6.5x55 vs. .260Rem vs 6.5x47 für weit raus...

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razorback
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Re: 6.5x55 vs. .260Rem vs 6.5x47 für weit raus...

Beitrag von razorback »

..ich möcht zum Thread-Titel "weit raus..." noch ein Statement einwerfen.

Beim Kahles-Cup 2014 stand zwar jemand mit einer .408 CT am Stockerl, der WAHRE Gewinner auf dem 2. Platz hat diesen mit einer 6,5x55 erwirtschaftet :-)

Und diesen wahren Gewinner hatte ich gestern die Gelegenheit am Schießstand zu beobachten.
Mit einer .223, 24" Krieger Lauf, 7" Drall, Handladung mit 80 gr Berger.

Und er meinte, wenn die Amis damit 1.000 yard Bewerbe gewinnen konnten, muß man vor einem solchen Setup eigentlich den Hut ziehen.

Sein momentanes top-Gerät ist inzwischen eine 7mm custom Kanone, die Details weiß ich nicht wirklich, aber man braucht wgen des Gewichtes des 30" Laufes alleine schon sowas wie einen Kran um das Ding auf den Tisch zu heben........

Also, warum in die Ferne und in sehr kosten- und arbeitsintensive Munition zu schweifen, wenn man mit äußerst preiswertem Material exzeptionell gute Resultate erzielen kann ????
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Varminter
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Re: 6.5x55 vs. .260Rem vs 6.5x47 für weit raus...

Beitrag von Varminter »

razorback hat geschrieben:..ich möcht zum Thread-Titel "weit raus..." noch ein Statement einwerfen.

Beim Kahles-Cup 2014 stand zwar jemand mit einer .408 CT am Stockerl, der WAHRE Gewinner auf dem 2. Platz hat diesen mit einer 6,5x55 erwirtschaftet :-)

Und diesen wahren Gewinner hatte ich gestern die Gelegenheit am Schießstand zu beobachten.
Mit einer .223, 24" Krieger Lauf, 7" Drall, Handladung mit 80 gr Berger.

Und er meinte, wenn die Amis damit 1.000 yard Bewerbe gewinnen konnten, muß man vor einem solchen Setup eigentlich den Hut ziehen.

Sein momentanes top-Gerät ist inzwischen eine 7mm custom Kanone, die Details weiß ich nicht wirklich, aber man braucht wgen des Gewichtes des 30" Laufes alleine schon sowas wie einen Kran um das Ding auf den Tisch zu heben........

Also, warum in die Ferne und in sehr kosten- und arbeitsintensive Munition zu schweifen, wenn man mit äußerst preiswertem Material exzeptionell gute Resultate erzielen kann ????

Stimmt alles und bei vielen Longrangeschiessen sind richtig schwere Kaliber gar nicht zugelassen.

ABER: für viele Schützen hat es einen gewissen Reiz, wenn ihr Geschoss auf 400m noch die Energie mitbringt, die andere Schützen an der Mündung haben... :)

Eine .4o8 Cheytac, .416 Tyr sind zwar nix für Sparbixn, aber sie sind GEIL zu schiessen... :sabber:
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Kemira
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Re: 6.5x55 vs. .260Rem vs 6.5x47 für weit raus...

Beitrag von Kemira »

Da bin ich voll bei Dir, Razorback.
Sache is die - ich bin ja wie allgemein bekannt ein elender Geizkragen. :mrgreen:
Dickschiffe fallen deshalb flach.
Laufkiller ebenso.

Drum ja die Ursprungsfrage nach den Sexfümpfers. Wobei, 7mm wär auch gut, is ja auch noch was normal gewachsenes...

Wenns hier im Süden doch nur ne LR-Bahn gäbe... das würde vieles vereinfachen. Z.B. Versuch und Irrtum. :mrgreen:
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Re: 6.5x55 vs. .260Rem vs 6.5x47 für weit raus...

Beitrag von wsm_bertl »

razorback hat geschrieben:..ich möcht zum Thread-Titel "weit raus..." noch ein Statement einwerfen.

Beim Kahles-Cup 2014 stand zwar jemand mit einer .408 CT am Stockerl, der WAHRE Gewinner auf dem 2. Platz hat diesen mit einer 6,5x55 erwirtschaftet :-)

Und diesen wahren Gewinner hatte ich gestern die Gelegenheit am Schießstand zu beobachten.
Mit einer .223, 24" Krieger Lauf, 7" Drall, Handladung mit 80 gr Berger.

Und er meinte, wenn die Amis damit 1.000 yard Bewerbe gewinnen konnten, muß man vor einem solchen Setup eigentlich den Hut ziehen.

Sein momentanes top-Gerät ist inzwischen eine 7mm custom Kanone, die Details weiß ich nicht wirklich, aber man braucht wgen des Gewichtes des 30" Laufes alleine schon sowas wie einen Kran um das Ding auf den Tisch zu heben........

Also, warum in die Ferne und in sehr kosten- und arbeitsintensive Munition zu schweifen, wenn man mit äußerst preiswertem Material exzeptionell gute Resultate erzielen kann ????
Du hast in Rudi zugschaut. Morgen schiesst er mit mir. Er hat derzeit a 284win auf a Trg aufgebaut. Schiesst auch sehr gut. 180er Scenar L lässt er fliegen. Wohnt bei mir ums Eck und is a Spezl. Lg


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Re: 6.5x55 vs. .260Rem vs 6.5x47 für weit raus...

Beitrag von Kemira »

Mal ne blöde Frage: was kann die 7mm-08?
Grund: die gäbs grad.
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Bernedti
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Re: 6.5x55 vs. .260Rem vs 6.5x47 für weit raus...

Beitrag von Bernedti »

Alles was die 6.5x55 auch kann ^^

Ich hatte eine Supervarmint in dem Kaliber die hab ich aus reiner Langeweile dann zur .260rem umbaut
Bild

:mrgreen: "Ein Hobby muss keinen Sinn haben sondern einfach nur Spaß Machen" :mrgreen:
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Re: 6.5x55 vs. .260Rem vs 6.5x47 für weit raus...

Beitrag von Bernedti »

Wennst Wiederladezeug für die 7mm08 brauchst ich noch was zuhause ;)
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Varminter
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Re: 6.5x55 vs. .260Rem vs 6.5x47 für weit raus...

Beitrag von Varminter »

Kemira hat geschrieben:Mal ne blöde Frage: was kann die 7mm-08?
Grund: die gäbs grad.

Fast alles, was die .308Win auch kann, nur sie schiesst eine Spur flacher und rückstossärmer.
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Re: 6.5x55 vs. .260Rem vs 6.5x47 für weit raus...

Beitrag von Brumbär »

Und was ist mit der guten alten Burenpatrone?
Die 7x57 sollte hier doch dann auch gut Passen oder?
Rassanz noch minimal höher als bei der 7mm08.
MfG Brumbär :chears:
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Re: 6.5x55 vs. .260Rem vs 6.5x47 für weit raus...

Beitrag von Varminter »

Brumbär hat geschrieben:Und was ist mit der guten alten Burenpatrone?
Die 7x57 sollte hier doch dann auch gut Passen oder?
Rassanz noch minimal höher als bei der 7mm08.
MfG Brumbär :chears:

Von der Hülsengeometrie her heute überholt.

Eine 7x57 AI gibbet´s übrigens, falls das jemand interessiert.

Hat ein Bekannter von mir erfolgreich im Jagdeinsatz... hohe dreistellige Strecke...
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