Blackout-Vorsorge
- Tobi
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Re: Blackout-Vorsorge
Was haltet ihr von folgendem "Prepper-Light"-Konzept für 1 bis 2 Wochen:
- Katadyn Combi Filter mit Anschluss für Wasserhahn, Ersatzkohlen und Micropur Forte Tabletten
- Mr. Heater Gasofen mit 450g Gaskartuschen (leider nur Luftwärmepumpe)
- Ein kompatibler Gaskocher
- Ausreichend Konserven wie Gulasch etc. zum Aufwärmen, eingelegtes Obst und Dosenbrot als Ergänzung
- Frischwasservorrat
- Benzinvorrat in Stahlkanistern
Was wäre noch empfehlenswert? Kurbelradio und Solar-Powerbank für Handy & Co.?
- Katadyn Combi Filter mit Anschluss für Wasserhahn, Ersatzkohlen und Micropur Forte Tabletten
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Was wäre noch empfehlenswert? Kurbelradio und Solar-Powerbank für Handy & Co.?
- Lindenwirt
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Re: Blackout-Vorsorge
Eh schon mal nicht so schlecht. Klar kann eine Powerbank sinnvoll sein. Und wenn nur den Kindle auflädst um zu "Was Oma und Opa noch wussten" Büchlein kommst. 
Hab auch so eine Powerbank und ein Kurbelradio, beides bei amazon günstig erstanden. Wobei ich Powerbank und Desinfektionstabletten, etc. in den Rucksack gepackt habe. Zu Hause bediene ich mich an den Quellen welche seit Jahren hier als Trinkwasser genutzt wurden. (Bis man ans Ortswasser anschließen musste) und beim Strom halt die Lösung via PV und Speicher. Irgendwie muss man ja auch beides im Auge behalten, die Versorgung zu Hause und ein bisserl Equipment wenn man unterwegs ist bzw. das zu Hause verlassen muss. In einer Stadt natürlich schwierig wo solche Zugänge/Möglichkeiten fehlen. Würde ich in der Stadt wohnen würde ich eher mobile Lösungen bevorzugen und wenns länger dauert schauen das man weg kommt.
PS: Für draussen und unterwegs habe ich auch noch sowas im Rucksack als Alternative zum Webergasgrill zu Hause.
Ist ein Holzvergaserofen, funktioniert mit wenig Stückgut sehr effizient. Packmaß sehr klein.
https://www.amazon.de/gp/product/B0716Y ... UTF8&psc=1

Hab auch so eine Powerbank und ein Kurbelradio, beides bei amazon günstig erstanden. Wobei ich Powerbank und Desinfektionstabletten, etc. in den Rucksack gepackt habe. Zu Hause bediene ich mich an den Quellen welche seit Jahren hier als Trinkwasser genutzt wurden. (Bis man ans Ortswasser anschließen musste) und beim Strom halt die Lösung via PV und Speicher. Irgendwie muss man ja auch beides im Auge behalten, die Versorgung zu Hause und ein bisserl Equipment wenn man unterwegs ist bzw. das zu Hause verlassen muss. In einer Stadt natürlich schwierig wo solche Zugänge/Möglichkeiten fehlen. Würde ich in der Stadt wohnen würde ich eher mobile Lösungen bevorzugen und wenns länger dauert schauen das man weg kommt.
PS: Für draussen und unterwegs habe ich auch noch sowas im Rucksack als Alternative zum Webergasgrill zu Hause.
Ist ein Holzvergaserofen, funktioniert mit wenig Stückgut sehr effizient. Packmaß sehr klein.
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Zuletzt geändert von Lindenwirt am 8. Juli 2022, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
- cas81
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Re: Blackout-Vorsorge
- Wasser zum Waschen (alt. Brunnen)
- Feuchte Handtücher (sind abgepackte, große Frischetücher)
- Batterien fürs Taschenradio (alt. Kurbelradio) und Taschenlampen, etc
- Kerzen und Feuerzeuge
- größerer Feuerlöscher
- H-Milch und Haferflocken, Müsli(riegel)
- Deo, Zahnpasta, Medikamente, Klopapier, Küchenrolle, Tampons und sonstiges Hygienezeugs sollten sowieso immer ausreichend auf Vorrat liegen
- Irgenwas, das Freude macht: Schoki, Whisky, Gin Tonic, Schundheftl (kein Pornhub verfügbar, gell!), vom Deiser der Schokokuchen, Game Boy, Gesellschaftsspiele, etc. Solange die Apokalypse nicht begonnen hat, darf man sich mMn zwischendurch auch mal freuen.
(Konserven kauf ich nur von Felix, die gehen auch kalt ganz gut und schmecken tlw sogar)
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... ad astra per aspera ...
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Re: Blackout-Vorsorge
-) Bargeld
-) leere Zettel um in der Umgebung kommunizieren zu können
-) Bekanntschaft mit den Nachbarn
-) Treffpunkte mit Familie falls irgendwer nicht daheim ist + Routen die man nehmen kann falls irgendwo was versperrt ist (zb. die Westausfahrt aus Mordor, wie komm ich vom Parkhaus nachhause wenns sichs in der Hadikgasse eingebaut haben)
-) Licht für Garten/Outdoor
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- Tobi
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Re: Blackout-Vorsorge
Wo lagert ihr Gaskartuschen? Unter der Stiege, wo ich sie am liebsten aufbewahren würde, scheint keine gute Idee zu sein.
- Kemira
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Re: Blackout-Vorsorge
Kartuschen sonnen- und regengeschützt am Balkon, wo das Gas sich im Fall des Falles ungehindert verflüchtigen kann.
You can avoid reality, but you cannot avoid the consequences of avoiding reality
- Tobi
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Re: Blackout-Vorsorge
Dann ist lagern unter dem Gefrierpunkt kein Problem? Ich habe einen Geräteschuppen/Schopf, der unten offen ist und in dem sich wohl kaum ein zündfähiges Gemisch bilden könnte.
- Kemira
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Re: Blackout-Vorsorge
Wär mir zumindest noch nicht negativ aufgefallen. Ich hab die Dinger den ganzen letzten Winter draußen gehabt und neulich beim Stromausfall (wo halb Treffen weggeschwommen ist) damit gekocht. Kein Problem.
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Re: Blackout-Vorsorge
Lagern bei mir seit Jahren im Schuppen. Ich konnte keine Nachteile feststellen.
- Pietro_1526
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Re: Blackout-Vorsorge
Ich darf mich hier mal einklinken mit meinem Estragon bzw. meiner Liste, bei deren Abarbeitung ich gerade bin:
Ich schaue mir das einerseits beruflich (eines meiner Kapperl) an und hatte andererseits auch schon privat länger vor, da etwas zu tun. Greift ja beides ineinander.
Beruflich:
Diverse Todos betreffend Brötchengber = wie macht man kontrolliert dicht. Eigenes Kapitel.
Vorab: wann ist blackout – wenn alles steht / fix ist das erst nach offizieller Bestätigung = Kurbelradio (in der Firma vorhanden) bzw. Buschtrommel.
Sollte es in der Firma passieren:
Wie kommt man heim.
Auto kann schwierig werden (Chaos, keine Ampeln, Unfälle, keine Polizei, keine Feuerwehr; blockierte Wege); Schranke der Tiefgarage öffnet hoffentlich wie bei Stromausfall vorgesehen – dann Schleichweg & keine Hauptrouten. Gattin kann es per pedes machen – beide schauen zur Schule und sammeln den Junior ein. Rolltor daheim geht mit Notentriegelung auf. Priorität 1 ist der Junior und dann schauen, dass alle heimkommen. Handy mag in der golden hour noch funktionieren oder auch nicht = auf jedem Fall so wie abgesprochen machen geht ja im kleinen Kreis.
Vorbereitungen daheim (EFH im Stadtgebiet)
Essensvorräte:
sind vorhanden für mindestens 14 Tage (Teigwaren, Reis, Konserven, Seven Oceans Rationen – halten mehr als zehn Jahre), Wasserkanister mit 60 L befüllt plus Reserve Faltkanister 150 L, Desinfektionstabletten
Kochmöglichkeit: Weber Gasgrill mit zwei Flaschen
Müllsäcke, Hygieneartikel in mehr als ausreichender Menge
Brauchwasser: Bach in Gehweite
Licht: diverse Windlichter, Kerzen, 2x Olight Seeker, 1 x Trunite - Akkus jeweils geladen, einige kleine Taschenlampen – dazu 2 Powerbanks 20000mAh geladen, dazu 120 W Solarpanel
Heizmöglichkeit:
LWWP und damit weg. Kaminanschluss vorhanden – Schwendenofen als Notlösung wird noch besorgt – Brennholz zur Not vorhanden – Reserve wird angeschafft
Bargeld
Bedingt sinnvoll, wenn alle Geschäfte, Tankstellen… dicht sind mangels Strom und Personal. ATMs sind weg / da gibt es auch keine Notfallpläne – ginge zwar theoretisch mit Notstrom, aber mit dem Geld aus den Automaten fängst eh nichts an
Notstrom
Leider keine PV derzeit vorhanden – folgende Überlegungen:
Variante 1: Notstromaggregat:
Gas oder Benzin – Inverterlösung ca. 3 KW – wäre mehr als ausreichend für Raff, Beleuchtung, Kühlschrank / Tiefkühler – könnte in der Gartenhütte stehen mit Zuluft, Abgase kann ich ableiten / zusätzliche Schalldämmung wäre notwendig – Anschluss an Hauselektrik samt Abtrennung vom Netz keine Hexerei. Problem bei Benzin wäre die Treibstofflagerung, Gas geht eher und kein Haltbarkeitsthema / auch für Grill verwendbar. Kosten ca. 1.1 k, Alarmanlage als Vorwarnung bei ungebetenen Besuchern könnte damit auch weiterlaufen, ebenso minimal Netzwerk (Kamerazugriff)
Variante 2 Akku-Lösung:
Notlösung, um Raffs bewegen zu können (Sonnenschutz, Verdunkelung) – Frage wie man das anschließen kann (separiert für die Aktoren; 1KW sollte reichen, Ladung über Solarpanel möglich wenn Sonne vorhanden; Alarmanlage ginge auch, Beleuchtung wäre begrenzt möglich. Großer Vorteil: geräuschlos – ca. 1 k
Variante 3 Notstromaggregat 1 -2 KW
Wie Variante 1 – etwas niedrigere Kosten ca, 700
Defense
Braucht man hoffentlich nicht und so falsch sind Saurugg‘ s Überlegungen nicht. Trotzdem ausreichend Futter für Tupperware & Co auch die wirksamere Variante, Olight- bzw. Truglo Bestückung vorhanden. Je länger es dauern sollte, desto eher wird man es leider brauchen.
Not-Kommunikation
Kurbelradio mit Akku und Beleuchtung vorhanden, Weltempfänger mit Akku vorhanden – beides geladen – ORF Radio ist notstromversorgt und sollte noch einige Zeit gehen / dann Kurzwelle
SAT TV – wird auch nicht lange gehen, wenn die Bodenstationen in Europa weg sind.
Internet – da ginge nur Starlink: sauteuer und davon hast nix / außerdem ist die Empfangseinheit ein Stromfresser
Sat-Telefon – für Private zu vergessen / kommt ev. von der Firma Thuraya wäre kostenmäßig nicht so dramatisch / Iridium ist eine andere Sache.
Ziel 1 ist die unmittelbare Familie im eigenen Haushalt.
Nahe Angehörige in der Nähe – schwierig – vor allem, wenn sie hilfsbedürftig sind. Vorräte mit einplanen geht ja noch, aber wie bringst die hin, holst sie her …
Besucher – gute und nicht so gute.
Nicht gleich, aber wenn es ein paar Tage dauert.
Es werden Leute anklopfen, die nichts vorbereitet haben. Die Vorräte sind für uns bemessen – nicht für die. Bei guten Nachbarn kann man bei Kleinigkeiten helfen – was machst bei Fremden (z. b. Menschen mit Kleinkindern?) Überlege, dafür etwas vorzubereiten - ist halt zweischneidig.
Leute, die nicht anklopfen: da kommt dann die gepufferte Alarmanlage als Vorwarnung, dass jemand reingekommen ist. Abschrecken wird das keinen, der mit Gewalt eindringt. Hilfe wird ja keine kommen. Mag man auch ohne Alarmanlage bemerken. Dann ist man beim Thema Notwehr. Ist es zwar eindeutig, aber überlegen muss man es sich.
Zu bedenken ist, dass es immer jemand gibt, der eventuell auch „Werkzeug“ haben kann und damit besser umgehen könnte. Da sollte der Heimvorteil bzw. eine Vorbereitung hilfreich sein.
Kann man jemand unter Androhung von Gewalt vertreiben, so besteht durchaus die Wahrscheinlichkeit, dass der wieder kommt mit wem oder mit welcher Ausrüstung auch immer. Eine reine Drohung, wenn jemand bereits ins Haus eingedrungen ist – eher najo.
Sonstiges
Hab‘ jetzt schon einiges ausgegeben und auch die Kleinigkeiten läppern sich. Die größeren Brocken (Ofen, Notstrom) kommen halt erst.
Uff – hoffe wirklich, dass – sollte es denn kommen & die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering – ein blackout nicht lange dauert. Vor einigen Jahren konnte man sich halt auch einiges noch nicht vorstellen.
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Vorab: wann ist blackout – wenn alles steht / fix ist das erst nach offizieller Bestätigung = Kurbelradio (in der Firma vorhanden) bzw. Buschtrommel.
Sollte es in der Firma passieren:
Wie kommt man heim.
Auto kann schwierig werden (Chaos, keine Ampeln, Unfälle, keine Polizei, keine Feuerwehr; blockierte Wege); Schranke der Tiefgarage öffnet hoffentlich wie bei Stromausfall vorgesehen – dann Schleichweg & keine Hauptrouten. Gattin kann es per pedes machen – beide schauen zur Schule und sammeln den Junior ein. Rolltor daheim geht mit Notentriegelung auf. Priorität 1 ist der Junior und dann schauen, dass alle heimkommen. Handy mag in der golden hour noch funktionieren oder auch nicht = auf jedem Fall so wie abgesprochen machen geht ja im kleinen Kreis.
Vorbereitungen daheim (EFH im Stadtgebiet)
Essensvorräte:
sind vorhanden für mindestens 14 Tage (Teigwaren, Reis, Konserven, Seven Oceans Rationen – halten mehr als zehn Jahre), Wasserkanister mit 60 L befüllt plus Reserve Faltkanister 150 L, Desinfektionstabletten
Kochmöglichkeit: Weber Gasgrill mit zwei Flaschen
Müllsäcke, Hygieneartikel in mehr als ausreichender Menge
Brauchwasser: Bach in Gehweite
Licht: diverse Windlichter, Kerzen, 2x Olight Seeker, 1 x Trunite - Akkus jeweils geladen, einige kleine Taschenlampen – dazu 2 Powerbanks 20000mAh geladen, dazu 120 W Solarpanel
Heizmöglichkeit:
LWWP und damit weg. Kaminanschluss vorhanden – Schwendenofen als Notlösung wird noch besorgt – Brennholz zur Not vorhanden – Reserve wird angeschafft
Bargeld
Bedingt sinnvoll, wenn alle Geschäfte, Tankstellen… dicht sind mangels Strom und Personal. ATMs sind weg / da gibt es auch keine Notfallpläne – ginge zwar theoretisch mit Notstrom, aber mit dem Geld aus den Automaten fängst eh nichts an
Notstrom
Leider keine PV derzeit vorhanden – folgende Überlegungen:
Variante 1: Notstromaggregat:
Gas oder Benzin – Inverterlösung ca. 3 KW – wäre mehr als ausreichend für Raff, Beleuchtung, Kühlschrank / Tiefkühler – könnte in der Gartenhütte stehen mit Zuluft, Abgase kann ich ableiten / zusätzliche Schalldämmung wäre notwendig – Anschluss an Hauselektrik samt Abtrennung vom Netz keine Hexerei. Problem bei Benzin wäre die Treibstofflagerung, Gas geht eher und kein Haltbarkeitsthema / auch für Grill verwendbar. Kosten ca. 1.1 k, Alarmanlage als Vorwarnung bei ungebetenen Besuchern könnte damit auch weiterlaufen, ebenso minimal Netzwerk (Kamerazugriff)
Variante 2 Akku-Lösung:
Notlösung, um Raffs bewegen zu können (Sonnenschutz, Verdunkelung) – Frage wie man das anschließen kann (separiert für die Aktoren; 1KW sollte reichen, Ladung über Solarpanel möglich wenn Sonne vorhanden; Alarmanlage ginge auch, Beleuchtung wäre begrenzt möglich. Großer Vorteil: geräuschlos – ca. 1 k
Variante 3 Notstromaggregat 1 -2 KW
Wie Variante 1 – etwas niedrigere Kosten ca, 700
Defense
Braucht man hoffentlich nicht und so falsch sind Saurugg‘ s Überlegungen nicht. Trotzdem ausreichend Futter für Tupperware & Co auch die wirksamere Variante, Olight- bzw. Truglo Bestückung vorhanden. Je länger es dauern sollte, desto eher wird man es leider brauchen.
Not-Kommunikation
Kurbelradio mit Akku und Beleuchtung vorhanden, Weltempfänger mit Akku vorhanden – beides geladen – ORF Radio ist notstromversorgt und sollte noch einige Zeit gehen / dann Kurzwelle
SAT TV – wird auch nicht lange gehen, wenn die Bodenstationen in Europa weg sind.
Internet – da ginge nur Starlink: sauteuer und davon hast nix / außerdem ist die Empfangseinheit ein Stromfresser
Sat-Telefon – für Private zu vergessen / kommt ev. von der Firma Thuraya wäre kostenmäßig nicht so dramatisch / Iridium ist eine andere Sache.
Ziel 1 ist die unmittelbare Familie im eigenen Haushalt.
Nahe Angehörige in der Nähe – schwierig – vor allem, wenn sie hilfsbedürftig sind. Vorräte mit einplanen geht ja noch, aber wie bringst die hin, holst sie her …
Besucher – gute und nicht so gute.
Nicht gleich, aber wenn es ein paar Tage dauert.
Es werden Leute anklopfen, die nichts vorbereitet haben. Die Vorräte sind für uns bemessen – nicht für die. Bei guten Nachbarn kann man bei Kleinigkeiten helfen – was machst bei Fremden (z. b. Menschen mit Kleinkindern?) Überlege, dafür etwas vorzubereiten - ist halt zweischneidig.
Leute, die nicht anklopfen: da kommt dann die gepufferte Alarmanlage als Vorwarnung, dass jemand reingekommen ist. Abschrecken wird das keinen, der mit Gewalt eindringt. Hilfe wird ja keine kommen. Mag man auch ohne Alarmanlage bemerken. Dann ist man beim Thema Notwehr. Ist es zwar eindeutig, aber überlegen muss man es sich.
Zu bedenken ist, dass es immer jemand gibt, der eventuell auch „Werkzeug“ haben kann und damit besser umgehen könnte. Da sollte der Heimvorteil bzw. eine Vorbereitung hilfreich sein.
Kann man jemand unter Androhung von Gewalt vertreiben, so besteht durchaus die Wahrscheinlichkeit, dass der wieder kommt mit wem oder mit welcher Ausrüstung auch immer. Eine reine Drohung, wenn jemand bereits ins Haus eingedrungen ist – eher najo.
Sonstiges
Hab‘ jetzt schon einiges ausgegeben und auch die Kleinigkeiten läppern sich. Die größeren Brocken (Ofen, Notstrom) kommen halt erst.
Uff – hoffe wirklich, dass – sollte es denn kommen & die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering – ein blackout nicht lange dauert. Vor einigen Jahren konnte man sich halt auch einiges noch nicht vorstellen.
Don' try to argue with idiots. They will bring you down to their level and beat you with experience