Leuchtspur.eu

Lüderitz hat geschrieben: ↑1. März 2022, 17:48 @ribster: überlasse es einfach der lokalen Bevölkerung zu entscheiden, wie im jeweiligen Land das Wild bewirtschaftet wird.
Afrika benötigt kein wokes Gutmenschentum und Neokolonialismus.
Und das Beispiel Kenia (Jagdverbot seit 1976 und dabei ein Bestandsrückgang von teilweise über 90%) wirst Du wohl kaum als nachahmenswert bezeichnen, oder?

Ich nehm mir einfach die Freiheit und nenne Jagdreisen auf exotische Tiere in Afrika pervers und verabscheuungswürdig, wurscht wie der Wildbestand in Kenia oder sonst wo ist. Die Afrikaner haben genug Leute, um ihre Wildbestände zu dezimieren, falls es tatsächlich notwendig sein sollte.
Und nachhaltiger Tourismus ist das ganz bestimmt nicht, das ist Kolonialismus in Reinkultur, auch wenn sich vereinzelte Leute in Afrika wahrscheinlich über die Einnahmen freuen.

Die Wildbestände bekommen die Afrikaner dezimiert (Wilderei). Aber Bestände nachhaltig zu erhalten geht oft nur mit geregelter Jagd.
Aber es ist natürlich einfacher aus der Ferne, ohne Ahnung aber mit viel Einbildung Urteile zu fällen.

Dass die Großwildjagt ( meist Afrika ) generell in der Öffentlichkeit auf Ablehnung stößt ist dir aber schon bewusst? War nicht gerade die beste Idee gleich mit so einem emotionalen Thema zu starten.

ribster hat geschrieben: ↑1. März 2022, 17:36

Lüderitz hat geschrieben: ↑1. März 2022, 15:46 Geplant ist der August, wir wollen (politisch korrekt) auf Oryx, Eland, Hartebeest, Springbock, Gnu etc. gehen...

Ich will hier wirklich keine Diskussion übers Jagen und Abschiessen in Afrika anzetteln, aber sorry, politisch korrekt ist das Abschiessen von irgendwelchen Tieren in Afrika als Urlaubsvergnügen ganz bestimmt nicht .
Vielleicht seh ich das als Nichtjäger (aber Jagdaffiner) noch extremer, könnte mir aber vorstellen, dass "RICHTIGE JÄGER und WAIDMÄNNER" das auch nicht ok finden. Ich persönlich finds sogar pervers.
Schade dass ich das hier in den Begrüßungsthread geschrieben hab , aber wo sonst ?

Ich verstehe deine Gedankengänge, aber da muss ich dir widersprechen. Die Jagd und die Abschussnehmer dort tragen intensiv zum Tierschutz bei. Wenn man sich damit nicht befasst, kann man sich das sicher nicht vorstellen.

Hane hat geschrieben: ↑1. März 2022, 20:15

ribster hat geschrieben: ↑1. März 2022, 17:36

Lüderitz hat geschrieben: ↑1. März 2022, 15:46 Geplant ist der August, wir wollen (politisch korrekt) auf Oryx, Eland, Hartebeest, Springbock, Gnu etc. gehen...

Ich will hier wirklich keine Diskussion übers Jagen und Abschiessen in Afrika anzetteln, aber sorry, politisch korrekt ist das Abschiessen von irgendwelchen Tieren in Afrika als Urlaubsvergnügen ganz bestimmt nicht .
Vielleicht seh ich das als Nichtjäger (aber Jagdaffiner) noch extremer, könnte mir aber vorstellen, dass "RICHTIGE JÄGER und WAIDMÄNNER" das auch nicht ok finden. Ich persönlich finds sogar pervers.
Schade dass ich das hier in den Begrüßungsthread geschrieben hab , aber wo sonst ?

Ich verstehe deine Gedankengänge, aber da muss ich dir widersprechen. Die Jagd und die Abschussnehmer dort tragen intensiv zum Tierschutz bei. Wenn man sich damit nicht befasst, kann man sich das sicher nicht vorstellen.

Und dazu brauchts Gstopfte Europäer, Russen und Amis? Man kann sich wirklich alles schön- und einreden.

Herzlich willkommen hier im Forum!
Auch wenn es einige nicht warhaben wollen: Vieles versteht man erst, wenn man sich intensiv und umfänglich damit beschäftigt.
Wirklich notwendig ist es für "Afrika" wohl nicht, dass ein weißer Mann aus Europa kommt um ein paar Tiere abzuschießen. Helfen tut es aber trotzdem. Denn erstens bringt die Aktion gutes Geld in die Region. Damit kann und wird übrigens viel für die Tiere und gegen Wilderei gemacht.
Zweitens wird das Fleisch ja nicht liegen gelassen sondern weiterverwertet. Irgendjemand wäre also ohnehin auf die Jagd gegangen und hätte dieses (oder ein anderes) Tier erlegt. Das bestärkt wieder das Erstens - jemand bezahlt Geld dafür, und wer anders muss es nicht tun.
Drittens ist in der Wildpflege manchmal ein Eingriff unumgänglich. Manchmal auch ein letaler. Dann muss ein Wildhüter ein Tier entnehmen, damit die anderen gut weiterleben können. Und wenn das jemand anders erledigen will und dafür auch noch Geld bezahlt - siehe erstens.

Ich selbst sehe kein Thema darin ein Tier zu erlegen wenn a) damit ein Lebensmittel erzeugt wird b) eine andere Population dadurch geschützt wird (Raubwildjagt, Krankheitseindämmung, etc).

ribster hat geschrieben: ↑1. März 2022, 20:25 Und dazu brauchts Gstopfte Europäer, Russen und Amis? Man kann sich wirklich alles schön- und einreden.

Keine Ahnung, große Klappe und kein Benimm.
Dafür ist mir die Lebenszeit zu schade, lohnt nicht weiter zu diskutieren.
Ein Fall für die Ignorierliste…

Lüderitz hat geschrieben: ↑1. März 2022, 22:11

ribster hat geschrieben: ↑1. März 2022, 20:25 Und dazu brauchts Gstopfte Europäer, Russen und Amis? Man kann sich wirklich alles schön- und einreden.

Keine Ahnung, große Klappe und kein Benimm.
Dafür ist mir die Lebenszeit zu schade, lohnt nicht weiter zu diskutieren.
Ein Fall für die Ignorierliste…

Wer so auf dicke Hose macht, muss auch mit Kritik leben können.
Diese Art von Freizeitvergnügen ist für einen Großteil der Leute nur Widerwärtig.

https://www.biorama.eu/grosswildjagd/

Das hier ist aber ein Forum für Sportschützen und Jäger. Und wenn jemand ein Problem mit der Jagd hat, sollte eventuell ein anderes Forum aufsuchen. Es wird hier nämlich immer wieder Jagdthemen geben.
Und bitte nicht vergessen: Es gibt da draußen genug Leute, die auch "Sportschießen" als widerwertig und abscheulich ansehen.