Ist IPSC das erste Inflationsopfer?

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pastrana199
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Ist IPSC das erste Inflationsopfer?

Beitrag von pastrana199 »

Bei den letzten Matches ist mir aufgefallen, dass doch immmer mehr Startplätze frei bleiben. Aus meiner Sicht hat die Pandemie schon ein wenig bei den Anmeldungen gebremst. Viele Schützen melden sich nicht mehr sofort an sondern warten erstmal zu. Aber in den letzten Montaten ist mir aufgefallen, dass doch viele Startplätze leer bleiben.
Mir ist bewusst, dass Munition und Wiederladekomponenten teuer und schwer zu bekommen sind. Offensichtlich sieht man das jetzt auch bei den niedrigen Teilnehmerzahlen. Was meint ihr?
Schaut doch mal auf meiner Homepage vorbei.
Mr.Propper
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Re: Ist IPSC das erste Inflationsopfer?

Beitrag von Mr.Propper »

Die Teilnehmerzahl ist runter gegangen, aber die Anmeldegebühren sind rauf gegangen.
Siehe Landesmeisterschaft Rifle, da musst dir auch 2x überlegen obs dir das Wert ist… 120€ für den Bewerb, 250 Schuss .223…

Die Preise steigen überall und viele werden mal abwarten wie teuer die nächste Strom/Wasser/Gasrechnung wird.
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Varminter
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Re: Ist IPSC das erste Inflationsopfer?

Beitrag von Varminter »

Kommt Munition für Training dazu, Fahrtkosten zum Bewerb, allfällige auswertige Übernachtung.

Dabei hatten wir noch gar keinen Winter.

Der Schiesssport allgemein wird sich auslichten.
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pastrana199
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Re: Ist IPSC das erste Inflationsopfer?

Beitrag von pastrana199 »

Varminter hat geschrieben: 16. Oktober 2022, 19:12 Der Schiesssport allgemein wird sich auslichten.
Die Befürchtung habe ich auch. Nüchtern betrachtet ist der Schießsport reinster Luxus und wenn es eng wird sicher die erste Maßnahme um Geld einzusparen. Hoffentlich geht es nicht in die Bedeutungslosigkeit.
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tombstone
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Re: Ist IPSC das erste Inflationsopfer?

Beitrag von tombstone »

Jedes Hobby ist reiner Luxus, und da wird immer als erstes eingespart. Ich glaube nicht das heuer viele einen Schiurlaub machen werden…
Bleibeschleuniger
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Re: Ist IPSC das erste Inflationsopfer?

Beitrag von Bleibeschleuniger »

pastrana199 hat geschrieben: 16. Oktober 2022, 19:20
Varminter hat geschrieben: 16. Oktober 2022, 19:12 Der Schiesssport allgemein wird sich auslichten.
Die Befürchtung habe ich auch. Nüchtern betrachtet ist der Schießsport reinster Luxus und wenn es eng wird sicher die erste Maßnahme um Geld einzusparen. Hoffentlich geht es nicht in die Bedeutungslosigkeit.
Ich fürchte das auch! Durch die mangelnde Verfügbarkeit an zündhütchen und deren wahnsinnigen preise muss ich zugeben das ich meine ipsc trainings heuer sehr runter geschraubt habe! Effekt daraus: ich hin bei den matches natürlich schlechter geworden! Was mir natürlich die Motivation an dem ganzen nimmt! Und das konnte auch auf so manch anderen zutreffend sein...

Hoffentlich dauert diese Situation nicht mehr lange
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Re: Ist IPSC das erste Inflationsopfer?

Beitrag von Bleibeschleuniger »

tombstone hat geschrieben: 16. Oktober 2022, 19:49 Jedes Hobby ist reiner Luxus, und da wird immer als erstes eingespart. Ich glaube nicht das heuer viele einen Schiurlaub machen werden…
Das mit den Hobby'stimmt schon aber nicht viele Hobbys sind so extrem teuer geworden wie der schießsport
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Re: Ist IPSC das erste Inflationsopfer?

Beitrag von gipflzipfla »

Varminter hat geschrieben: 16. Oktober 2022, 19:12 Kommt Munition für Training dazu, Fahrtkosten zum Bewerb, allfällige auswertige Übernachtung.

Dabei hatten wir noch gar keinen Winter.

Der Schiesssport allgemein wird sich auslichten.
~580Km zu leidiglich zwei Bewerben in einer Woche, bei mir.
Es gäbe so einige Gründe, fern zu bleiben. Insbesondere, wenn man eine Familie zu unterhalten und viele Kosten zu bestreiten hat.

Ich gehe davon aus, dass sich nicht nur die allgemeine Teuerung im Sektor Schießsport auf die Teilnehmer im Schießsport auswirkt.
"Wer Ironie sät, wird Sarkasmus ernten!"

"Jeder Streukreis beginnt stets mit dem ersten Schuss!" :sniper:

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Re: Ist IPSC das erste Inflationsopfer?

Beitrag von dragon08 »

Die kommende ÖSTM und ÖSM ausgebucht innerhalb kürzester Zeit, für viele wohl noch ein Highlight der Saison zum Abschluss.
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Re: Ist IPSC das erste Inflationsopfer?

Beitrag von giggos »

Für alle die nicht wiederladen, ist die Situation bitter. IPSC war immer ein teurer Spass, genauso wie Wurfscheiben. Ohne seriöses Training bringt man einfach keine Leistung auf den Boden und für Training braucht man Munition. Andrerseits wer das wirklich als Sport ausübt, der findet Wege und bringt Opfer. In der Breite wird es aber dünner werden. Schiessen ist Erwachsenensport und das nur für Leute die nicht ganz arm sind. Das war nie was für Hinz und Kunz die am Limit fahren.

Die Standardkaliber 9mm, .223 und KK sind zwar teurer geworden, aber das lass ich mir von dem Schwachkopf in RU nicht vermiesen. Nichts dauert ewig. Cheer up!

Giggos
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