leider komme ich erst jetzt dazu, meine Erfahrungen bei der diesjährigen Europäischen Meisterschaft im Cowboy Action Shooting Days of Truth (DOT) kurz wiederzugeben.
13 Tage insgesamt davon 4 reine Reisezeit
8 Wettbewerbstage
ca. 4000 km Fahrstrecke
ca. 1050 Schuss gesamt ohne Nebenbewerbe
Zwölf Cowboys/Cowgirls aus Österreich nahmen den weiten Weg über Deutschland – Dänemark oder Tschechien – Polen nach Torsby (Schweden) auf sich. Rechtlich wurden wir von den Veranstaltern gut beraten und so waren die rechtlichen Vorgaben für die Einreise mit Feuerwaffen kein Thema.
Am Wochenende vor der DOT fand die nordische Meisterschaft am gleichen Gelände mit dem identen Stageaufbau statt (die Abläufe wurde dann bei der DOT variiert). Erste Überraschung: die Ziele wurden auf US Standard positioniert und entsprechend nah an der Feuerlinie (sorgt für einen hohen „Hit Faktor“, aber jeder Fehler wird bestraft ….). Zweite Überraschung, die Nordländer und hier die speziell die Norwegen hatten äußerst versierte Schützen am Start, die uns gehörig einheizten.
Die diesjährige DOT hat einen Rekord an Wettbewerbstagen aufgestellt (Plainsmen / Derringer / Wild Bunch / Main Match und div. Longrange Bewerbe). Zusätzlich hat der schwedische Sommer (jeden zweiten Tag Regen in allen Formen) seine Spuren hinterlassen.
Für mich war es die Reise wert, ich konnte dreimal einen dritten Platz und einmal einen vierten Platz erreichen. Im Link habe ich ein Youtube Video hinzugefügt – ist zwar etwas langatmig aber man kann sich einen guten Überblick über die DOT 2024 verschaffen.
https://www.youtube.com/watch?v=CaWmn6P6HRg
Video zeigt alle Österreichische Teilnehmer bei der Arbeit
Gratulation, du hast dich super geschlagen! 
