Verriegelung im Lauf (ein Bsp: Sauer 202)
Verriegelung in der Systemhülse (ein Bsp: Remington 700)
Verriegelung in der Systemhülse aber mittels einer "Brücke" (ein Bsp. Heym SR21)
Würde mich über viele Infos und eine rege Diskussion freuen
![Austria :aut:](./images/smilies/austria.gif)
Finde ich schon sportlich, dass man die Läufe so herstellen kann, dass die mit dem Verschluss genau passen. Man kann sie ja mit dem Verschluss der eigenen Waffe nicht einläppen bei der Herstellung und schlecht schießen die DTAs und DSRs ja alle nicht.impact hat geschrieben:
1) Verriegelung im Lauf:
... Brauchbar auch bei Läufen die schnell zu wechseln sind, wie zB bei den AI Gewehren, Dersert Tactical etc. Somit passt nämlich der Verschlussabstand immer, da die Läufe oft nur geklemmt sind, und nicht in der Systemhülse verschraubt, bzw muss die Systemhülse nicht die Kräfte des Kammerdruckes aushalten.
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Bei der Verriegelung im System müsste man auch rein mit Fräsen arbeiten können, da man ja von der Laufseite das System herankommt und das ganze rund ist....3)Hab keine infos zu dem System gefunden, eventuell meinst du sowas wie bei nem STG77, Steyr Aug, Wo Verschluss und Lauf nicht ineinander verriegeln, sondern beide im Systemgehäuse?
In dem Fall spricht denke ich die schnelle Demontierbarkeit für sich. Eventuell drückt es auch die Kosten eines einzelnen Laufes im Vergleich zu 1), da die Bearbeitung der Verriegelungswarzen von außen erfolgt, und somit auch gefräst werden könnte, und nicht erodiert werden muss. Auch is das Lager nicht so "tief drin"... eventuell auch ein kleiner Vorteil bei der Fertigung/Qualitätskontrolle/etc...
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Naja, schau dir mal die Preise von zB Accuracy international an. Qualität kostet. Allerdings zahlst da natürlich nicht nur die Fertigungstolenranzen.jfgpm hat geschrieben:
Finde ich schon sportlich, dass man die Läufe so herstellen kann, dass die mit dem Verschluss genau passen. Man kann sie ja mit dem Verschluss der eigenen Waffe nicht einläppen bei der Herstellung und schlecht schießen die DTAs und DSRs ja alle nicht.
Weißt Du wie im Lauf die Verriegelungsstelle erzeugt wird ? Mir fällt gerade kein Bearbeitungsverfahren ein, wie man die Hinterschneidungen in den Lauf bekommt außer durch Hämmern und dann anschließendes Nachbearbeiten mittels Schleifen / Läppen.
Irgendwie kommen hier 2 verschiedene Systeme zusammen? Das eine ist ein Geradezugsystem in Anlehnung an den HK-Rollenverschluss, und das andere wirkt wie ein eingesetzter Ring mit den Verschlusswarzen für herkömmliche Zylinderverschlusssysteme (od. "Bajonettwarzenverschlussystem"... wie auch immer das technisch oder umgagssprachlich korrekt ausgedrückt wird...).jfgpm hat geschrieben: Bei der Verriegelung im System müsste man auch rein mit Fräsen arbeiten können, da man ja von der Laufseite das System herankommt und das ganze rund ist.
Was ich bei der SR21 meinte sieht man hier ein bisschen. Der Lauf wird in das System geschraubt zwischen einer Stufe im System und dem Lauf, wird dann eine Hülse eingespannt und am besten noch seitlich gegen radiales Wandern festgesetzt. Diese Hülse ist also zwischen eingeschraubtem Lauf und dem System geklemmt und hat die "negativen Verriegelungswarzen / Konterwarzen"
http://forum.wildundhund.de/showthread. ... fall/page2
http://up.picr.de/16252811hb.pdf
http://up.picr.de/16260767be.pdf
Das Patent geht in die Richtung
http://www.google.com/patents/US4402152
...bisher ist noch nichts angekommenjfgpm hat geschrieben: Du hast PM