Hammergeile Atmosphäre, teils knifflig und die negativen Reviews von wegen "Zufallstode" sind größtenteils unrichtig; Mit Hirn, ordentlichem Sound und chronisch roter Ampel lässt sich das weitestgehend vermeiden. Dennoch wird man zwangsläufig ein paar mal erwischt, das Spiel ist immerhin sehr lang. Das Mistvieh lernt nun mal und passt sich an und ist nur in den wenigsten Szenen gescripted. Auf schwieriger Stufe trau ich´s mich aber nach wie vor nicht^^ Geht halt erst richtig nach drei Spielstunden oder so los, dann wird´s auch abwechslungsreicher und mit dem Flammenwerfer kann man sich das Biest wenigstens kurz vom Leib halten, sofern man schnell reagiert. Der Verbraucht die Muni aber extrem schnell (zumindest auf normaler Schwierigkeitsstufe).
Angezockt: Song of Horror.
Steuerung vergleichbar mit RE auf der PS1. Schlimm, weil man manchmal schnell sein muss. Die Kamerwinkel ähnlich katastrophal, was tödlich sein kann und mit Permadeth (deaktivierbar, aber dann halt massiv entschärft) ist das nicht lustig. Es gibt keine Speicherfunktion, außer "Speichern und Beenden". Ist man hinüber, springt der nächste Charakter ein (4 insgesamt). Sind alle hinüber, muss man das Kapitel neu starten. Grafik wie RE Zero am Gamecube. Keine Waffen, nur ein Kerzerl oder sonst ein Licht. Ich hab schon zwei Figuren verloren und weiß nicht, was ich falsch gemacht hab
Das frustriert etwas. Aber: Mich hats noch NIE bei einem Spiel so gerissen, obwohl (abseits der plötzlich eintretenden Gefahr mit massiven Panikmomenten) eigentlich nur ein paar jump scares oder "Gruselmomente" vorkommen. Die Anspannung ist enorm, die Atmosphäre großartig, der Sound ebenfalls. Man muss den Sound halt ordentlich aufdrehen, ansonsten hat man keine Chance (wie auch bei Alien).
