Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

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MarkM
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Re: Was hat Herr Karner vor ?

Beitrag von MarkM »

gipflzipfla hat geschrieben: 15. März 2024, 11:58
MarkM hat geschrieben: 15. März 2024, 11:23 ...

Ich würde sagen, Sportschützen sollten sich von den anderen LWB abgrenzen, weil die spektakulärsten und lethalen Fälle von Jägern, Polizisten, Sicherheitspersonal, Detektiven oder Soldaten begangen wurden.

Genau die Gruppen die immer Waffen tragen dürfen…wir werden also angefeindet für Vergehen die wir nicht begangen haben.....
ich behaupte, dass dies einer unüberlegtesten Aussagen in diesem Thread ist.. !

Eines der spektakulärsten Beispiele ist der Fall "Winnenden", aus Deutschland.
Auf diesem Fall fußt eine deutliche Verschärfung des Bundesdeutschen Waffengesetzes.
Und immer wieder sind es a u c h Fälle, mit legalen Waffen von Sportschützen.

Ja, man könnte jetzt sagen: "...aaach, Deutschland..."

Damit macht man es sich aber zu einfach, denn Deutschland ist maßgeblich EU und EU ist wiederum maßgeblich für den ganzen Mist hinsichtlich Waffengesetzverschärfung, über kurz oder lang auch bei uns.

Ein besondere Häufung aus dieser oder eine anderen Gesellschaftsschicht will ich für mich nicht feststellen.

@MarkM, dazu müsstest Du schon mit belegbaren Zahlenwerk aus seriösen Studien argumentieren!
Lies es im Ganzen…es geht genau um diese Trennung und mich trifft es eh nicht. Der Rest ist absichtlich überzeichnet.

Welche Zahlen magst du haben?
:sarkasmus: manchmal auch :offtopic:
Helfe aber gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten.
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GGRShM
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Re: Was hat Herr Karner vor ?

Beitrag von GGRShM »

gipflzipfla hat geschrieben: 15. März 2024, 09:55 ...
Diese Leute unterstützen noch nicht einmal Leute ("Arbeitsschützen") aus den eigenen Reihen und aus persönlichen Gründen...
(versuche bei uns als Jungjäger einmal mit einem HA ...)
Ok, akzeptiert.
Dann isses eh so, wie mein Bild vorher auch war:
Es gibt kein Problem, aber die alte Garde gönnt den Leuten keinen Spaß, weil zwider/grantig/elitär... .
Gut, weiß ich das auch.
IT Guy hat geschrieben: 15. März 2024, 07:15 Bitte zerfleischt euch nicht gegenseitig,...
Eh ned.
Mich hätt eben nur interessiert, wo die Sache zwischen Jägern und Sportschützen herkommt, eben weil es so sinnlos is'. 😁
Varminter hat geschrieben: 15. März 2024, 12:34 ...
In Zeiten wie diesen hilft nur Einigkeit.
Habt euch alle lieb!
Seh ich auch so.

Meine Frage ist nur:
Gibt's überhaupt einen Vereinen oder sonstwas, der eine tatsächliche Vertretung für alle Waffenbesitzer in gleichem Maße bildet?
Ein definitiver Repräsentant für sämtliche Stimmen, die sonst nicht gehört werden, der auch groß genug ist, um ernstgenommen werden zu müssen.
Denn was im Endeffekt zählt, sind (Mitglieds-)Zahlen.

Theoretisch (augenscheinlich, nach außen hin) wäre das der IWÖ.
In wie weit wird das auch praktisch umgesetzt? Oder ist's mehr Schein als Sein?
Gibt's eventuell einen Thread mit Erfahrungen/Empfehlungen dazu?
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Re: Was hat Herr Karner vor ?

Beitrag von Varminter »

Gesamt werden wir am ehesten durch die IWOE vertreten.

Wobei der ISB vom Rüdiger beachtlich aufholt.

Die Landesjagdverbände kochen ihr eigenes Süppchen.

Leider.
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Re: Was hat Herr Karner vor ?

Beitrag von Sauersigi »

Edit
Zuletzt geändert von Sauersigi am 28. März 2024, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was hat Herr Karner vor ?

Beitrag von ISB »

Als ISB haben wir versucht alle Waffenbesitzer zu vereinen, und haben derzeit schon um 50% mehr Mitglieder als die zweitstärkste Interessensvertretung in Österreich.
Allerdings immer noch viel zu wenig um auf die Politik Einfluss nehmen zu können, ein paar tausend Wählerstimmen sind denen völlig egal. Wo es um Ideologie geht wird nicht auf Vernunft geachtet.
Jäger interessiert es nicht, und auch die Sportschützen teilen sich in Gruppierungen die sich gegenseitig bekämpfen.
Deshalb hat es die Politik ja so leicht gegen legale Waffenbesitzer vorzugehen.
Bei über 300.000 Waffenbesitzern sollte es doch möglich sein eine starke Vereinigung zu bilden, aber offensichtlich ist der Österreicher da noch nicht soweit.....
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Der ISB ist ein Verband für alle Sportschützen und Waffenbesitzer
Aktuelle Informationen auf unseren Seiten:
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Re: Was hat Herr Karner vor ?

Beitrag von cas81 »

Ein Vorgeschmack, was nach deutschem Vorbild auf uns zukäme. Es hieß ja "Wir müssten bloß abschreiben".

1. Betreffend Schusswaffen brauchen wir eh gar nicht anfangen. Alles verboten, bestenfalls gibt es österreichische Ausnahmen. Wir werden sehen und uns wundern, was alles möglich ist, wenn die Zügel fester angezogen werden.

2. Bezüglich Messer hier die DEUTSCHE Grundnorm:
§ 42 a DEUTSCHES WaffG hat geschrieben:Verbot des Führens von Anscheinswaffen und bestimmten tragbaren Gegenständen:

(1) Es ist verboten
1. Anscheinswaffen,
2. Hieb- und Stoßwaffen nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2 Nr. 1.1 oder
3. Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm
zu führen.

(2) Absatz 1 gilt nicht
1. für die Verwendung bei Foto-, Film- oder Fernsehaufnahmen oder Theateraufführungen,
2. für den Transport in einem verschlossenen Behältnis,
3. für das Führen der Gegenstände nach Absatz 1 Nr. 2 und 3, sofern ein berechtigtes Interesse vorliegt.
Weitergehende Regelungen bleiben unberührt.

(3) Ein berechtigtes Interesse nach Absatz 2 Satz 1 Nr. 3 liegt insbesondere vor, wenn das Führen der Gegenstände im Zusammenhang mit der Berufsausübung erfolgt, der Brauchtumspflege, dem Sport oder einem allgemein anerkannten Zweck dient.
Unter der Voraussetzung, das "feststellbar" auch wirklich im Sinne eines Fixiermessers gemeint ist, es also eigentlich "verriegeln" heißen sollte und nicht bereits ein einfaches Slipjoint, das ja auch feststellt, aber nicht verriegelt (das klassische Schweizer-Messer bleibt angeblich erlaubt, somit ist Slipjoint wohl nicht gemeint), bedeutet das zusammengefasst:
  • Ein Einhandmesser, das NICHT verriegelt, ist dort erlaubt.
  • Ein Einhandmesser, das verriegelt, ist dort nicht erlaubt.
  • Ein Messer, das nur beidhändig geöffnet werden kann, ist dort erlaubt, auch wenn es verriegelt.
Wäre es nicht so traurig, wäre es schon wieder lustig. Dummheit regiert, wortwörtlich. Und Anlassgesetzgebung ist immer das Resultat von Dummheit, wenn auch kalkulierte. BTT:

Bedeutet also, dass man die klassischen Flipper, wie bspw den Böker Urban Trapper, nicht mehr dabei haben darf. Egal wie klein die Klinge ist. Selbiges gilt fürs Stanley-Messer. Aber ein Messer mit feststehender Klinge bis zu einer Klingenlänge von sage und schreibe 12 cm wäre erlaubt. Ich sehe Paralellen zum Pumpgunverbot, während halbautomatische Flinten erlaubt sind.

Das heißt aber auch, dass wenn man den Flipper des Urban Trappers abschneidet, dann ist er erlaubt. Auch gibt es Messer, bei denen sich der Flipper entfernen lässt. Daumenpins lassen sich ebenfalls manchmal abschrauben. Das bringt halt nur etwas, wenn es einen Nagelhau oder sowas gibt, ansonsten wird es eine Rutschpartie. Außer, UNSER § 2 Abs 4 WaffG, der letzlich auf den Originalzustand einer Schusswaffe trotz Umbau abstellt (der die Waffe in eine niedrigere Kategorie fallen lassen würde), wird auf Messer ausgedehnt, oder es wird eine vergleichbare Norm geschaffen. Dann kann sich der Urban Trapper in die Küchen- oder Schreibtischschublade zu den anderen Messen gesellen. Messer mit Sharklock, Axislock u. dgl. gingen jedenfalls gar nicht mehr, da immer einhändig zu öffnen und verriegelnd.

Hier noch der betreffende Auszug der Anlage 1, auf den die Grundnorm verweist:
Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2 Nr. 1.1 hat geschrieben:Hieb- und Stoßwaffen (Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, unter unmittelbarer Ausnutzung der Muskelkraft durch Hieb, Stoß, Stich, Schlag oder Wurf Verletzungen beizubringen),
Also Äxte, Wurfmesser und Morgensterne? Wie auch immer... . Aber Noppengummis bleiben erlaubt, weil nicht zur Verletzung bestimmt. Immerhin.

Seufz.
Aber wer nicht kämpft hat schon verloren...
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Re: Was hat Herr Karner vor ?

Beitrag von Bravo »

"Könnt ihr bitte den Hr. Karner wieder auf den Boden konservativer Politik zurückholen? Bei keiner Veranstaltung in meinem Umfeld kann man noch argumentieren ÖVP zu wählen wenn diese inhaltlich mit der SPÖ Wien verschmilzt. Messerverbot... wie kommt man auf so etwas ? Nur weil die Exekutive in Wien überfordert ist? Ich denke hier ist dringend eine Kurskorrektur angebracht!"

Längere Mails liest eh keiner....
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cas81
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Re: Was hat Herr Karner vor ?

Beitrag von cas81 »

Ich hoffe immer noch, dass der Initiatior dieses Frontalangriffes auf die rechtstreue Bevölkerung lediglich die Werbetrommel rührt und dann, nach ganz viel Kopfzerbrechen und noch viel mehr Expertise, zum konservativen Ergebnis kommt, dass der angedachte Irrsinn sinnlos wäre und völlig sinnlos kann man die Menschen doch nicht einschränken, also wird das Vorhaben, genau wie so manche Festplatte, wieder geschreddert. Aber immerhin und wenigstens sie haben es abgeklärt und waren zu allem bereit, um unsere Frauen und Kinder zu schützen. Wahre Helden, wählenswert. Amen. Naja, vielleicht ein paar zusätzliche Waffenverbotszönchen, wo dann sogar die Schützenelite zustimmt, weil Hilfssherriffs brauch ma kane, ausnahmsweise im Einklang mit den Jagern, natürlich aber auch, wenn die Glock in einen drei mal so teuren Safe wandern muss, weil mia homms jo eh und Hausverstand, harhar, eben kleine Zugeständnisse, wie bspw Messer ab gefährlichen 9cm nach einer Kalkulation der Durchschnittsbladheit der Österreicherinnen und Österreicher, sowie allen dazwischen, und der daraus resultierenden Effektivität eines Nierenkitzlers, eben ein paar vernünftige Kompromisse, um ein paar weitere Stimmen abzugrasen, wo dann nur noch ein paar vereinzelte Waffenpass'ler aufschreien, die sowieso blau gewählt hätten und beim Paintball-Zeltfest Herbies Namen huldigend und bierkrugschwingend im Chanon rülpsen, weil nur solche finden das dann noch doof. Jaja, so ist das. Und das institutionalisierte Scheußal mit scheinbar unendlich vielen Köpfen stopft sich weiterhin die Taschen voll, erzählt uns was von Gleichheit, Solidarität und kalten Wintern und wetzt mit hochrotem Kopf die Steakmesser für die nächste Attacke auf uns. Aber dann, ja dann!, wird es was, ganz sicher, wenn denn endlich mal einer aus der richtigen Zielgruppe, die man lange und ausführlich bei jeder Gelegenheit diffamiert und gequält hat, etwas anstellt.

Kotzenswert, selbst in diesem best case Szenario. Und jedenfalls erinnerungswert, trotz jeglicher Ablenkungsmanöver in spe.

PS: Ein Polizist, der sich vor Kriminellen fürchtet, deshalb die Nicht-Kriminellen wehrlos sehen und darüber hinaus Alltagsgegenstände aus dem Verkehr ziehen möchte, der hat seinen Beruf mißverstanden. Risikominimierung schön und gut, aber Schwächung und Entrechtung der Bürger, für deren Schutz der Polizist gerade da ist, klingt nach einem polizeistaatlichen Wesensmerkmal. Nicht mal Favoriten ist eine Favela. Dann suchts euch einen ungefährlichen Job und lassts dem Jausenseppl sein Spyderco. Besser keine Cops als faule Cops. Und eigentlich mag ich Cops. Aber je weiter es nach oben geht... wie überall sonst halt auch.
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Re: Was hat Herr Karner vor ?

Beitrag von gipflzipfla »

cas81 hat geschrieben: 16. März 2024, 04:56 ...

Kotzenswert, selbst in diesem best case Szenario. Und jedenfalls erinnerungswert, trotz jeglicher Ablenkungsmanöver in spe.

PS: Ein Polizist, der sich vor Kriminellen fürchtet, deshalb die Nicht-Kriminellen wehrlos sehen und darüber hinaus Alltagsgegenstände aus dem Verkehr ziehen möchte, der hat seinen Beruf mißverstanden. Risikominimierung schön und gut, aber Schwächung und Entrechtung der Bürger, für deren Schutz der Polizist gerade da ist, klingt nach einem polizeistaatlichen Wesensmerkmal. Nicht mal Favoriten ist eine Favela. Dann suchts euch einen ungefährlichen Job und lassts dem Jausenseppl sein Spyderco. Besser keine Cops als faule Cops. Und eigentlich mag ich Cops. Aber je weiter es nach oben geht... wie überall sonst halt auch.
Kannst Du bitte auf den kompletten (!) angedachten Gesetzesentwurf verlinken, in dem drin steht, dass das Mitführen seines Taschenmessers, seines Jausenmessers, seines Feidels, seines Leathermen ect. untersagt werden soll?

Danke im Voraus dafür :!: :!:

Ich finde es selbst leider nirgendwo.... (andernorts habe ich schon darauf verwiesen, dass man gegen Etwas seinen s a c h l i c h e n Einspruch erst einlegen könnte, wenn man die genauen Fakten wissen würde!
Zeitunsartikel sind dafür denkbar schlecht geeignet. Wiewohl in der Presse ja kolportiert wurde, worum es dabei genau n i c h t gehen solle.. Ob das stimmt, können wir, noch, nicht beurteilen!)

Um Waffen, im Sinne von Schusswaffen, in der Öffentlichkeit führen zu dürfen (bitte im WaffGes nachzulesen, wie genau Führen definiert ist!), bedarf es immer schon eines Waffenpasses !
Zum Mitführen von "besonders geformten Messern" gibt es ohnehin schon urlang die Einschränkungen. In Wien bin ich zwar gefühlt im Dschungel, brauche aber trotzdem (noch) keine Machete am Mann.


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"Jeder Streukreis beginnt stets mit dem ersten Schuss!" :sniper:

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Re: Was hat Herr Karner vor ?

Beitrag von cas81 »

Gibt es nicht, es ist ein Auftrag an entsprechende "Experten" und die Bundespolizei ergangen, etwas dem bspw deutschen oder englischen Modell entsprechend auszuarbeiten. Erstes Stadium, noch nicht direkt bekämpfbar. Das heißt nicht, dass man Unmut über jegliche unnötige Verschärfung nicht äußern darf, um das einhellig kommunizierte Vorhaben anzugreifen. Berichten alle Medien falsch, dann gibt es kein Problem, resp nicht dieses konkrete Problem, dafür aber die Gewissheit, dass derartiges Stimmen kostet. Um Macheten geht's nicht, aber nette Kampfrhetorik.
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