienen?

Beitrag von DocRuger »

Teal'c hat geschrieben: 13. Oktober 2020, 22:16
Wenn der Sohnemann topfit ist und was drauf hat, dann kann er es ja beim Jagdkommando versuchen, falls er Action will.
Auch das sollte man sich vorher gut überlegen.

Die Ausbildung ist nicht ohne und das Verletzungsrisiko ist auch nicht so gering genau wie die drop Out Quote.

Ansonsten volle Zustimmung
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