Ergänzung
Ein weiteres Werkzeug hat den Weg zu mir gefunden. Aber ich wäre ja kein Freak, wenn es nicht ein Außergewöhnliches wäre. Entwickelt und handgefertigt von meinem Büchsenmacher.
Die Problematik - ich sehe ja gleich vieles als problematisch an

- nach dem Schießen müssen die die Zünder entfernt werden. Da ich die Hülsen nicht durch die Vollkalibriermatrize drücke, weil erstens diese gar keinen Ausstoßer hat und zweitens weil ich mir - trotzdem die Hülsen relativ sauber sind - die Matrize nicht mit dem restlichen Schwarzpulverschmauch verschmutzen möchte. Mein Wiederladetisch ist nicht fix und daher ist das Her- und Wegräumen immer ein Aufwand, den ich meistens mit anderen Wiederladetätigkeiten kompensiere. Aber eben nicht immer und dann halt alles Aufbauen um "nur" die Zünder mit einer Universalausstoßmatrize auszustoßen. Danach werden die Hülsen gewässert, getrocknet, und für die spätere Reinigung (Nasstumbler) gesammelt. Die Möglichkeit mit einem 2mm Durchschlag die Zünder zu entfernen ist rustikal, aber nicht stilvoll für mich.
Also brauch ich einen Entzünder der Extraklasse. Per Hand, mit integrierten Sammelbehälter. Ideal, dies gleich am Stand zu erledigen oder in Ruhe zuhause ohne großen Aufbau der Wiederladeecke. Der Hand-Entzünder hat einen gefederten Arm und einen Griff aus Rosenholz. Der Ausstoßkörper ist genau auf das Kaliber .40 angepasst. Zieht man den Adapter ab, dann hat man einen passgenauen Körper für das Kaliber .38
Warum ist der Adapter notwendig und nicht gleich auf Kaliber .40? Ich verrate nur so viel ... vorausschauend Synergieeffekte nutzen

Ist eine andere Geschichte, die ich euch gerne zum richtigen Zeitpunkt erzähle.
Das Entzündern geht ohne Kraftanstrengung. Der Sammelbehälter ist eine tolle Idee. Das ganze Ding hat Stil und ist einfach
