Remington 700 police, sinnvolles Tuning
Verfasst: 29. September 2020, 10:27
Da ich einer von den Pulverdampf Neuankömmlingen bin, möchte ich mir hier ganz kurz vorstellen. Mein Name ist Erich, ich bin mittlerweile fast 42, komme aus der Nähe von Neulengbach und sammle seit 2009 Waffen. Ich beschäftige mich mit so ziemlich allem was es im Schießsport gibt.
Aber nun zum Thema, vor langer langer Zeit hatte ich ein Remington 700 Police im Kaliber .308 mit 26 Zoll Lauflänge im Schrank stehen. Ich hab das Ding damals auf 100m eingeschossen mit Remington Premier Match 168gr und war Loch in Loch, da das ganze langweilig wurde (keine Ahnung warum mich 2-oder 300m nicht interessiert haben), stand das Ding als Safe Queen im Schrank und wurde an einen Arbeitskollegen verkauft.
Da die Remington bei ihm auch nur im Safe stand, habe ich sie jetzt, Jahre später zu einem sehr guten Preis zurück gekauft und nun soll sie mein nächstes Projekt werden! Man kann ja nicht immer nur Revolver, Pistolen und Halbautomaten schießen...
Ziel meines Projektes, auf dem Schießstand bis 300m gut bis sehr gut treffen! Bewerbdistanz ca. 200m.
Ausschlaggebend für den Wiedererwerb war unter anderem das Buch Long Range Shooting Handbook, eigentlich angeschafft um mit dem 223 Ultramatch besser zu werden. In diesem Buch wird oft von einer Remington 700 Police mit einem auf 18 Zoll gekürzten Lauf mit sehr sehr guter Präzision geschrieben.
So, genug Geschichte, nun zu meinen Fragen:
- soll ich den Lauf auf 18 Zoll kürzen? Kürzer bedeutet weniger Schwingungen, Nachteil geringere Reichweite, da weniger Pulver genutzt werden kann, also niedrigere V0, aber für 300m sollte es reichen?
- Abzug, ins Auge gefasst hätte ich einen von Atzl/Bixn Andy, allerdings gibt's da verschiedene Modelle, normalerweise bevorzuge ich für Präzision einen 2 stage, welchen Atzl würdet ihr nehmen?
- Schaft, brauchts an Tuning Schaft? Tacticool und Magazin brauch ich nicht, aber eine verstellbare Schaftbacke und Bettung wären schon nett! Wobei ich den Original Police Schaft als sehr gelungen empfinde.
- Optik, für die Scheibe schwanke ich zwischen einem Vortex Golden Eagle 15-60x52 und einem Delta Stryker 5-50x56, die große Vergrößerung sehe ich als Vorteil auf dem Schießstand. Wie seht ihr das?
- Mündungsbremse, ja - nein, welche?
- Montage, wird eine Spuhr werden
- Zweibein oder Sandsack? Was man so liest wäre Sandsack besser?
- Wiederladen werde ich auf jeden Fall, Vorschläge für Ladedaten?
Hab ich was vergessen? Bin für jeden Input sehr dankbar!
Gruß
Erich
Aber nun zum Thema, vor langer langer Zeit hatte ich ein Remington 700 Police im Kaliber .308 mit 26 Zoll Lauflänge im Schrank stehen. Ich hab das Ding damals auf 100m eingeschossen mit Remington Premier Match 168gr und war Loch in Loch, da das ganze langweilig wurde (keine Ahnung warum mich 2-oder 300m nicht interessiert haben), stand das Ding als Safe Queen im Schrank und wurde an einen Arbeitskollegen verkauft.
Da die Remington bei ihm auch nur im Safe stand, habe ich sie jetzt, Jahre später zu einem sehr guten Preis zurück gekauft und nun soll sie mein nächstes Projekt werden! Man kann ja nicht immer nur Revolver, Pistolen und Halbautomaten schießen...
Ziel meines Projektes, auf dem Schießstand bis 300m gut bis sehr gut treffen! Bewerbdistanz ca. 200m.
Ausschlaggebend für den Wiedererwerb war unter anderem das Buch Long Range Shooting Handbook, eigentlich angeschafft um mit dem 223 Ultramatch besser zu werden. In diesem Buch wird oft von einer Remington 700 Police mit einem auf 18 Zoll gekürzten Lauf mit sehr sehr guter Präzision geschrieben.
So, genug Geschichte, nun zu meinen Fragen:
- soll ich den Lauf auf 18 Zoll kürzen? Kürzer bedeutet weniger Schwingungen, Nachteil geringere Reichweite, da weniger Pulver genutzt werden kann, also niedrigere V0, aber für 300m sollte es reichen?
- Abzug, ins Auge gefasst hätte ich einen von Atzl/Bixn Andy, allerdings gibt's da verschiedene Modelle, normalerweise bevorzuge ich für Präzision einen 2 stage, welchen Atzl würdet ihr nehmen?
- Schaft, brauchts an Tuning Schaft? Tacticool und Magazin brauch ich nicht, aber eine verstellbare Schaftbacke und Bettung wären schon nett! Wobei ich den Original Police Schaft als sehr gelungen empfinde.
- Optik, für die Scheibe schwanke ich zwischen einem Vortex Golden Eagle 15-60x52 und einem Delta Stryker 5-50x56, die große Vergrößerung sehe ich als Vorteil auf dem Schießstand. Wie seht ihr das?
- Mündungsbremse, ja - nein, welche?
- Montage, wird eine Spuhr werden
- Zweibein oder Sandsack? Was man so liest wäre Sandsack besser?
- Wiederladen werde ich auf jeden Fall, Vorschläge für Ladedaten?
Hab ich was vergessen? Bin für jeden Input sehr dankbar!
Gruß
Erich