MarkM hat geschrieben: ↑23. Oktober 2021, 07:37
In meinem Freundeskreis haben sich alle diesen Generator gekauft mit direkteinspeisung und autostart bei Stromausfall. Wenn der Strom wieder da ist, trennt das Modul.
Ich bin mir aber echt nicht sicher, ob das Gerät die Schieflast wirklich verkraftet. Hat da jemand mehr Informationen?
Sowas wollte ich zuerst auch, habe mich aber beraten lassen und dann einen einphasigen Generator ohne automatische Notstromschaltung gekauft. Diese Gründe wurden mir genannt:
- Da man die Last pro Phase nicht genau kennen kann in einem Haushalt, gäbe es schnell Schäden an der Wicklung durch Schieflast, die einfach unterschätzt würde.
- In einem Blackout muß man nicht Holz spalten oder sonstwie Kraftstrom nutzen, daher reicht ein einphasiger Generator.
- Versorgt werden müssen: Licht, Kühl- und Gefriergeräte, Heizung. Da reicht es, den Generator einige Stunden pro Tag laufen zu lassen. Das tut man händisch.
- Dieselgeneratoren sind so laut, daß man sie nachts gerne abschaltet, um schlafen zu können und um keinen Krieg mit den Nachbarn zu bekommen.
Eine Hausinstallation darf nicht über den automatischen Umschalter am Generator geschaltet werden. Dazu gibt es Vorschriften bezüglich Erdung usw, die ich nicht im Einzelnen verstehe, da ich nicht vom Fach bin. Ich nehme sie mal hin.
Was man automatisch versorgen darf, sind Geräte, die hinter dem Generator an einem Verlängerungskabel hängen.
Ich bin kein Elektriker und habe mich vor dem Kauf des Generators entsprechend beraten lassen und gebe einfach wieder, was meine Erkenntnisse waren.