OA15 Zuführungsprobleme

[tombstone]

Ich war heute am Schießstand und hatte Zuführungsprobleme immer bei der ersten Patrone. Die Munition hab ich selber geladen.

Die erste Patrone hat sich verkeilt, die Spitze war leicht eingequetsch. Also Magazin raus, Patrone wieder rein ins Magazin. Beim zweiten Versuch gings dann ohne Probleme. Bis jetzt hab ich mit dem Gewehr ca 1000 Schuss S&B Schütte verschossen ohne Probleme. Hatte drei Verschiedene Laborierungen mit, alle mit PPU Geschossen: 62gr FMJ, 69gr und 75gr HPBT. Die Probleme hatte ich nur mit den 75gr HPBT. Patronenlänge war bei allen gleich.

Hat jemand eine Ahnung woran es liegt?

Waffe OA15 Black Label Commando

[Kemira]

Leicht gequetschte Spitze und OA bringt lustige Erinnerungen zurück. Kontrollier mal, ob an Deiner Barrel Extension noch alle Zähne OK sind oder ob da was ausgebrochen ist (war bei meiner der Fall).

LG
Kemira

[tombstone]

Danke für den Tipp, werde ich auf jeden Fall prüfen. Komischerweise funktioniert es mit den 69gr. Hpbt geschossen und auch mit FMJ ohne Probleme...

[tombstone]

Leicht gequetschte Spitze und OA bringt lustige Erinnerungen zurück. Kontrollier mal, ob an Deiner Barrel Extension noch alle Zähne OK sind oder ob da was ausgebrochen ist (war bei meiner der Fall).

LG
Kemira

Also die Zähne sind alle ok und nicht ausgebrochen oder Ähnliches. Putzen sollte ich aber wieder einmal...

[impact]

Prinzipiell würde ich sowas immer mit mehreren Magazinen testen.
Da ich die Geschosse nicht gut genug kenne, haben die 75gn eine bauchigere/kürzere spitze als die 69gn, oder unterscheiden sich die nur in der länge (längerer führungsteil)?
Eine recht bauchige spitze, kann dazu führen, dass die patronenspitze etwas höher zeigt, wenn sie durch die warzenzwischenräume der barrel extension geführt wird und dann gegen die stirnseite des laufes knapp oberhalb des Lagers knallt. Kann bei OA verstärkt vorkommen, weil sie (zumibdest früher) den Lagereingang weniger stark angesenkt haben wie viele andere (US) laufhersteller.
Durch einmaliges dagegenknallen wird das geschoss dann meist tiefer in die hülse gedrückt, wird beim nächsten zuführvorgang dadurch weniger hochgehoben und trifft das lager besser. Genauso bei leichteren geschossen die tendenziell spitzer sind, also weniger durchmesser nahe zu spitze haben.

Wo genau hat sich die parone verklemmt? Kann die beschreibung passen?
Ist nur eine Möglichkeit, ist bei Ferndiagnosen ja nie so einfach.

[tombstone]

Prinzipiell würde ich sowas immer mit mehreren Magazinen testen.
Da ich die Geschosse nicht gut genug kenne, haben die 75gn eine bauchigere/kürzere spitze als die 69gn, oder unterscheiden sich die nur in der länge (längerer führungsteil)?
Eine recht bauchige spitze, kann dazu führen, dass die patronenspitze etwas höher zeigt, wenn sie durch die warzenzwischenräume der barrel extension geführt wird und dann gegen die stirnseite des laufes knapp oberhalb des Lagers knallt. Kann bei OA verstärkt vorkommen, weil sie (zumibdest früher) den Lagereingang weniger stark angesenkt haben wie viele andere (US) laufhersteller.
Durch einmaliges dagegenknallen wird das geschoss dann meist tiefer in die hülse gedrückt, wird beim nächsten zuführvorgang dadurch weniger hochgehoben und trifft das lager besser. Genauso bei leichteren geschossen die tendenziell spitzer sind, also weniger durchmesser nahe zu spitze haben.

Wo genau hat sich die parone verklemmt? Kann die beschreibung passen?
Ist nur eine Möglichkeit, ist bei Ferndiagnosen ja nie so einfach.

Ja, die erste Patrone hat sich an oben beim Lager verkeilt. Aber nur die erste. Dann war der repetiervorgang normal. Waren ein E-Lander Stahlmagazin. Werde nächstes mal auch andere mitnehmen.

Wäre schade, die Präzision war mit den 75gr am besten...
Werde andere 75 gr. Geschosse auch testen.

[pastrana199]

Ich hatte bei meinem OA ein ähnliches Phänomen. Bei mir waren damals die Gasringe schuld. Ich hab mir damals eingebildet, dass ich unbedingt einen Mcfarland One Piece Gasring verwenden muss. Die waren nach ca. 800 Schuss hinüber. Fehlerbild war damals auch nur immer bei der ersten Patrone. Vermutlich war das Gassystem gerade an der Funktionsgrenze.
Schau mal ob du genug Gas im System hast. Eine Ptrone laden und schauen ob der Verschlussfang einrastet. Solltest du zu wenig gas haben geht der Verschluss nicht weit genug auf und fängt sich nicht.

[impact]

Ich habs so verstanden (erste Patrone), als wäre es die durch manuelles repetieren oder verschlussfang zugeführte?

[tombstone]

Ich hatte bei meinem OA ein ähnliches Phänomen. Bei mir waren damals die Gasringe schuld. Ich hab mir damals eingebildet, dass ich unbedingt einen Mcfarland One Piece Gasring verwenden muss. Die waren nach ca. 800 Schuss hinüber. Fehlerbild war damals auch nur immer bei der ersten Patrone. Vermutlich war das Gassystem gerade an der Funktionsgrenze.
Schau mal ob du genug Gas im System hast. Eine Ptrone laden und schauen ob der Verschlussfang einrastet. Solltest du zu wenig gas haben geht der Verschluss nicht weit genug auf und fängt sich nicht.

Die eingeklemmte Patrone war beim durchladen, hab den Verschlussfanghebel gedrückt und die erste hat sich verkeilt. Nach dem Schuss passt eh dann wieder, die nächsten Patronen werden sauber geladen und fliegen nach dem Schuss auch schön raus.

Das Gewehr ist auch im originalzustand, hab nicht gemacht, außer ZFR montieren. Hatte bis jetzt mit der s&b Schütte auch nie Probleme, und die anderen Geschosse haben auf tadellos funktioniert, nur die Präzision war mau...

[tombstone]

Ich habs so verstanden (erste Patrone), als wäre es die durch manuelles repetieren oder verschlussfang zugeführte?

Jop, genau. Also meiner Meinung nach kann es nur an den Geschossen liegen...

Oder am Zusammenspiel Geschossform/Magazin?