Blackout-Vorsorge

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Hane
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Hane »

Ein Elektroauto mit Car2Home Möglichkeit ist nunmal eine optimale Blackout Vorsorge. Der Ford F150 Lightning wäre da schon interessant.
Mit einem vernünftigen car2grid Konzept wäre eine Blackout Vorsorge im großen Stil gegeben.
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Lindenwirt
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Lindenwirt »

@cas:
Wenns wirklich für 2 Wochen reicht passts ja eh. Was mir aufgefallen ist bei dem Thema, viele glauben für mehrere Wochen Lebensmittel zu Hause zu haben, wenn man mal genau durchrechnet schauts aber etwas anders aus. Ich habe mir aus den Grund letztes Jahr oder vor 2 Jahren schon mal so eine Monatsnotration gekauft. Für 2 Erwachsen und 1 Kind sollte das zumindest zusätzlich für 1-2 Wochen reichen. Eigentlich das Einzige, was wirklich speziell für so eine Situation angeschafft wurde. Alles andere benutze ich auch wenn ich ein paar Tage auf der Jagdhütte bin. Aber selbst dort gibts ja mittlerweile eine kleine PV am Dach.

Das mit dem Elektroauto sehe ich änlich, mit Vehicle to Load geht das schon in die richtige Richtung, mit Vehicle to Grid wirds dann ganz spannend.

EDIT: Der F150 würde mir auch gefallen, da spielt aber die Firma eher nicht mit. :lol:
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Pitmaster
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Pitmaster »

Hane hat geschrieben: 27. Oktober 2021, 15:23 Ein Elektroauto mit Car2Home Möglichkeit ist nunmal eine optimale Blackout Vorsorge. Der Ford F150 Lightning wäre da schon interessant.
Mit einem vernünftigen car2grid Konzept wäre eine Blackout Vorsorge im großen Stil gegeben.
Wie funktioniert sowas mit einer Speicherkutsche wo du tagsüber in die Arbeit rudern darfst falls ein Backout kommen würde,
wie lange kannst ein Einfamilienhaus einspeisen ohne Strom zu tanken wenn man das Auto auch 50 km bewegt am Tag?
Da wird nach ein paar Tagen Dicht im Schacht sein meiner Vermutung nach,
kenn mich aber nicht aus darum die Frage bezüglich Vehicle-to-Grid.
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Hane
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Hane »

Bei einem Blackout werden vermutlich auch einige nicht in die Arbeit fahren müssen/dürfen.
Wenn du auf fast nichts verzichten willst, kannst rechnen 5kWh/Tag fürs Einfamilienhaus. Für 50km brauchst ca. 10kWh. Wenn du also ca. 100kWh im Fahrzeug hast, kommst auf alle Fälle eine Arbeitswoche durch.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von cas81 »

Lindenwirt hat geschrieben: 27. Oktober 2021, 15:25 @cas:
Wenns wirklich für 2 Wochen reicht passts ja eh. Was mir aufgefallen ist bei dem Thema, viele glauben für mehrere Wochen Lebensmittel zu Hause zu haben, wenn man mal genau durchrechnet schauts aber etwas anders aus.
2 Wochen Grundbedarf sind es derzeit. Salzig und süß, also von Bohnen und Mais über Resfleisch und Ravioli bis zu Dosenfrüchten und Keksen. Nudeln, Suppen, etc rechne ich gar nicht mit, sondern wirklich bloß das, wofür ich absolut nichts brauche, als meine bloßen Hände.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Pitmaster »

Hane hat geschrieben: 27. Oktober 2021, 17:14 Bei einem Blackout werden vermutlich auch einige nicht in die Arbeit fahren müssen/dürfen.
Wenn du auf fast nichts verzichten willst, kannst rechnen 5kWh/Tag fürs Einfamilienhaus. Für 50km brauchst ca. 10kWh. Wenn du also ca. 100kWh im Fahrzeug hast, kommst auf alle Fälle eine Arbeitswoche durch.
Okay alles klar

Zum Thema verhungern oder auch nicht,
weiß nicht wo ihr zu Hause seid und wie euer Hausrat ausschaut.
Die ersten Tage wird es wohl wichtig sein bei einem Blackout den Gefrierschrank und die Kühltruhe zu plündern,
bevor das Material komplett aufgetaut ist.
Die erste Woche wird wohl reichlich Fleisch am Teller sein bei vielen Familien,
die nicht von der Hand in den Mund leben.
Bei uns würde es wohl verstärkt Gerichte mit Eier geben,
da es täglich Nachschub gibt von meinen Hühnern.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Bdave »

E-Auto is insofern interessant, weil man super Kleingeräte aufladen kann, ohne Lärm zu machen.

Bzgl Essen haben wir auch zwei verschiedene Gaskocher mit ausreichend Kartuschen.
Hab mir vor kurzem drei Bücher gegönnt, aber noch keine Zeit gehabt gscheid rein zu schauen.

Was Oma und Opa noch wussten: So haben unsere Großeltern Krisenzeiten überlebt

Das Kochbuch für Notfall und Krise - Rezepte für 28 Tage für 4 Personen

Kochen mit dem Grundvorrat: Das Kochbuch mit einfachen Rezepten aus Grundnahrungsmittelvorrat

Bin schon gespannt, wenn die Deutschen zum Jahreswechsel die ersten drei Reaktoren abschalten …
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von evilcannibal79 »

Meine Angst vor ein paar Tagen ohne Strom hält sich in Grenzen.
Wir sind relativ gut aufgestellt was Vorräte und Ausrüstung betrifft, ausserdem steht mein Camper hinterm Haus.
Der alle nötige Features hat um autark zu campen, im schlimmstenfall fahr ich auf Campingurlaub wenns dunkel wird :)

Wenn dann endlich mal die Stromspeicher und Insellösung für meine PV Anlage fertiggestellt wird kann der Strom von mir aus länger ausfallen, Heizung (Luftwärmepumpe) etc. läuft alles mit Strom.
Ich brauch weder Gas noch Öl, noch dazu hab ich einen Holzofen im WZ, mit dem könnte man zur Not auch noch die Bude warmhalten.
Wasser kommt bei uns vom höhergelegenen Wasserbasin der Gemeinde, auch das sollte alleine mit der Schwerkraft noch funktionieren.
Sollte die Nahrung nicht ausreichen kann ich immer noch jagen gehen, verhungern werden wir so schnell nicht.

Was natürlich gut ist das die nächstgrösseren Ballungszentren gute 100km weg sind von uns und so das Risiko das die Städter aufs Land flüchten eher geringer ausfällt.
Am Land stehen die Chancen generell besser das man sich mit den Nachbarn zusammentut, jeder kann da was anderes beisteuern.
Ansonsten würd ich den Kopf einziehen und das Chaos daheim aussitzen.

Ich bin aber qauch der Meinung das es nach spät. 3 Tagen in den Städten ungemütlich werden wird, wenn die Bude kalt ist und die Kinder nix zu Essen haben, da wirds manchen schon den Schalter rausdreschen.

Die Schönfärberei das alles nach spät. 3 Tagen wieder läuft kann ich so nicht ganz glauben
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von stahldurst »

Ich denke auch, dass 3-4 Tage blackout eine Grenze darstellt ab der es in manchen Bereichen sehr brenzlig werden kann.
In Bezug auf die Infrastruktur bzw. Industrie/EVU's spielt es auch eine große Rolle ob das bei -15°C im Winter oder bei sommerlichen Temperaturen passiert.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Varminter »

Im Sommer sind jedenfalls geringere Gebäudeschäden zu erwarten.

3- 5 Wochen ohne Heizung lassen die Wasserleitungen Im Winter einfrieren.
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