Vielleicht ist es an der Zeit die Finger aus den Ohren zu nehmen und mit dem stumpfen Geschrei aufzuhören. Da ist jemand, der im Gegensatz zu Anderen hier Ahnung von der Materie hat, ihr aber wollt es einfach nicht verstehen und brüllt stur dagegen, wie bockige Kinder. Der will euch auch nix Böses und tut sich dieses leidige Thema immer wieder an, obwohl er redundant von ein paar Hobbyjuristen verbal regelrecht abgewatscht wird. Und das ist der Dank. Zum letzten mal, es geht nicht um Griffstücke und WS, es geht um Waffen. *Hyperventilation + Aber, aber, aber...!!!* ändert daran nichts.
Einziger Widerspruch meinerseits: Wer sich auf die alte Rechtsmeinung des BMI berufen kann und wessen Erwerb zeitlich damit zusammenpasst, oder wer sogar eine individuelle Auskunft bekommen hat, der kann sich uU auf einen der strafbefreienden Irrtümer berufen. Dauerdelikt hin oder her, spätestens auf Ebene der Schuld sollte mit dem Humbug Schluss sein. Aber sobald die Griffstücke gemeldet werden, kann die Hexenjagd theoretisch beginnen. Es ist aber durchaus denkbar, dass die StA tunlichst versuchen wird, etwaige Verfahren wegen Geringfügigkeit einzustellen. Aber objektiv besteht ein Risiko. Weisungsgebundenheit obendrein.
Und nein, das ist nicht gewiss, das sind nur Möglichkeiten. Aber realistische, die unsere Rechtsordnung durchaus hergibt. Mehr versucht Wilhelmshoehe euch nicht zu verklickern. Auch das Mail von der IWÖ ist inhaltlich richtig, die denken sogar an die Beitragstäterschaft. Auch wenn es euch nicht passt und erst recht, wenn ihr es nicht versteht.
"Aber...!!!!!!!!!".
Jo, eh
Und zu dem Satzerl von dir @ Dobi:
Dobi hat geschrieben:fast12 hat geschrieben:Die vom IWÖ basiert allerdings auf der Rechtsmeinung von einem Juristen
Wie viel bzw. wie wenig so etwas letztendlich wert ist, sieht man ja beim BMI und deren 180° Kehrtwendung!
Einerseits könnte ein intelligenter Mensch dazu verleitet werden, gerade deshalb auch mal in andere Richtungen Ausschau zu halten und die Situation eben nicht als gewiss zu betrachten. Andererseits sollten die Damen und Herren Juristen künftig vielleicht einfach dich fragen?! Spoiler: Der Grund, dass die Parteien überhaupt vor Gericht ziehen, liegt nicht selten darin, dass in Grenzfällen nichts mehr eindeutig ist. Es ist durchaus üblich, dass auch sich widersprechende Ansätze vertretbar sind.
Meine Prognose: Nix wird passieren. Irgendeine windige Altbestandsregelung, durch die man wieder zur Kasse erpresst wird. Sofern die Griffstücke überhaupt meldepflichtig werden. Dennoch, ein Risiko besteht und das ist nicht weit hergeholt.
Eigentlich hab ich es schon längst aufgegeben, ist auch nicht mein Problem. Hoffentlich geht es so aus, wie ihr euch das wünscht, durchaus möglich. Ich wünsch es euch.
Over and out.
PS: Lasst mich bloß mit euren lästigen PN in Ruhe, diskutierts lieber am Eggsbertenstammtisch über den Neid oder sonstige Hirngespinste derjenigen, die zu einer differenzierten Betrachtungsweise fähig sind.