Hausbau mit 35?

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Bravo
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Bravo »

Roliboli hat geschrieben: 7. Juni 2021, 08:24
Tobi1987 hat geschrieben: 6. Juni 2021, 07:58
Lindenwirt hat geschrieben: 6. Juni 2021, 07:56 100% Zustimmung, bei uns genau dasselbe.
Wir haben auch nochmal nachverhandelt und 15 Jahre Fixzins mit 1,2%. Gibt auch bessere Angebote aber wir wollten die Bank nicht wechseln. Damit gibts keine bösen Überraschungen.
Wir 1,25% auf 15 Jahre fix. :lol: :lol: :lol:
1,25% kriegst auch auf 25J fix.
Fixzins....
Wir sind einfach eine Bausparernation :lol:
IT Guy hat geschrieben: 7. Juni 2021, 08:40
Pitmaster hat geschrieben: 7. Juni 2021, 08:13 ...
Es wird in den nächsten Jahren einige Häuser zu kaufen geben,
da die Besitzer ihre Kredite nicht mehr bedienen können und die Schuldnerberatungen übergehen.
So wie teilweise gewerkt wird als ob das Geld abgeschafft worden wäre, geht auf längere Sicht nicht gut das ist fix.
Das glaub ich auch! Ich hab die Vermutung dass einige mit einer sehr hohen Inflation spekulieren...
Das ist weniger Spekulation als Tatsache, wenn die Einkommen nicht mitgehen hilft einem das halt nix...
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Tobi »

Roliboli hat geschrieben: 7. Juni 2021, 08:24
Tobi1987 hat geschrieben: 6. Juni 2021, 07:58
Lindenwirt hat geschrieben: 6. Juni 2021, 07:56 100% Zustimmung, bei uns genau dasselbe.
Wir haben auch nochmal nachverhandelt und 15 Jahre Fixzins mit 1,2%. Gibt auch bessere Angebote aber wir wollten die Bank nicht wechseln. Damit gibts keine bösen Überraschungen.
Wir 1,25% auf 15 Jahre fix. :lol: :lol: :lol:
1,25% kriegst auch auf 25J fix.
Mag sein, war vor einem Jahr oder mehr, als wir das abgewickelt haben. Seitdem beobachte ich es nur noch am Rande, spielt aber ohnehin keine Rolle, da wir bis dann fertig sind, wenn alles gut geht.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Lindenwirt »

1,25% fix auf 25 Jahre schrecken mich mehr als es mich freut. Wie sich die Banken das zutrauen können ist mir ein Rätsel. Verschleppte Konkurse, Zombiefirmen, Negativzinsen, wenn es da mal nicht bald kracht würde es mich wundern. Deswegen auch bei uns die Devise, so schnell zurückzahlen wie möglich, aber das ist ein anderes Thema...
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von bino71 »

Ein Kumpel von mir hat vor einigen Jahren gebaut. Grundstück war vorhanden.
Ohne viele Besonderheiten hat er ohne Keller ein 200m2 Haus (1 Stock) bauen lassen (Süden von Wien).
Am Ende waren es knapp 500.000 Euro. Garten und Terrasse nicht eingerechnet.
Er hat IMHO ungefähr die Hälfte Eigenmittel gehabt.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Hane »

Eine Bekannte von mir hat vor kurzem das Haus ihrer Mutter verkauft. 400.000 südlich von Wien. Normaler Preis dort.
Sie hatte viele Interessenten, aber es ist dauernd an der Bank gescheitert. Die wollte nicht so einfach den Kredit geben.
Auch von einigen anderen habe ich gehört, dass sie nicht so einfach einen Kredit in so einer Höhe bekommen.
Ich denke ohne mindestens ein Drittel Eigenmittel kannst du es vergessen.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Pitmaster »

Lindenwirt hat geschrieben: 7. Juni 2021, 18:29 Verschleppte Konkurse, Zombiefirmen, Negativzinsen, wenn es da mal nicht bald kracht würde es mich wundern.
pass auf dass dich keiner ins Eck der Verschwörungstheoretiker drängt,
sowas sagt man doch nicht, alles gut alles prima gemma, gemma, gemma, Koste es, was es wolle.
Hane hat geschrieben: 7. Juni 2021, 19:23 Sie hatte viele Interessenten, aber es ist dauernd an der Bank gescheitert. Die wollte nicht so einfach den Kredit geben.
Auch von einigen anderen habe ich gehört, dass sie nicht so einfach einen Kredit in so einer Höhe bekommen.
So einfach wie man in der heutigen Zeit Geld bekommt kann ich mir das nicht vorstellen,
wennst einem Nackten das Hemd ausziehen willst tut man sich halt schwer,
alles geht nun auch nicht aber für mein Verständnis ist es einfach NEIN zu einfach an richtig viel Kohle zu kommen.
Wenn Leute nicht einmal 3 Monate Kurzarbeit durchstehen ohne jegliche Kredite auf Eis zu legen,
will mir noch einer sagen die Banken rücken nichts raus!
In 25-30 Jahren kann so viel passieren und wenn 20% Verdienstentgang schon ein Problem sind,
will ich gar nicht wissen wo die Reise noch hingeht bei einigen Kandidaten,
aber Hauptsache alles neu und perfekt beim Einziehen ins Haus mit Rollrasen ist doch klar.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Burgenlandy »

Ich bin der Meinung man muss die Bedürfnisse, Vorteile und Probleme der Generationen auch betrachten.

Gerade die Aufbaugenerationen in der 2. Republik hatten zwar harte Arbeit aber rechtlich einfachere Möglichkeiten. Erstens war noch nicht alles Vermögen so verteilt wie heute, zweitens konntest bis in die 80er easy diverse Gewerbe starten und heuer übers Erbe und Konkurrenzblockade den Markt halten. Startup musst heute in was neues rein oder dir mal zugang erkaufen ... Das Wirtschaften selber geht nun globaler, keine Frage aber auch hier zugespitzter (wenige Akteure a la jeff, elon, marc und co)

Das viele Menschen dieser und gerade der nächsten Generation 60/70er zu einer Zeit (einem Alter) in Pension gegangen sind/gehen werden, bei dem die steigende Lebenserwartung kein bissl mehr zu tun hatte mit dem was einbezahlt haben ....Frauen reden wir erst gar nicht. Wobei hier ein gewaltiger Gap ist zwischen der Hausfrau (unbezahlt trotz hoher Leistung) und der business- und quotenfrau aktuell. Die holen natürlich auf, wobei halt häufig auch nur konstruiert, gefördert und mit Stützrädern.

Dann is klar, dass Menschen näher an der Jahrtausendwende geboren vielleicht da eine andere Werthaltung haben.

Die Generation der vorletzten Jahrhundertwende hat auch geglaubt sie gewinnen den 1 WK ... Un beim 2ten no amoi ... Die heutige weiß, wenn wenns kommt - dann is aus ... Hütte abbezahlt oder ned.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von DocRuger »

Burgenlandy hat geschrieben: 7. Juni 2021, 21:29 Ich bin der Meinung man muss die Bedürfnisse, Vorteile und Probleme der Generationen auch betrachten.
Das Hauptproblem ist das wenn man arbeiten wollte gabs früher auch mal was zu verdienen.

Von dem was ein Gerüster oder Fernfahrer zb in den 80er und 90er Jahren verdient hat kannst heute nur mehr träumen.

Meine Grossmutter hat damals 500qm Grund um knapp 13000 Schilling gekauft. Heute bekommst in der gegend statt 500qm nur mehr einen halben um 1000€.
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Varminter
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Varminter »

Eine stark wachsende Bevölkerung führt logischerweise zur Verknappung von Baugrund und Wohnraum.

Das ist der Pferdefuss der ungebremsten Zuwanderung.

Sogar für das grindigste Loch besteht Nachfrage.

Das wirkt sich bei den Wohnkosten aus.
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Re: Hausbau mit 35?

Beitrag von Ares »

Mindfreak hat geschrieben: 5. Juni 2021, 15:19 Servus

Ich habe da einen Traum, und zwar der vom Eigenheim. Schon seit ich weiss nicht wann, als ich 15 Jahre alt war?

Mittlerweile werde ich nächstes Jahr 35 Jahre alt, der Nachwuchs 7, die Frau welche nun leider mit August ihren Job aufgeben muss, ist auf der Suche nach einer Teilzeitstelle. Eigenkapital sind fast 40 000 Euro. Wo? Hauptsache raus aus Wien. Bevorzugt wird aber eher alles westlich -Tullnerfeld, Tulln, Böheimkirchen, Alt/Neulengbach, St.Pölten Land.
Das ist so die Ausgangslage.

Ich möchte mir diesen Traum jetzt verwirklichen. Wie stehen die Chancen das es gut geht?

Ich dachte an Eigenkapital = Grundstück... 300 m² +/-

Keller (ist ja fast ein MUSS oder?) Und Haus 2 Stockwerke so um 100- 160 m² Wohnfläche, Rest Garten + Carport.

Wird also bedeuten so um den Dreh 250 000 €? KREDIT.
Wird sich die Bank darauf einlassen? In meinem Alter? Wieviel muss ich verdienen um den alleine zu stemmen/ zu bekommen?

Oder wäre gar ein Pachtgrund/ KGV in meinem Fall besser?

Wie und wann seid ihr das angegangen?

Lg
Wie lange hast (habt) du (ihr) gespart um die €40.000,-- zusammen zu bekommen (falls es nicht Dad oder Mum oder deren Parrents rausgerückt haben)? Was könnt ihr "flüssig" machen, um sagen wir einmal vorsichtig 1 Jahr durchtauchen zu können? Das sind alles Fragen die dir dein Bankberater beantworten kann, bevor du noch sagen kannst "ich habe"....
---
Rund um den Helmut Zilk Park entstehen derzeit Wohnungen die angeblich um einen Bettel zu mieten sind. € 300,-- - €700,-- ex. Betriebskosten hört man. Dem richtigen Klientel sollte man halt angehören. Weis aber nicht was damit gemeint ist. Na jedenfalls eine wirklich schöne Wohngegend dort! Der Hauptbahnhof ist auch vom äußersten Ende in 15 Gehminuten erreichbar. Die Fußgängerzone Favoriten verläuft parallel dazu. Hätte ich mir nicht vor ein paar Jahren zu einem bombastisch günstigen Preis ein Haus kaufen können und dieses beizeiten ausbezahlen, ich würde mich dort sofort nach einer Wohnung umschauen.

lg Ares
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