Blackout-Vorsorge

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Pitmaster
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Pitmaster »

Varminter hat geschrieben: 30. Oktober 2021, 20:49 Wir überstanden im Winter bereits 8 Tage ohne Strom.
Heizen ist nicht so das Thema, aber die Kühltruhe taut ab und der Inhalt muss gefressen werden oder in den Müll.
Genau das ist auch ein wichtiger Punkt der beachtet werden sollte,
habe ich ja schon angesprochen bevor man voreilig Konserven einbunkert wie depat. :idea:
Ich würde den einen oder anderen aufmerksam machen, der auch die Möglichkeit hat zu Hause mit Feuer zu spielen im Garten oder auf der Terrasse.
Ließt euch mal ins Thema Black Pots/Dutch Oven ein,
sehr einfach lassen sich die geilsten Gerichte zaubern auch ohne Backrohr und E-Herd.
Google wird einiges hergeben, als auch die 2 Bücher sind brauchbar
https://www.heel-verlag.de/das+grosse+d ... n+buch.htm
https://www.thalia.at/shop/home/artikel ... 1032981387

Was brauche ich dazu und wie hoch sind die Kosten für die benötigte Hardware?
*Camp Chef 12" Deluxe (hier ist der Deckelheber dabei)
alternativ gehen auch Ducht Oven von Petromax oder Lodge kosten aber auch mehr,
für den Anfang ist wichtig einen DO zu kaufen mit Füßen und 12".
*Anzündkamin
*Grill-Briketts
Die Hardware kostet wenn nix vorhanden ~100.- und das Werken mit den Black Pots macht Spaß am Grillplatz,
es besteht wie auch in anderen Bereichen Suchtgefahr,
ich habe gehört es soll Leute geben die haben 5 Ducht Oven herumstehen in verschiedensten Variaten. :D
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tiberius
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von tiberius »

Hi,

zum Kochen einen Vergaserofen wie den Petromax oder selber aus Dosen bauen, das kann man mit allem sogar feuchtem Holz betrieben.
Damit erstmal den Tiefkühler auf der Terrasse/Balkon mit Altpapier und Astholz auskochen.
Wasser abkochen geht damit auch gut und schnell.

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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Bravo »

Billig billig, kaufen Sie nicht. *link gelöscht*
Zuletzt geändert von Bravo am 31. Oktober 2021, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Pitmaster
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Pitmaster »

Bravo hat geschrieben: 31. Oktober 2021, 11:18 Billig billig, kaufen Sie. (Halt wer meint er braucht sowas)
Ich vertraue nicht mal einem günstigen Elektrowerkzeug von Einhell,
das Zeug ist halt doch eher günstig hergestellt und nicht langlebig.
Bei den Aggregaten mit Benzin sollte doch ein Honda Motor drinnen sein,
egal welcher Hersteller Geko, Endress, Honda, Pramac,...
preislich ist man halt da auch in einer anderen Liga aber das Teil ist zuverlässig.
Das von dir verlinkte Gerät hat auch der Zgonc um 279.-, da brauchts kein Amazon und wäre momentan günstiger,
du kannst das Gerät 5 Jahre lang hinbringen und reparieren lassen.
Die Garantie wirst als Konsument auch brauchen, denn das Einhellzeug kann nix.
Zuletzt geändert von Pitmaster am 31. Oktober 2021, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Bravo »

Hm dann lösch ichs bevors noch wer kauft...
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von DocRuger »

Als ich im Sommer 2003 ein Ferialpraktikum bei Zgonc gemacht habe,war es in der Tat so das diese Einhell Produkte oft umgetauscht oder reklamiert wurden.

Einhell hat aber viel investiert und ist heute nicht mehr so schlecht bzw qualitativ hochwertiger als man vielleicht anhand des Preises vermuten möchte.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Pitmaster »

Irgendwo lässt jeder Hersteller seine Geräte fertigen,
bzw. kauft auch gewissen Bauteile zu, wenn man selbst ein Werk hat.
Aber wenn ein Gerät bei der namhaften Konkurrenz mindestens das Vierfache kostet,
wird man auch als Laie verstehen, dass es ein Gerät sein wird mit einigen Schwachstellen.
Früher war ich auch ein Sparmeister und habe billiges Zeug gekauft,
das geilste war eine große Flex der Yellow Profi Serie Ende der 90er Jahre.
War ein großer Fehler und fällt unter jugendlicher Blauäugigkeit, denn wer billig kauft, kauft zweimal.
Nach dreimal umtauschen wegen Getriebeschaden,
wurde dann was Ordentliches gekauft und das Teil habe ich heute noch.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von DocRuger »

Bitter ist es halt nur wenn das viermal so teure Gerät in der selben Werkstatt gebaut wird wie das billige und die 30% Markenaufschlag sollte man auch nicht ausser Acht lassen, die der Aufdruck vom Firmennamen kostet.

Es gibt natürlich Bereiche wo mehr Geld zu investieren durchaus Sinn macht,vor allem wenn man es wirklich beruflich im Dauereinsatz braucht.

Andererseits hat die Stiftung Warentest schon oft gezeigt, das teuer nicht gleich gut bedeuten muss.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von DocRuger »

Tom91 hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 21:59
Wenn du denkst dass du mit Heizöl ein Auto betanken kannst musst dir ordentliche Schuhe mitnehmen denn die Kiste wird verrecken.
Ich habe jetzt Mal selbst recherchiert weil's mich interessiert hat und früher konnte man ein KFZ technisch gesehen problemlos betanken obwohl es sich um eine Steuerhinterziehung handelte.

Bis Mitte der 90er war Diesel und Heizöl leicht bis auf die rote Farbe und den unterschiedlichen Steueranteil gleich.

Aber danke für den Input,mein Kenntnisstand war da nicht mehr Up to Date! :up:
Zuletzt geändert von DocRuger am 1. November 2021, 01:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Tom91 »

Naja für das 18v Einhell Akku Werkzeug muss ich Mal eine Lanze brechen. Hab da schon einiges davon und bin überzeugt dass es mit den Makita Akku Werkzeug oder blauen Bosch fast gleichwertig ist, also was die Werkzeuge aushalten bzw können und nicht dass die Oberfläche dort schöner ist und bei Makita oder Bosch sich wertiger anfassen und aussehen.

Vor allem Akku Werkzeug ist wie eine Glaubensfrage, ja ich habe den Vergleich zu Hilti Bosch Makita und Stihl und muss sagen dass nur Hilti von allen das beste Werkzeug hat.
Ich trau mich Wetten dass es für 90% auch das günstigste Einhell Zeug ausreichend ist...
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