Ich werde meine Ruger No.1 umbauen und bitte deshalb um Mithilfe.
Rahmendaten:
Geplant ist eine Jagdbixn für leichtes / mittleres Schalenwild bis ca. 300m, die auch auf dem Schießstand eine gute Figur macht.
Die Natur der Sache bringt mit, dass damit sicher mehr Schüsse auf die Scheibe, als auf Wild abgegeben werden.
Lauflänge max. 600mm, Mündung max.17mm
Geplantes Geschoßgewicht 120-140gr - Patronenlänge unproblematisch, da Einzellader.
Wiederlader - ja!
Normallager - Halsabdrehen nicht angedacht.
Hülsen sind für beide von Lapua lieferbar (260Rem zumindest), die 6,5x47 bringt aktuell den Vorteil?, dass auch Fabrikmunition verfügbar ist.
Es würde mich nicht wundern, wenn das in wenigen Jahren auch bei der 260Rem so wäre.
Ab Sommer (sofern der Erbauer gnädig mit mir ist

Ich tendiere momentan auf Grund geringerer Schützen- und Laufbelastung zur 6,5x47 Lapua, bin aber auch der 260AI nicht abgeneigt und bitte die Spezialisten um eine Einschätzung bzw. Empfehlung.
Welche ist "leichter" zu laden?
Wie ist die Hülsenlebensdauer im Vergleich zu beurteilen?
Ist überhaupt eine der anderen vorzuziehen, oder reine Geschmacksache?
Beim weiteren Stöbern kommt auch die Frage nach dem "richtigen" Drall auf:
260Rem - 229mm (9")
6,5x47 - 200mm
Wenn ich das mit den angedachten Geschoßen (niedrigster Wert mit NAB 129grLR) durchrechne, komme ich auf folgende Werte:
Drall 229mm = Stabilitätsfaktor 1,4
Drall 200mm = Stabilitätsfaktor 1,8
Drall 216mm (8,5") = Stab.fakt. 1,55 bzw. Drall 220mm = Stab.fakt. 1,5 - diese beiden würde mir am sinnvollsten vorkommen.
Was sagen die Experten dazu?
Besten Dank im Voraus!
Lg
Muck