Projekt Concealed Shotgun Carry
Verfasst: 17. November 2023, 12:05
Liebe Gemeinde,
kling ein wenig komisch das Thema ich weiß. Ist auch nicht wirklich concealed carry, aber mehr dazu im Folgenden:
Was war der Bedarf?
Für meine neue Flinte hab ich eine Möglichkeit gesucht wie ich transportieren konnte ohne das wirklich gleich jeder weiß, dass ich ein Gewehr mit mir herumtrage. Außerdem hätte ich es gerne als Rucksack gehabt. Und das ganze bitte auch nicht in Camo, Sandfarben und mit Molle drauf. Nach Längerer Suche bin ich auf einen Rucksack von 5.11 gekommen, der eigentlich für kurze ARs und ähnliches gedacht ist.
https://www.511tactical.com/eu-en/lv-m4.html
Zusammengebaut geht die Flinte natürlich nicht hinein, weil viel zu lange. Aber der Rucksack ist 82cm lang, der Lauf hat 76cm also los gehts:
Nun sind zwar im Rucksack ein paar Molle schlaufen drin, aber nur in der Mitte und es ist nicht möglich Lauf und Schaft damit so zu fixieren, dass sie sich nicht gegenseitig kaputt hauen.
Nach einigem Nachdenken bin ich dann auf die Idee mit Mehrschicht-PE Platten gekommen, wie sich als Einlage für Werkzeugkästen und Laden genutzt werden. Vorteil: Bearbeitbar ohne Fräse. Ich hab mir also bei Shadowfoam eine Platt 1m mal 50 cm bestellt und die kam (obwohl aus UK und über den Zoll schon nach fast anderthalb Wochen zum Wohlfeilen Preis von 36€ inkl Versand:
Am Folgenden Bild sieht man die Schichten der PLatte:
Zuerst also mal die Platte auf das Rucksackmaß zugeschnitten. Das geht am Besten mit einem schmalen. kurzen sehr scharfen Cutter, in meinem Fall ein Skalpell. Es empfiehlt sich nicht die groben Schnitte in einem Durchgang mit einem großen Standley zu machen, denn das Verbiegt sich ein wenig dann wird die schnittkannte "schief". Mir passiert, im Rucksack sieht man es aber nicht mehr. Besser ist, 2-3 Schichten zu schneiden, diese dann abzuziehen (Wegnibbeln) und dann den Rest schneiden. Das Schaut dann so aus:
Noch Eckig:
Und Angepasst:
Nun also das Ding wieder heraus und mal die Teile die reingehören aufgelegt:
Nun wird mit dem Cutter um den Schaft geschnitten und danach Schicht für Schicht mit den FIngern herausgezupft und gezogen. Dabei immer den Cutter zur Hand haben falls am Rand was nicht ideal geschnitten ist. Achtung: nie mehr als 2 Schichten auf einmal Schneiden! das braucht mehrere Durchgänge!
Erste Schicht weg:
Noch zu Wenige Schichten abgetragen:
Jetzt passts:
Dann das ganze für den Lauf inkl. Griffmulden:
Im Rucksack mit den Pufferpatronen (Und ja die Rundung könnte schöner sein, aber es ist ja der erste Versuch):
Und so schaut es dann aus, wenn alles zu ist:
Mir hat das Projekt großen Spass gemacht und es trifft meine persönlichen Anforderungen sehr gut. Vielleicht eine Idee für andere auch. Vor allem das SHadowfoam zeugs ist super. Für gängige Wekrzeug Systainer gibts die Platten vorgeschnitten (Festool, Makpak, etc.). Beim zweiten Mal schneiden ist man dann schon besser geübt.... Ist auf jeden Fall eine Alternative zu den Gefrästen Shadowboards, die Ksoten wesentlich mehr.
kling ein wenig komisch das Thema ich weiß. Ist auch nicht wirklich concealed carry, aber mehr dazu im Folgenden:
Was war der Bedarf?
Für meine neue Flinte hab ich eine Möglichkeit gesucht wie ich transportieren konnte ohne das wirklich gleich jeder weiß, dass ich ein Gewehr mit mir herumtrage. Außerdem hätte ich es gerne als Rucksack gehabt. Und das ganze bitte auch nicht in Camo, Sandfarben und mit Molle drauf. Nach Längerer Suche bin ich auf einen Rucksack von 5.11 gekommen, der eigentlich für kurze ARs und ähnliches gedacht ist.
https://www.511tactical.com/eu-en/lv-m4.html
Zusammengebaut geht die Flinte natürlich nicht hinein, weil viel zu lange. Aber der Rucksack ist 82cm lang, der Lauf hat 76cm also los gehts:
Nun sind zwar im Rucksack ein paar Molle schlaufen drin, aber nur in der Mitte und es ist nicht möglich Lauf und Schaft damit so zu fixieren, dass sie sich nicht gegenseitig kaputt hauen.
Nach einigem Nachdenken bin ich dann auf die Idee mit Mehrschicht-PE Platten gekommen, wie sich als Einlage für Werkzeugkästen und Laden genutzt werden. Vorteil: Bearbeitbar ohne Fräse. Ich hab mir also bei Shadowfoam eine Platt 1m mal 50 cm bestellt und die kam (obwohl aus UK und über den Zoll schon nach fast anderthalb Wochen zum Wohlfeilen Preis von 36€ inkl Versand:
Am Folgenden Bild sieht man die Schichten der PLatte:
Zuerst also mal die Platte auf das Rucksackmaß zugeschnitten. Das geht am Besten mit einem schmalen. kurzen sehr scharfen Cutter, in meinem Fall ein Skalpell. Es empfiehlt sich nicht die groben Schnitte in einem Durchgang mit einem großen Standley zu machen, denn das Verbiegt sich ein wenig dann wird die schnittkannte "schief". Mir passiert, im Rucksack sieht man es aber nicht mehr. Besser ist, 2-3 Schichten zu schneiden, diese dann abzuziehen (Wegnibbeln) und dann den Rest schneiden. Das Schaut dann so aus:
Noch Eckig:
Und Angepasst:
Nun also das Ding wieder heraus und mal die Teile die reingehören aufgelegt:
Nun wird mit dem Cutter um den Schaft geschnitten und danach Schicht für Schicht mit den FIngern herausgezupft und gezogen. Dabei immer den Cutter zur Hand haben falls am Rand was nicht ideal geschnitten ist. Achtung: nie mehr als 2 Schichten auf einmal Schneiden! das braucht mehrere Durchgänge!
Erste Schicht weg:
Noch zu Wenige Schichten abgetragen:
Jetzt passts:
Dann das ganze für den Lauf inkl. Griffmulden:
Im Rucksack mit den Pufferpatronen (Und ja die Rundung könnte schöner sein, aber es ist ja der erste Versuch):
Und so schaut es dann aus, wenn alles zu ist:
Mir hat das Projekt großen Spass gemacht und es trifft meine persönlichen Anforderungen sehr gut. Vielleicht eine Idee für andere auch. Vor allem das SHadowfoam zeugs ist super. Für gängige Wekrzeug Systainer gibts die Platten vorgeschnitten (Festool, Makpak, etc.). Beim zweiten Mal schneiden ist man dann schon besser geübt.... Ist auf jeden Fall eine Alternative zu den Gefrästen Shadowboards, die Ksoten wesentlich mehr.