Tobi1987 hat geschrieben: ↑6. August 2021, 22:28
Wie oft kommt das vor? Ich finde nur die angedeutete Resignation nicht gut, im Sinne von, "Ist alles sinnlos, denn wenn ein perfekt ausgebildetes Mordkommando kommt, nützt alles nichts!). In 95% der Fälle hilft es aber trotzdem oder ist besser als nichts.
Das wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen.
In 99,9% der Fälle kommt das nicht vor weil besagter Prozentsatz einfach entweder nicht genug Vermögen daheim hat oder zumindest intelligent genug ist,es nicht überall heraus zu Posaunen.
Es ist nicht schlecht sich Gedanken zu machen wie hier der TO weil genau damit und mit
zb baulichen Maßnahmen fängt SV nämlich in Wirklichkeit an.
Es gibt keine 100%ige Sicherheit aber es wird immer Mittel und Wege geben jemanden zu überlisten.
Auch Polizeihunde haben schon massiv drauf gezahlt weil der bzw die Aggressoren mit simpelsten Mitteln darauf vorbereitet waren.
Genau diese "Professionalität" ist hier der entscheidende Punkt meiner Meinung nach.
Ich fürchte, du unterliegst einem Denkfehler: die absperrbaren Fenstergriffe sind eigentlich als Kindersicherung gedacht - die haben KEINEN ED - Schutz! "Fensterbohren" funktioniert bestens bei geschlossenen Fenstern. Und wenn ein Fenster gekippt ist, braucht der Täter nicht unbedingt den Griff, um dieses ganz aufzumachen.
MarkM hat geschrieben: ↑6. August 2021, 11:58
Ja genau…der Schließzylinder darf nicht weiter als 2mm überstehen. Weil man sonst mit einem Zylinder Knacker oder Rohrzange ansetzen kann.
Das wäre schon zu viel…und man sollte einen Schutzbeschlag verwenden, oder den Zylinder kürzer wählen.
Verstehe Danke.
DocRuger hat geschrieben: ↑6. August 2021, 16:50
Ein Hund ist ein Grund aber kein Hindernis für einen Profi bzw eine Profi Bande.
Der Hund hat auch nicht die Aufgabe eine Profibande zu neutralisieren, die hat wohl lohnenswertere Ziele als die Kinderspardose bei uns im Haus. Nein, seine Aufgabe ist es es zu verhindern dass irgendein 08/15 kontaktscheuer Gelegenheitseinbrecher unbemerkt eindringt weil er glaub es ist keiner daheim.
Wenn jemand am Garten anläutet und der Nachwuchs die Haustür aufmacht (soll er nicht aber dank Oma funktioniert das Verbot aktuell nicht) sind die paar Meter Vorgarten gefüllt mit randalierendem Hund auch definitiv abschreckender als mit Kindergartenkind alleine.
Tobi1987 hat geschrieben: ↑6. August 2021, 22:28
Du meinst so wie bei John Wick?
Gutes Beispiel. Der Hund hat nichts gebracht. Mit dem nächsten Jäger ab in den Wald mit ihm!
ICEMAN hat geschrieben: ↑6. August 2021, 23:00
Ich fürchte, du unterliegst einem Denkfehler: die absperrbaren Fenstergriffe sind eigentlich als Kindersicherung gedacht - die haben KEINEN ED - Schutz! "Fensterbohren" funktioniert bestens bei geschlossenen Fenstern. Und wenn ein Fenster gekippt ist, braucht der Täter nicht unbedingt den Griff, um dieses ganz aufzumachen.
Naja immerhin braucht der Einbrecher dann beim Fensterboren einen stabilen Hebel und nicht nur ein Stück biegsames Metall wie auf manchen Youtubevideos. Wobei wenn der einen Bohrer dabei hat wird er das Metalldrum vermutlich auch einpacken.
Damit dürfte der Absprerrgriff tatsächlich nur gegen die absoluten Amateure helfen wo auch der Pilzkopf reicht. Vielleicht sinnvoll an Orten wo zwei Fenstergriffe nebeneinander sind damit keine Teenager durchgreifen und einsteigen.
Wie macht man ein gekipptes Fenster ohne Griff auf? Ich nehme an das Metallding, welches dem Fenster oben den Spielraum gibt, zu durchtrennen ist laut?