Der Nachbarshund, habe das Glück ihn jederzeit mitnehmen zu dürfen. Bin draufgekommen dass ich gar keine Fotos von ihm habe, gestern gleich nachgeholt.
Ist ein Weimaranermischling. Braver Vorsteher und tadellos auf der Schweissfährte. Hatte schon das ein oder andere Jagderlebnis mit ihm in den letzten 3 Jahren, war jedes mal eine Freude und ich hoffe es folgen noch viele.
Der Nachbar ist eh auch Jäger, der Hund war von Anfang an immer mit bei der Jagd.
Ist aber natürlich perfekt wenn ich jagen gehe und der Nachbar nicht, dann brauche ich den Großen nur einpacken und los gehts.
Was mir so taugt, der Hund hat einfach ein super Gespür was richtig und falsch ist. Er geht mit bei der Pirsch so, dass du nach 2min vergessen hast das ein Hund mit ist. Da ist er vollkommen leise im Hintergrund. Am Hochstand legt er sich hin und macht keinen Mucks. Aber wehe es gab einen Schuss und eine Nachsuche, da wird er zur Maschine. Ein krankes Stück tut er problemlos ab und wenn es mal, warum auch immer, nicht funktioniert reicht ein Kommando und er lässt ab. Die Dachsbracke des Kollegen hast in 100 Jahren nicht mehr weggebracht, Fangschuss unmöglcih und selbst mit dem Messer wars schwierig, weil der Hund wie verrückt drauf war. Mit dem aber funktioniert einfach alles so problemlos das es eine Freude ist.
Ja das ist wirklich immer wieder sehr befriedigend wenn man einenHund mit Jagdverstand hat und die Kommunikation mit dem Hund wortlos funktioniert und der Hund das dann auch macht was er soll...
Mischlinge aus Jagdhunderassen sind meist super brauchbare Jagdhunde, aber leider kannst solche halt nicht als offizielle Revierhunde verwenden. Aber das wissen die Züchter schon zu verhindern... (großteils auch verständlich)
Was ist da ausser Weimaraner noch für eine Genetik drinnen?