Damit der gimmickaffine Sportschützen-Glockster wieder einen Grund mehr hat, die Fahne obsoleter Perfektion zu hissen und ein paar Hunderter dafür liegen zu lassen.
Bumm, war das Böse, ich bin schockiert von mir selbst.
Dann schleife es unten wieder ganz leicht rund. Falls der Griff dadurch 1mm kürzer wird, dann hast wenigstens wirklich einen Haltepunkt zum Anreissen fürs Mag. Was wurde aus "Jugend forscht"? Kein Geld mehr, war das Surefire samt Remote vielleicht doch ein bisschen zu viel? Ein leeres Griffstück, heast! Das sind ein paar CR123!
Ich finde Bastellösungen sehen meist scheiße aus, selbstgemachtes Stippeling z.B. und im Gegensatz zu professionellen Waffenbenutzern spielt bei uns die Optik eben auch eine Rolle.
Dann mach es halt besser! Wenn du es schön gerade machst, dann fällt das kaum bis gar nicht auf. Vielleicht wird es sogar ein attraktiver Akzent. Du schaffst das!
Gestern ist mir aufgefallen, dass S&B perfekt mittig schießen, während Geco recht stark links treffen. Wie kann sowas sein? Wurde durch einen zweiten Schützen verifiziert.
Tobi1987 hat geschrieben: ↑21. Oktober 2021, 09:55
Gestern ist mir aufgefallen, dass S&B perfekt mittig schießen, während Geco recht stark links treffen. Wie kann sowas sein? Wurde durch einen zweiten Schützen verifiziert.
Kann es sein das die gen5 Läufe (Stichwort Marksman Barrel) sich da anders als gen3/gen4 verhalten?
Bei meinen gen3/4 konnte ich diesen Effekt nicht beobachten.
Eine weitere Überlegung: S&B werden von S&B erzeugt, aber wer in aller Welt erzeugt die Geco?
"Made in EU" sagt da wenig darüber aus u. ob da nicht gepfuscht wird wenn ich die manchmal verquetschten Zünder ansehe.
Der Mut zu Warten ist die Kunst, Fehler zu vermeiden.
Keine Ahnung wer oder wo die Gecos produziert werden. Die S&B schießen aus der Gen 5 besser, aber mir wäre lieber, alles schießen konstant. Werde der Sache weiter nachgehen. Kollege vermutet transsonischer Bereich.
Tobi1987 hat geschrieben: ↑21. Oktober 2021, 22:13
Keine Ahnung wer oder wo die Gecos produziert werden. Die S&B schießen aus der Gen 5 besser, aber mir wäre lieber, alles schießen konstant. Werde der Sache weiter nachgehen. Kollege vermutet transsonischer Bereich.
Das wäre uns allen lieber, wenn alles konstant schießen würde.
Dein Kollege hat wo was gelesen/gehört aber ned verstanden.
Die vergleichsweise blade fette 9x19 mit (gerundet) 330-340ms kannst nicht Vergleichen mit zB .30W mit 168HPBT die mit 820ms (vor paar Wochen mit´n LabRadar gemessen) den Lauf verlässt. Da kippt´s dann bei ca 800m in den transsonischen Bereich.
Für den Kollegen: Frag´ ihn einmal ober er den Unterschied zwischen Präzession u. Nutation erklären kann.
Oder frag ihn wo bei besagter .308 bei Zielentfernung 1000 m der Scheitelpunkt u. seine Höhe ist u. wie viel das Geschoß bei 100 m Fleckschuß abfällt.
Zurück zum Thema.
Ich hab´ wenig Lust u. keine Zeit einige Gecos zu zerlegen u zu vermessen/analysieren. Aber ich tippe stark darauf, das die Ostblockqualität nicht den Werbeausssagen entspricht.
Allerdings müsst´ma dann auch noch deine Gecos u. deine Glock mit meinen Gecos/Glocks vergleichen.
Das die Ostblock-Heinis das mit der Genauigkeit ned so eng sehen hat ja deine CZ gezeigt.
Der Mut zu Warten ist die Kunst, Fehler zu vermeiden.
Transsonisch bei solchen Patronen führt nicht zu derartigen Resultaten und bei diesen Patronen ist es höchstwahrscheinlich sogar am Thema vorbei. Ich hab die Geco "Red Box" 124gr VM ein paar mal unter gleichen Voraussetzungen aus unterschiedlich Packungen gemessen. Zwischen ca 1.020 und ca 1.080 war alles dabei und ich spreche nicht von Ausreißern. Bei diesen Geschwindigkeiten ist das erstens eine große Streuung, zweitens ist das bei unseren Temperaturen nicht transsonisch (und dass deine G17 Gen5 schneller spuckt und du gerade jetzt eine besonders schnelle Charge ergattert hast, bezweifle ich). Da glaube ich eher an die nächste Charge Munition, bei der wieder irgendwas anders ist und die es trotzdem durch die Qualitätskontrolle geschafft hat. Abgesehen von der grundsätzlichen Streuung, die bei Geco Programm zu sein scheint, kann es auch an der Maschinerie oder an den Materialien liegen, die natürlich auch selbst einer gewissen Streuung unterliegen. Vielleicht ist der Durchmesser oder die Form minimal anders, der Mantel härter, etc. Ich erinnere mich an die S&B 123gr mit der AK, wo ich exakt dasselbe Problem hatte, während es mit allen anderen Munitionssorten inkl der S&B 124gr (welche dieselbe Produktnummer hat wie die 123gr und einfach deren "Neuauflage" ist) konstant ist. Ergo: einzelne Chargen, innerhalb dieser sogar einzelne Schuss, können anders sein. Immer, überall. Du erinnerst dich sicher eh an das "Geco-Gate" vor ein paar Jahren. Das war real, daran ändert sich auch nichts durch präpotentes Anzweiflen oder pauschales Leugnen von Trägern gewisser Eigeninteressen. Ich habs erlebt, dass die Funken durchs Auswurffenster flogen und ich dachte, ich schieße eine 357er und ich war damit nicht alleine. Ich kauf deren Red Box nicht mehr, solange etwas anderes verfügbar ist. In diesem Fall aber: Du machst dir zu viele Gedanken. Sowas gibt's nun mal, die Gründe sind mannigfaltig. Nur weil "IPSC" drauf steht, ist nicht IPSC drin. Das ist meine Erkenntnis. Es wird jedenfalls nicht an deiner Glock liegen. Nimm die Muni für "Baller-Drills" und fertig. Für Präzi kaufst andere. War es überhaupt die Red Box? Oder kommt diese Horrorstory von der White Box / DTX?
Ist eh schon verschossen, waren die Reste von einer Schachtel, die ich ausleihen musste. Wäre mir bei der Gen 4 aber nicht aufgefallen, dass verschiedene Hersteller Trefferabweichungen hervorrufen.
Ein leeres Griffstück, heast! Das sind ein paar CR123! 
