Blackout-Vorsorge

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Bravo
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Bravo »

Lindenwirt hat geschrieben: 21. Oktober 2021, 21:05 Eigentlich müsste doch mind. soviel Energie in Prävention gestreckt werden. Die eigentliche Frage ist doch, was kann man machen um einen Blackout zu verhindern sollte man meinen.
Wirds eh zb in die flächendeckende Verbauung von Lastabwurfsschaltern, genannt Smartmeter.

Angebotsseitig lässt sich nichts machen solange in Deutschland alle Partein hirnbefreit den Schulschwänzerkids nachlaufen und dafür auch noch gewählt werden.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Bumsti »

Burgenlandy hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 06:40 Meines wissens nach sind die Premium Diesel von OMV und BP jedenfalls frei von Bioanteil, was ja für die Lagerfähigkeit eines der größten Probleme ist.
"Bio" - Beimischung ist im normalen Diesel, was seine Lagerfähigkeit auf 6 Monate beschränkt.

Anders hergestellte "Bio" Anteile sind auch im Premium Diesel drin. Die sind jedoch weniger appetitlich für Bakterien und der Diesel darum bis zu 2 Jahre lagerfähig.

Die Beimischung ist gesetzlich vorgeschrieben und darum bei Dieselkraftstoff unausweichlich.
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MarkM
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von MarkM »

Es ist egal welcher Hersteller, ein hochgezüchteter Dieselmotor mag den Billigsprit nicht. Ich hatte einen BMW der den Biosprit Anteil nicht vertragen hat und nach 120.000 km die Einspritzung überholt werden musste. Beim Landrover war es Wasser im Diesel, das in Form von Eiskristallen die Einspritzung beschädigte bis der Dieselfilter zu war mit Eis.

Zum Thema…die kommunalen Einrichtungen beginnen jetzt erst nachzudenken, was ein Blackout bedeutet. Ja für das Ortswassernetz braucht Strom. Jetzt denkt man langsam an Notstromerzeuger. Der Landesfeuerwehrkommandant von NÖ ist da wirklich top und ist dahinter, damit hier ein Umdenken statt findet. Aber geht davon aus, dass es einige Tage kein Wasser geben könnte.
:sarkasmus: manchmal auch :offtopic:
Helfe aber gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Lindenwirt »

Bravo hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 13:16 Wirds eh zb in die flächendeckende Verbauung von Lastabwurfsschaltern, genannt Smartmeter.

Angebotsseitig lässt sich nichts machen solange in Deutschland alle Partein hirnbefreit den Schulschwänzerkids nachlaufen und dafür auch noch gewählt werden.
Habs mir angesehen, waren ein paar durchaus interessante Infos dabei. (benötigter Flächenverbrauch der Windkrafträder in DE, Probleme durch Abschalten der Kohlekraftwerke, etc.)
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Tom91 »


On topic: inwieweit funktioniert die Wasserversorgung und die Gasversorgung noch, wenn der Strom kurzzeitig ausfällt? Gar nicht, schätze ich mal?
Solange Druck in der Wasserversorgung ist geht die aber dann ist es aus, kurzzeitig ist da normalerweise nix zum merken
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Pitmaster »

Guten Abend,
Old Dog hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 12:09 Darum kaufe ich nie wieder ein Auto das von dee VAG Gruppe stammt.
Bin einmal eingefahren, aber werde es kein zweites Mal tun.
In der heutigen Zeit darf sich kein Hersteller mehr einen gröberen Blödsinn leisten.
Ich hatte auch negative Erfahrungen mit einer speziellen Automarke der Baguettefresser vor 20 Jahren,
sag mal Pech gehabt und Montagsauto.
MarkM hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 14:13 Es ist egal welcher Hersteller, ein hochgezüchteter Dieselmotor mag den Billigsprit nicht. Ich hatte einen BMW der den Biosprit Anteil nicht vertragen hat und nach 120.000 km die Einspritzung überholt werden musste.
In der heutigen Zeit ist fast jedes Auto in gewisser Hinsicht ausgereizt von der Technik,
da kann dir der Kraftstoff einen Strich durch die Rechnung machen.
Ganz kurz zum Thema BMW,
früher war es klar der 330er hat einen 3L Motor mit 6 Zylinder,
jetzt hat der 330er nur einen 2L Motor mit 4 Zylinder und um eines mehr Leistung.
Obendrein müssen aus dem Auspuff Gänseblümchen kommen, da die Vorschriften immer heftiger werden,
abgesehen davon bin ich überzeugt, dass viele Autos nach 10 Jahren durch sind.
So wie früher über 400.000 km und 20 Jahre am Buckel werden verdammt wenige Autos schaffen.
Ein SUV mit 1200 ccm und 3 Zylinder ist alles andere als langlebig für mein Verständnis,
dafür hast eine Turbolader, x Sensoren und mehr Bordelektronik als in einem älteren Sportflieger.
Wenn der ganze verbaute Krempel nicht 100%ig läuft wo eh 50% absolut unnötig sind,
gibt es Notprogramm, alles leuchtet am Display wie ein Christbaum und du kannst nach der Garantie ordentlich in die Börse greifen geil oder?
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von DocRuger »

Burgenlandy hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 06:40 Meines wissens nach sind die Premium Diesel von OMV und BP jedenfalls frei von Bioanteil, was ja für die Lagerfähigkeit eines der größten Probleme ist.
Wie verhält sich das eigentlich mit dem rot eingefärbten "Diesel" der auch Heizöl genannt wird und oft weit über 6 Monate gelagert wird?
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Tom91 »

DocRuger hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 21:41
Burgenlandy hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 06:40 Meines wissens nach sind die Premium Diesel von OMV und BP jedenfalls frei von Bioanteil, was ja für die Lagerfähigkeit eines der größten Probleme ist.
Wie verhält sich das eigentlich mit dem rot eingefärbten "Diesel" der auch Heizöl genannt wird und oft weit über 6 Monate gelagert wird?

Wenn du denkst dass du mit Heizöl ein Auto betanken kannst musst dir ordentliche Schuhe mitnehmen denn die Kiste wird verrecken.
Sprit wird generell vom stehen schlecht, wenn das ein wenig zirkulieren kann ist es besser, Heizöl Tank zb da hast den vor und Rücklauf und wenig bist fast keinen bio Anteil.

Wer Diesel lange lagern möchte soll sich nach dem Austro Diesel welchen das BH verwendet umsehen aber zuerst fragen od der für Autos mit DPF geeignet ist
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von Burgenlandy »

Bumsti hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 14:12
Burgenlandy hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 06:40 Meines wissens nach sind die Premium Diesel von OMV und BP jedenfalls frei von Bioanteil, was ja für die Lagerfähigkeit eines der größten Probleme ist.
"Bio" - Beimischung ist im normalen Diesel, was seine Lagerfähigkeit auf 6 Monate beschränkt.

Anders hergestellte "Bio" Anteile sind auch im Premium Diesel drin. Die sind jedoch weniger appetitlich für Bakterien und der Diesel darum bis zu 2 Jahre lagerfähig.

Die Beimischung ist gesetzlich vorgeschrieben und darum bei Dieselkraftstoff unausweichlich.

https://www.bp.com/de_at/austria/home/p ... hnung.html

BP Ultimate ist biofrei

Bei B7 der entsprechende Verweis.

Die Regelung ist so, dass auf das gesamt abgegebene Volumen eine entsprechende Menge Bioanteil verteilt wird. So kann ein Hersteller bspw. einzelne Produkte ihne diese Beimengung verkaufen und dafür beim herkömmlichen Diesel oder im Gewerblichen Bereich diesen erhöht veräußern.


Man kann sich von der ökotrottelei also freikaufen. Trottelei weil erst die ganze Öko/Klima-mafia erst diese Anteile angestrebt hat und jetzt wegen Palmöl Panik schiebt ... Die Welt wäre diesebezüglich viel schlimmer dran, hätte man vor 10 Jahren nich mehr auf diese Salatfarbenen gehört.
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Re: Blackout-Vorsorge

Beitrag von DocRuger »

Tom91 hat geschrieben: 22. Oktober 2021, 21:59
Wenn du denkst dass du mit Heizöl ein Auto betanken kannst musst dir ordentliche Schuhe mitnehmen denn die Kiste wird verrecken.
Also wegen wegen dem zu Fuss gehen hat das Finanzamt früher doch einige aus dem Transportgewerbe (Taxler,Frachter) erwischt die mit Heizöl gefahren sind.

Gut soll so sein.
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