Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

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gipflzipfla
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Re: Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

Beitrag von gipflzipfla »

cas81 hat geschrieben: 20. April 2024, 21:39 ....Warum du nicht auch mal an anderer Stelle deine Finger still halten kannst und stattdessen immer wieder darüber belehrst, was sinnlos ist und nicht geht, ist jedoch rätselhaft.

Nein danke, ich brauche keine Antwort darauf.
@cas81,

das ist so eine Sache, mit der gelebten Meinungsfreiheit. Ich habe meine eigene Meinung dazu, die auch äußere. Ohne spezielle Erlaubnis, in diesem Forum.

Mit der Antwort musst halt leben.... Auch wenn Du sie nicht "brauchst" :popcorn:

Solcherlei Umfragen haben für mich reinen Populismuswert... die Eine, Verlinkte, halte ich rein interessehalber im Auge.
Gigantisch, welches Interesse das Thema hat :applaus:


in der Realität schaut es folgendermaßen aus:

Drei Leute in meinem Bekanntenlreis wettern schon lange gegen das Vorheben des Hr.Karner.. Ich habe daraufhin mehrmals (!) vorgeschlagen, dass sie ihren Unmut dem Landtagsabgeordneten der ÖVP zur Kenntnis bringen müssten.
Heutige Nachfrage hat ergeben: keiner der Dreien hat es bislang getan... so what.

Und ich denke mir, dass es dem Großteil der Leute so gehen wird: Maulen, aber Null wirkliches Interesse, dagegen anzugehen.

Es ist auch, trotzdem Danke für Deine Bemühungen in der Angelegenheit, so eine Sache, mit den (gefühlten) Belehrungen!
Du erkennst es ja auch an so mancher Reaktion in diesem Thread.


...oder etwa nicht ?
"Wer Ironie sät, wird Sarkasmus ernten!"

"Jeder Streukreis beginnt stets mit dem ersten Schuss!" :sniper:

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gipflzipfla
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Re: Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

Beitrag von gipflzipfla »

jirgel hat geschrieben: 22. April 2024, 15:17 https://messerverbot-nein-danke.at/

Vielleicht hilft es

Lg
Nachdem man dort nur einen Teil des Entwurfes aufgezeigt hat, nehme ich a u c h nur einmal einen Teil heraus:
Seite 2 von 8
(3) Die erforderlichen materiellen Mittel sollen aufgebracht werden durch
a) Beitrittsgebühren und Mitgliedsbeiträge

Und das für einen Verein, den ein Messerverkäufer*, selbstredend völlig uneigennützig !, gründet :whistle:

Frage, hier (wenngleich das mit Sicherheit der falsche Ort sein dürfte) :

Welchen Vorteil sollte mir die Mitgliedschaft in diesem Verein bringen?



:poke:


*welcher in einer unlängst im ORF gelaufenen Dokumentation (Comeback der Poistole) heute schon befürchtet, dass es dadurch zu massiven Verkaufseinbrüchen kommen wird...
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cas81
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Re: Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

Beitrag von cas81 »

gipflzipfla hat geschrieben: 23. April 2024, 09:38
cas81 hat geschrieben: 20. April 2024, 21:39 ....Warum du nicht auch mal an anderer Stelle deine Finger still halten kannst und stattdessen immer wieder darüber belehrst, was sinnlos ist und nicht geht, ist jedoch rätselhaft.

Nein danke, ich brauche keine Antwort darauf.
@cas81,

das ist so eine Sache, mit der gelebten Meinungsfreiheit. Ich habe meine eigene Meinung dazu, die auch äußere. Ohne spezielle Erlaubnis, in diesem Forum.

Mit der Antwort musst halt leben.... Auch wenn Du sie nicht "brauchst" :popcorn:
:roll:
Ich meine Folgendes: Wenn eine Sache nicht schadet (Teilnahme an Umfrage mit Gegenstimme zum Verbot), dennoch redundant dagegen gewettert wird und damit der öffentlich kommunizierten Meinung (Befürwortung des Verbots) Gegenläufiges (Gegenstimme zur Befürwortung) unterbleiben soll (worauf zielt das Schlechtmachen denn sonst ab), dann ist das einfach nur destruktiv. Und nun stellt sich mir die Frage, weshalb man sein Ego nicht einmal hinten anstellen kann, um seine ach so wichtige Meinung heraus zu posaunen, wenn man damit doch ausschließlich etwas Schlechtes erreichen kann. Oder gibt es auch nur irgendeinen positiven Aspekt daran, wenn Gegenstimmen zum Verbot unterbleiben? Ich sehe keinen. Du hilft damit schlimmstenfalls den Befürwortern des Verbots, bestenfalls niemandem. Und damit: Destruktiv.
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cas81
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Re: Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

Beitrag von cas81 »

gipflzipfla hat geschrieben: 23. April 2024, 09:48
jirgel hat geschrieben: 22. April 2024, 15:17 https://messerverbot-nein-danke.at/

Vielleicht hilft es

Lg
Nachdem man dort nur einen Teil des Entwurfes aufgezeigt hat, nehme ich a u c h nur einmal einen Teil heraus:
Seite 2 von 8
(3) Die erforderlichen materiellen Mittel sollen aufgebracht werden durch
a) Beitrittsgebühren und Mitgliedsbeiträge

Und das für einen Verein, den ein Messerverkäufer*, selbstredend völlig uneigennützig !, gründet :whistle:

Frage, hier (wenngleich das mit Sicherheit der falsche Ort sein dürfte) :

Welchen Vorteil sollte mir die Mitgliedschaft in diesem Verein bringen?



:poke:


*welcher in einer unlängst im ORF gelaufenen Dokumentation (Comeback der Poistole) heute schon befürchtet, dass es dadurch zu massiven Verkaufseinbrüchen kommen wird...
Und, weiter? :roll:
Wenn du dir die Stauten durchliest, dann findest du die Aufgaben der ordentlichen Mitglieder. Diese verursachen Kosten. Kosten werden damit gedeckt. Die Aufgaben dienen dem Interesse eines jeden Menschen, der das Verbot nicht befürwortet. Ob es etwas nützt, steht auf einem völlig anderen Blatt. Dass sich ein Messerhändler, der seine Erwerbsfreiheit von einem solchen Verbot (zurecht) bedroht sieht, aktiv an einer Gegenbewegung beteiligt, ist wohl nachvollziehbar. Natürlich darf der auch eigene Interessen bedienen, das ist keine Besonderheit. Der ideelle Aspekt eines solchen Vereins bezieht sich immerhin geradewegs auf die Interessen, das ist Sinn und Zweck davon, aber es sollen keine Gewinne erzielt werden, die in weiterer Folge ausgeschüttet werden. Von den Mitgliedsbeiträgen eines derartigen Vereins wird kein Unternehmer leben können, denn das sind erstens kleineste Peanuts, die nicht einmal auffallen, solange der Verein nicht gigantisch anwächst und zweitens ist das "Vereinsvermögen" getrennt vom Unternehmensvermögen; Wie bereits gesagt, es gibt keine Gewinne, die ausgeschüttet werden.

Also, wo ist das Problem? Dass ein Unternehmer für seine Erwerbsfreiheit kämpft und gleichzeitig für die Freiheit aller mündigen Menschen eines Landes, ein Taschenmesser bei sich zu haben und ihnen die Möglichkeit bietet, sich daran zu beteiligen? Oder, dass er es nicht völlig selbstlos im Alleingang und nur "für uns" macht?
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Re: Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

Beitrag von wilhelmshoehe »

Cas, können wir Vollzitate bitte sein lassen? Meine verbleibenden Kopfhaare danken vielmals. ;)
mikonis
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Re: Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

Beitrag von mikonis »

Das Gesetz ist scheiße, aber

ich glaube, dass damit hauptsächlich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erfasst werden sollen. Warum also wird nicht einfach eine Altersgrenze eingezogen, bei sagen wir mal 35. Und die ganzen Diskussionen wären vorbei. Ich halte das „Mitführen“ eines Messers in der Schule oder bei ähnlichen Umständen nicht für erstrebenswert. Dort hat es wohl zumeist die Funktion einer Waffe.

Zum Thema Enteignung. Auch ein Wahnsinn, aber

aus Sicht einer Verwaltungs- und Kostenvereinfachung sinnvoll. Müssen nach Abnahme die Messern von Kindern und Jugendlichen (?) derzeit wieder mit Verwaltungsakt an die Eltern ausgefolgt werden? Vermutlich.
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Re: Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

Beitrag von wilhelmshoehe »

Mikonis, aus Sicht einer Verwaltungs- und Kostenvereinfachung wäre es auch sinnvoll jegliches Beschwerde- und Revisionsverfahren abzuschaffen. :roll:

Die Aussage ist vieles, aber sicher kein stichhaltiges Argument...
jirgel
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Re: Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

Beitrag von jirgel »

gipflzipfla hat geschrieben: 23. April 2024, 09:48
jirgel hat geschrieben: 22. April 2024, 15:17 https://messerverbot-nein-danke.at/

Vielleicht hilft es

Lg
Nachdem man dort nur einen Teil des Entwurfes aufgezeigt hat, nehme ich a u c h nur einmal einen Teil heraus:
Seite 2 von 8
(3) Die erforderlichen materiellen Mittel sollen aufgebracht werden durch
a) Beitrittsgebühren und Mitgliedsbeiträge

Und das für einen Verein, den ein Messerverkäufer*, selbstredend völlig uneigennützig !, gründet :whistle:

Frage, hier (wenngleich das mit Sicherheit der falsche Ort sein dürfte) :

Welchen Vorteil sollte mir die Mitgliedschaft in diesem Verein bringen?



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*welcher in einer unlängst im ORF gelaufenen Dokumentation (Comeback der Poistole) heute schon befürchtet, dass es dadurch zu massiven Verkaufseinbrüchen kommen wird...
Ok Übersehen danke
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Re: Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

Beitrag von jirgel »

mikonis hat geschrieben: 23. April 2024, 14:28 Das Gesetz ist scheiße, aber

ich glaube, dass damit hauptsächlich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erfasst werden sollen. Warum also wird nicht einfach eine Altersgrenze eingezogen, bei sagen wir mal 35. Und die ganzen Diskussionen wären vorbei. Ich halte das „Mitführen“ eines Messers in der Schule oder bei ähnlichen Umständen nicht für erstrebenswert. Dort hat es wohl zumeist die Funktion einer Waffe.

Zum Thema Enteignung. Auch ein Wahnsinn, aber

aus Sicht einer Verwaltungs- und Kostenvereinfachung sinnvoll. Müssen nach Abnahme die Messern von Kindern und Jugendlichen (?) derzeit wieder mit Verwaltungsakt an die Eltern ausgefolgt werden? Vermutlich.
Aber mit 18 bekommst das Stg 77 in die Hand gedrückt?
Ich seh nicht das alter als Lösung des Problems sondern die unterbesetzte Exekutive. Es wird kein Gesetzt was daran ändern.
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cas81
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Re: Messerverbot & Waffenverbotszone /Änderung WaffG 2024

Beitrag von cas81 »

Wer erfasst werden soll und wer letztendlich erfasst wird, fällt leider drastisch auseinander. Nämlich 9 Millionen Menschen abzüglich - gemessen an der Gesamtzahl - ein paar Jäger, WBK'ler und WP'ler, wobei sogar da regelmäßig Personenidentität vorliegt. Der Rest sind situative Ausnahmen, sofern ich es richtig in Erinnerung habe. Die Mehrheit zu beschneiden, weil Menschen und Politik an anderer Stelle versagen (sozialer Bereich), erzeugt zurecht Ärger, Frust, andere Probleme und die ach so viel bejammerte Politikverdrossenheit. Ursachenbekämpfung statt populistischer Symptombekämpfung, das wär das doch mal was.

So scheiße und irgendwie doch nicht so scheiße du das auch finden magst, so müssen müssen Grundrechtseingriffe dennoch immer erforderlich, geeignet und verhältnismäßig sein, um das Ziel im öffentlichen Interesse zu erreichen... wofür es erst mal getroffen werden muss. Das hat auch einen Grund, den unsere Vorfahren erkämpft haben, nur damit wohlstandsverwahrloste Bessermenschen all das unwissend aber arrogant in die Tonne treten. Es gibt kein "ein bißchen hier, ein bisschen dort", weil sonst tagespolitische Willkür alle Türen einrennt. Passiert eh nach und nach. Also klar, nehmts nur alles weg, die Messer, Waffen, Autos, das Vermögen, und was alles sonst noch ungenehm in bürgerlicher Hand ist. Für die Kinder! Und der Durchschnittsbürger ist halt Kollateralschaden, alles gut.

Abschließend: Wenn die hohen Damen und Herren den Bürgern nicht einmal ein Taschenmesser erlauben, dann haben wir in Wahrheit ganz andere Probleme, als ein paar halbststarke Teenies, die fallweise mit dem Taschenmesser posen könnten.

Und was die Kosten betrifft: Da gäbe es ganz andere Baustellen, würde die Hoheit erst mal vor der eigenen Türe kehren.
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