Ab dem Moment wo ich eine PV am Dach habe muss ich für Strom den ich selbst produziere keinem Versorger mein Geld geben. Dass dieser Strom natürlich auch Entstehungskosten hat ist klar. Nur ist es meine Entscheidung das Geld in PV zu veranlagen oder auf der Bank weniger wert werden zu lassen.
Die einfachste Regelung für Power to heat ist den Überschuss thermisch über Heizstab im Puffer zu speichern. Der Heizstab kann auch 40 Watt verarbeiten, die Wärmepumpe benötigt halt zumindest die Nennleistung bis zur erreichten Temperatur. Und da läuft sie auch durch, egal ob Sonne oder Wolken scheinen. Man muss auf die Taktung aufpassen dass die WP nicht zu häufig einschaltet. Wenn sie läuft, laufen lassen...
Auf das Spiel des Einspeisetarifes würde ich mich auch nicht einlassen, für mich wäre das wichtigste immer der niedrigste Bezugspreis für den Strom, das Verhältnis zwischen Einspeistarif und Bezahltarif ist immer auf der Seite des Versorgers positiv.
Ich bekomme im Moment 6Cent für meinen Überschussstrom, bezahlen muss ich nur 8 Cent. Mein Nachbar bekommt 40Cent, bezahlt 70 Cent....finde den Fehler. Die Steuerleistung an den Staat kommt noch extra dazu.
Also: in 14 Jahren PV Betrieb und 25 Jahren WP Einsatz.
Die WP tagsüber zwischen 9 und 15 Uhr 2Grad höher laufen lassen um den Estrich aufzupuffern. Auch ist die Chance dass in diesem Zeitraum die Sonne scheint höher als Nachts
