Dobi hat geschrieben: ↑12. Juli 2021, 18:38
Ich würde wie @Balistix auch Vaultek empfehlen: https://vaulteksafe.com/products/vaultek-slider-series/
Da hast schnellen Zugriff, Steckplatz für ein (zweites) Magazin und bekommst je nach Ausführung sofort einen Alarm aufs Handy, wenn sich wer dran zu schaffen macht …
Ich hab zwar keinen Slider, aber VT20i und einen LifePod aus der ersten Serie (die kleineren) und bin mit beiden wirklich super zufrieden!
Die Dinger sind echt super robust und vor allem sauber verarbeitet!
Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE, NFVÖ & "Verein". Ich glaube keine Verschwörungstheorien!
Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …
Ich für mich hab das so gelöst das ich mir beim Möbelix so einen billigen tresor (ein kleiner wo gerade mal die glock platz hat) geholt hab und mir den neben dem bett (und unter Protest der Frau) an die wand montiert habe. Da hab ich nur einen sehr kurzen und einfachen code drin. Die Waffe ist dort auch nur nachts wenn ich schlafe verstaut ansonsten liegt sie im viel größeren und vor allem sicheren tresor! Aber ein zwischenfall mitten in der nacht hat mir vor Auge geführt das, wenn ich erst zum safe muss und meinen code eintippen muss schon längst alles zu spät wäre!!! Jetzt hab ich, wenn die alarmanlage schreit in sekunden meine glock in der Hand...
warum gehen eigentlich 99% aller leute davon aus dass wenn was passiert sie grad im bett liegen?
ergo die kanon in griffweite des bettes sein soll...
warum ham ned alle leut die kanon in der cornflakes schachtel in der küche?
lg,
Doc
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Vorsicht Pensionist! Kann alles, weiß alles und hat viel Zeit zum drüber reden!
Weil man sich nur vor denen fürchten braucht, die einen dann besuchen kommen, wenn sie davon ausgehen, dass jemand daheim ist. Die anderen vermeiden unliebsame Begegnungen von vornherein oder schleichen sich, wenn sie merken, dass sie doch nicht alleine sind. Und da die Menschen grundsätzlich tagaktiv sind, resp der Wohlstand eines Schichtdienstlers selten das Risiko eines potentiell heißen Einbruches rechtfertigt, kommen die ganz schweren Halunken eher nachts. Außer es ist was Persönliches.
Also Vorsicht ab Pensionsantritt und am besten schnell die festen Gewohnheiten außerhalb der Bude implementieren. Dann kann auch der Pensionist sein Arsenal auf das Schlafzimmer beschränken und muss ned warten bis das Ginko wirkt, damit ihm wieder einfällt ob Cornflakes, Smacks, Fruit Loops, Honey Loops, Frosties, Tiefkühler, Kühlschrank, Bestecklade, Häusl, Werkstatt, Abstellkammerl, Herrenhandtascherl, Sofa, Safe oder Kopfpolster!
cas81 hat geschrieben: ↑21. Juli 2021, 14:57
Weil man sich nur vor denen fürchten braucht, die einen dann besuchen kommen, wenn sie davon ausgehen, dass jemand daheim ist. Die anderen vermeiden unliebsame Begegnungen von vornherein oder schleichen sich, wenn sie merken, dass sie doch nicht alleine sind. Und da die Menschen grundsätzlich tagaktiv sind, resp der Wohlstand eines Schichtdienstlers selten das Risiko eines potentiell heißen Einbruches rechtfertigt, kommen die ganz schweren Halunken eher nachts. Außer es ist was Persönliches.
Also Vorsicht ab Pensionsantritt und am besten schnell die festen Gewohnheiten außerhalb der Bude implementieren. Dann kann auch der Pensionist sein Arsenal auf das Schlafzimmer beschränken und muss ned warten bis das Ginko wirkt, damit ihm wieder einfällt ob Cornflakes, Smacks, Fruit Loops, Honey Loops, Frosties, Tiefkühler, Kühlschrank, Bestecklade, Häusl, Werkstatt, Abstellkammerl, Herrenhandtascherl, Sofa, Safe oder Kopfpolster!
Das sehe ich auch so... Und gerade wenn man so überrascht wird braucht man ein schlagkräftiges werkzeug! Tagsüber soll mal einer probieren so ins haus zu kommen! Der bekommt auch so genug ab ohne das ich was zum schießen in der hand habe!
Dass meine letzten beiden Sätze ein Späßchen waren, ist aber hoffentlich schon angekommen...
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Ich hab keine Angst vorm Einbrecher, der kommt allerhöchstwahrscheinlich nicht zu mir. Es gibt nicht mal ansatzweise ein Indiz dafür, dass es in meiner Wohnung etwas zu holen gäbe. Ich hab meine Waffen hauptsächlich weil sie mir Spaß machen und sekundär für den Fall, dass irgendetwas derartig Schlimmes passiert, dass die Behörden kurzfristig vollkommen die Kontrolle verlieren, ergo auch nicht mehr einsammeln gehen und dafür der Mob durch die Straßen zieht mit dem Ziel bei mir zu plündern und zu zerstören, vielleicht auch weil der Nachbar meine letzte Rolle Klopapier will. Erdbeben, Windhöschen, gut organisierte offensive Glaubensbekehrung, etc. Einfach alles Taugliche zur Massenpanik. Wenn ich dann noch lebe, dann kann ich wahrscheinlich eine kurze Zeit überbrücken. Zumindest in meiner Gegend. Also quasi SHTF- Light im Randbezirk. Für mehr reichts wahrscheinlich nicht, ich mach mir da nix vor. Fürn Einbrecher, dens eh nicht bei mir geben wird, hätte ich Pfefferspray mit ballistischem Strahl parat. Wirkt wahrscheinlich schneller und effizienter, ein Nebel zieht dann auch nicht durch das Zimmer. Mit den paar Metern Zimmerlänge brauch ich an die Effizienz eines Kurzwaffenprojektiles in einer zunächst "soll ich oder soll ich nicht"- Situation gegenüber einem mich aus dem Schlaf reißenden und plötzlich vor mir stehenden Aggressor, der nicht nur ein bisschen etwas klauen oder kaputtmachen will, gar nicht zu denken. Für Langwaffe ist nicht ausreichend Platz, das Kaliber ist auch nicht im Sinne guter Nachbarschaft, außerdem bin ich kein CQB-Spezialist. Und wenn einer vor mir steht, obwohl ich daheim bin und dann trotzdem nicht abhaut, resp extra deswegen erst kommt, dann lässt sich der von einer Pistole wahrscheinlich nur wenig beeindrucken, folglich kommt es zum Kampf und es geht wieder zurück zum Start: Die Effizienz des Kurzwaffenprojektiles in einer zunächst "soll ich oder soll ich nicht"- Situation gegenüber einem mich aus dem Schlaf reißenden und plötzlich vor mir stehenden Aggressor, der nicht nur ein bisschen etwas klauen oder kaputtmachen will. Als uncooler Anti- Special Forces CQB Operator in einer Stadtwohnung sehe ich die Schusswaffen also eher als nice to have als tatsächlich nützlich, solange es nicht allgemein so schirch wird, dass sich die Regeln grundlegend ändern und selbst dann bloß eingeschränkt. Darum habe ich kein Problem damit, wenn die nicht binnen 1 Sekunde griffbereit sind. All das uvm wird häufig übersehen, wenn die Leute über ihre taktischen Vorteile nachdenken.
Würde ich in einem Haus leben, vielleicht auch noch am Land oder in einer richtig guten Gegend, würde meine "Vorbereitung" sicherlich anders aussehen. Das übliche: Aussensicherung, Alarmanlage, Schusswaffe zugriffsbereit. Was mir aber niemals einfallen würde, sind diese Fingerprint-Safes. Funktionieren die mit verschwitzten Händen? Mit fettigen Fingern? Mit einer Blase oder einem Schnitt an den Fingern? Mit leergewordener Batterie? Mein Ansatz: Keep it simple. Darum hab ich den Armloc Magnum. Alles voreingestellt und ein Rädchen einmal bewegen, schon springt er auf. Bonus dabei: Alle Schlüssel für die anderen elektronischen Safes sind darin, ich muss also nicht Matrjoschka spielen. Mit neugierigen Kindern im Haus wüsste ich allerdings nicht, was ich tun würde. Da kommt mir irgendwie alles außer Führen entweder langsam oder gefährlich vor. Und nein, kein Kleinkind bis zum Teenager ist so vertrauenswürdig, wie dessen Eltern glauben und behaupten. Also lieber 4 Sekunden langsamer und dafür sicherer. Wenn ich die Zeit nicht habe, dann ist es voraussichtlich eh schon zu spät. Wichtig ist nur, dass die Rädchen oder Tasten ordentlich Feedback geben und nicht allzu klein sind. Komplizierte Tastenkombinationen halte ich da für umständlicher und unsicherer. Erst recht wenn das Bedienfeld ungewohnt angeordnet ist oder/und die Tasten so weit auseinander liegen, dass man die ganze Hand zielsicher bewegen muss und nicht nur die Finger quasi automatisch richtig darauf landen; Den Nummernblock der Tastatur kann jeder blind, sicher und schnell, somit mittlerweile instinktiv bedienen. Einen Taschenrechner ebenfalls. Alles andere behindert nur den, der es gerade eilig hat und das ist wer? Genau. Auch Umstände, die gerne übersehen werden, wenn das Herz stark für die Technik schlägt.
Nur so als Denkanstoß. Ist ja nicht jeder gleich und die Umstände schon gar nicht.
An der Stelle des TO würde ich einen ganz normalen Safe nehmen und zwar einen guten. Und den Not-Schlüssel hätte ich im Schlüsselsafe, von mir aus auch unterm Kopfpolster und ich übte die Kombination, bis ich gar nicht mehr anders könnte sobald ich den Safe angreife. Da spielt es dann auch keine Rolle ob Stadt oder Land, Ghetto oder Nobelbezirk, Einbruch, Homeinvasion oder SHTF, brave Kinder, schlimme Kinder, oder was auch immer. Und wenn der böse Mann quasi schon im Schlafzimmer steht: Dann ist alles außer Sledge Hammer oder Tackleberry sinnlos. Schnellzugriff ist amS überbewertet, nur besonders langsam sollte der Zugriff nicht sein. Meine unqualifizierte Meinung.
cas81 hat geschrieben: ↑21. Juli 2021, 20:14
Dass meine letzten beiden Sätze ein Späßchen waren, ist aber hoffentlich schon angekommen...
Nein ist es nicht. Hab wohl zu schnell gelesen.
Nicht jeder lebt außerdem im 5.stock in einer wohnung wo der einzige weg durch die Tür geht.
In meinem haus sind mind. 4 fenster in einer Höhe wo man ohne leiter rein kommen könnte. Bis vor ein paar monaten wachte noch unsere Geliebte Hündin über uns. Leider verstarb sie im Dezember. Seit dem habe ich eine alarmanlage! Waffen besitze ich um damit Sport zu betreiben (ipsc + statisch) aber das schließt nicht aus mich auch damit zu wehren!
Aber an irgendwelchen mobs oder zombi Apokalypsen denke ich dabei nicht! Wie kommt man auf sowas?
Ps.: Den extrem langen text habe ich mir jetzt nicht durchgelesen sorry
Bleibeschleuniger hat geschrieben: ↑22. Juli 2021, 08:25
Nicht jeder lebt außerdem im 5.stock in einer wohnung wo der einzige weg durch die Tür geht.
In meinem haus sind mind. 4 fenster in einer Höhe wo man ohne leiter rein kommen könnte. Bis vor ein paar monaten wachte noch unsere Geliebte Hündin über uns. Leider verstarb sie im Dezember. Seit dem habe ich eine alarmanlage! Waffen besitze ich um damit Sport zu betreiben (ipsc + statisch) aber das schließt nicht aus mich auch damit zu wehren!
Sehe ich auch so. Steht auch sinngemäß in dem langen Text, den du nicht lesen wolltest.
Bleibeschleuniger hat geschrieben: ↑22. Juli 2021, 08:25
Aber an irgendwelchen mobs oder zombi Apokalypsen denke ich dabei nicht! Wie kommt man auf sowas?
Weil sowas nun mal passieren kann. Das Epizentrum etwas näher/höher. Ein kräftigerer Tornado. Terror. Eine Epidemie/Pandemie mit einem "richtigen" Virus. Irgendetwas, das alles vorübergehend lahmlegt, inkl Einsatzkräfte oder diese zumindest bindet und in der Folge ein paar Wilde auf den Plan ruft. All das ist mEn wahrscheinlicher als der Einbrecher bei mir daheim, das ist der Knackpunkt. Dass du es gleich ins Lächerliche ziehst, indem du die Zombies da mit hinein nimmst und damit gleich eine ungute, provokante Richtung einschlägst, ist schade. Du fürchtest dich vor dem Einbrecher, ich fürchte mich vor höherer Gewalt und der Natur der Menschen. Ist doch ok so. Dass ich das meiste davon mit einem Augenzwinkern betrachte, ergibt sich auch aus dem langen Text.
Bleibeschleuniger hat geschrieben: ↑22. Juli 2021, 08:25
Ps.: Den extrem langen text habe ich mir jetzt nicht durchgelesen sorry
Dann erübrigt sich jedes weitere Wort dazu. "Ich hör dir nicht zu aber bilde mir eine Meinung zu deinen Worten" entzieht jeder Konversation die Basis. Wenn du schon so anfängst, dann gehe ich davon aus, dass dir gewisse Schlüsselworte wie "kurzfristig", "womöglich", "vielleicht", "eher", etc ebenfalls entgangen sind. Ist aber auch ok. Das Thema ist ein Safe und meine Meinung dazu stand begründet in dem langen Text... Welcher übrigens letztendlich immer auf dieses Thema hinausläuft.
Naja macht schon Sinn über die Örtlichkeit nachzudenken. Nachdem man ja nicht unendlich Waffen und Safes hat muss man diese zur SV dort aufbewahren wo man sie am ehesten benötigt. Nachdem mein Lebensstil eher keinen Anlass zu Mordanschlägen bietet, sehe ich als Risiko nur Eigentumsdelikte wobei ich auch hier ein dermaßen kleiner Fisch bin, dass sich eine Konfrontation für keinen Dieb rechnen wird. Insofern sehe ich keinen Grund zu führen, wenn es zu einer Konfrontation kommt, dann aus versehen.
Wo geb ich jetzt die Waffe hin? Da wo ich am ehesten erwarte, dass ich sie brauche, also da wo ich am öftesten bin mit einer Tendenz zu Dämmerung / Nacht. Das ist der Schreibtisch, der Garten und das Bett. Der Garten scheidet logischerweise aus und neben dem Schreibtisch ist der große Safe, bleibt das Schlafzimmer. Zusätzlich spricht dafür, dass auch das Kinderzimmer daneben ist, die Richtung also zu vielen Zeiten Priorität 1 hat. Das Vorzimmer ist trotzdem auch eine Option da es die Mitte des Hauses ist.
Pfefferspray hat für mich keine Berechtigung weil das Drohpotenzial "herumgefuchtel mit ner Dose" im Vergleich zu einem Warnschuss zigfach geringer ist und weil ich, sollte das nichts helfen, hinterm Bett kauernd den eindringenden Angreifer 100% zuverlässig stoppen will. Und ich habe selbst einen Pfeffergesprayten erlebt der, im Gesicht grün lackiert wie ein Kaktus, ins Auto gestiegen und weggefahren ist.
Bezüglich der Zombie-Risikoeinschätzung bin ich bei dir (ich habs halt auch gelesen...) schlange stehen beim Klopapierregal und die Leute schlagen sich... 6h Hochwasser und die Leute plündern... und das alles ohne jegliche Not und Versorgungsengpässe.