Bärte

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Varminter
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Re: Bärte

Beitrag von Varminter »

:D @gipflzipfla: mir wuin a Foto vom Saubart sehn!
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gipflzipfla
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Re: Bärte

Beitrag von gipflzipfla »

Varminter hat geschrieben: 28. September 2020, 10:50 :D @gipflzipfla: mir wuin a Foto vom Saubart sehn!
Seas Varmi,
san eh zwa davon drin.. bei mir auf Seite Vier :whistle:

gipfl :aut:
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Dobi
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Re: Bärte

Beitrag von Dobi »

Balistix hat geschrieben: 27. September 2020, 23:12 Kann hier jemand eine ordentliche Bartschneidemaschine empfehlen? Die Konturen mach ich ohnehin mit dem Rasiermesser, aber um die Länge ggf etwas im Zaum zu halten...
Vergiss das ganze neumodische Elektrozeugs!
Echte Winkinger verwenden zum Trimmen der Gesichtsbehaarung stilecht eine Bartaxt:
https://battlemerchant.com/Wikinger-Nor ... t::59.html

Vorteil: Braucht keinen Akku oder Stromanschluss!
Nachteil: Geht nur zu zweit und man muss sich gegenüber aufstellen und dann solange hin und her hacken, bis bei beiden Jungs die gewünschte Länge erreicht ist.
Aber Achtung: Gerade anfangs benötigt es etwas Übung und Überwindung! Aber nach ein paar Versuchen kommt man da ganz schnell rein … ;-)
Immer noch Anfänger & Mitglied im ISB, CSS & LSVNOE, NFVÖ & "Verein".
Ich glaube keine Verschwörungstheorien!
Die werden alle von einer geheimen Regierungsbehörde in Umlauf gebracht …
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Re: Bärte

Beitrag von Bamburi »

Balistix hat geschrieben: 27. September 2020, 23:12 Kann hier jemand eine ordentliche Bartschneidemaschine empfehlen? Die Konturen mach ich ohnehin mit dem Rasiermesser, aber um die Länge ggf etwas im Zaum zu halten...
Servus, ich habe den Phillips multi groom, bin nur mäßig zufrieden damit. Bei langem Bart Regionen bleibt er stecken und bei den kurzen muss man auch mehrmals in alle Richtungen drüber gehen. Vorher Remington, da ist aber die Längenverstellung schnell kaputt gewesen, war auch nicht so das wahre.
Wobei mein Bart schon etwas wiederspenstig ist, böse Zungen behaupten den kann man auch als Schleifpapier Ersatz verwenden oder zu Stacheldraht verarbeiten. :twisted:

Bin dann mal auf a Bartschere gekommen, das taugt mir momentan voll und passt vom Stil auch besser zu Rasiermesser und klassischen Doppelklingen Rasierer.

Habe a Sanguine Schnurrbart Schere, eignet sich aber super für Vollbart und auch alle anderen Haare im Gesicht...

Damit kann man besonders Konturen und längere Bartregionen ganz gut trimmen.
Für die Seitenpartie nehm ich trotzdem meist den trimmer mit 6 bis 12mm, das geht ganz gut und den Rest mit Schere.

An bärtigen Gruß,
Juri

PS: werde mir jetzt auf alle Fälle mal die Wikinger Bartaxt besorgen welche weiter oben erwähnt wird.... :sabber: :lol:
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Re: Bärte

Beitrag von Bamburi »

Für alle die unschlüssig sind ob ein Bart wirklich so super ist und damit hadern sich einen stehen zu lassen oder eben doch nicht, hier ein paar Vorzüge eines Bartes bzw. warum dieser auch "Tactical Beard" genannt wird.

So ein Bart sieht nämlich nicht nur gut aus und passt perfekt zu Anzug, Jeans und Jaga Gwandl sondern hat auch praktische Vorteile.
Ähnlich wie das Geweih beim Hirsch ist er natürlich ein Machtsymbol für den Paarungskampf, sollte aber, genau wie das Geweih, nicht auf diese Funktion reduziert werden.
Der Bart dient auch zur Temperaturregulierung des menschlichen Organismus, er wärmt im Winter, kühlt im Sommer, schützt vor Wind und schädlicher UV Strahlung. (daher sehen wir Bartträger den Klimawandel etwas gelassener entgegen... 8-))
Darüber hinaus bietet ein Bart Vorteile bei Sportlichen Wettbewerben und Aktivitäten, durch mikroskopische Luft oder Wasserwirbel zwischen den Borsten wird die Reibung minimiert was zu mehr Geschwindigkeit führt, ähnlich wie bei der Haut eines Haies, diese ist auch rauh und nicht glatt.
Zuletzt noch ein paar Vorteile im Jagdalltag bzw. "Survival Mode" für die jüngere Generation.
In einem Vollbart trägt man einnen Lebensmittelvorrat für ca. 3 Tage mit sich und bietet dabei immer noch Platz zum verdeckt tragen einer Glock 17 oder 1911er.
Bei entsprechender Dichte und Form erfüllt er auch die Funktion einer FFP3 Maske, ein echter Vorteil momentan (Thema Corona).
Ein paar ausgezupfte Barthaare eignen sich hervorragend zur Waffenreinigung. (aber Vorsicht bei empfindlichen Beschichtungen und Kunststoff Teilen! )
Er ist einen perfekte 3D Tarnung, quasi der Ghilli suit des Gesichtes. Sollte man dennoch entdeckt werden dämpft er im Nahkampf Schläge, so wie einen Löwenmähne Prankenhiebe.
Bei längerem Aufenthalt in der Wildnis lassen sich aus ausgezupften Haaren des Bartes sogar Bogensehnen, Fischernetze oder Schlingfallen flechten, in Gruppen von Bartträgern wurden angeblich schon Seile zum Floßbau hergestellt... :o
Ich vermute fein geschnittener Bart kann sogar als Schießpulver verwendet werden, da ich aber kein Wiederlader bin konnte ich das noch nicht testen.

Man sieht also, so ein Bart sieht nicht nur gut aus sondern ist ein richtiger Alleskönner, quasi das Schweizer Offiziersmesser unter den Körperbehaarungen.

Achtung, alle Angaben ohne Gewähr, nicht nachmachen!
Nur weil es mit meinem Bart funktioniert heißt das nicht das es auch mit anderen funktioniert. :!:

Viel Spaß beim Bartwachsenlassen und Gruß,
Juri
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Re: Bärte

Beitrag von gipflzipfla »

Bamburi hat geschrieben: 28. September 2020, 22:30 ....

Darüber hinaus bietet ein Bart Vorteile bei Sportlichen Wettbewerben und Aktivitäten, durch mikroskopische Luft oder Wasserwirbel zwischen den Borsten wird die Reibung minimiert was zu mehr Geschwindigkeit führt,.....

Nur weil es mit meinem Bart funktioniert heißt das nicht das es auch mit anderen funktioniert. :!:

Viel Spaß beim Bartwachsenlassen und Gruß,
Juri
Servus.
Vermutlich verwendest Du keine Hogue Schäfte auf Deinen Lagwaffen?

D a s war mit ein Grund, weshalb mein Bart wieder wegrasiert wurde. Allweil hats mir im Gesicht geklemmt, gezupft und unangenehm gerissen :whistle:
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Re: Bärte

Beitrag von Bamburi »

[/quote]
Servus.
Vermutlich verwendest Du keine Hogue Schäfte auf Deinen Lagwaffen?

D a s war mit ein Grund, weshalb mein Bart wieder wegrasiert wurde. Allweil hats mir im Gesicht geklemmt, gezupft und unangenehm gerissen :whistle:
[/quote]

Da hast recht, habe keinen Hogue Schaft, aber auf der hohen Jagd mal einen probiert und hat mir nicht so zugesagt, unter anderem weil der Anschlag im Gesicht wirklich unangenehm war.

Aber beim relativ glatten und harten Tikka Schaft ist der Bart eine sehr angenehme Zwischenlage, besonders wenn dieser im Winter kalt ist. Auch beim Tontauben Schießen ist es eine angenehme "Polsterung" zum Schaft, ich habe damit an guten Anschlag gefunden.
Und das ist im Gegensatz zum oben zitierten Beitrag ernst gemeint... ;)
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Re: Bärte

Beitrag von gipflzipfla »

Bamburi hat geschrieben: 28. September 2020, 23:13 ...
Und das ist im Gegensatz zum oben zitierten Beitrag ernst gemeint... ;)
der ist ernst gemeint :whistle:
Ich habe übrigens auch eine Tikka...ebenso unangenehem. Da habe ich eine Kalix Schftrückenverstellung montiert, Ständig haben sich die Barthaare drin verheddert :nudelholz:
Aber vielleicht war mein Bart auch etwas zu lang.
Das kann natürlich sein. Siehe Foto.
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Re: Bärte

Beitrag von Dobi »

Bamburi hat geschrieben: 28. September 2020, 20:26 PS: werde mir jetzt auf alle Fälle mal die Wikinger Bartaxt besorgen welche weiter oben erwähnt wird.... :sabber: :lol:
Kann ich wie gesagt nur wärmstens empfehlen!
Da unser älterer Sohn auch Vollbart trägt, trimmen wir uns immer gegenseitig, wenn er sonntags zu Besuch ist!
Pro-Tipp: Die beste Zeit dafür ist früher Vormittag, weil da ist in der Notfall-Ambulanz im AKH noch nicht so viel los! ;-)
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Re: Bärte

Beitrag von Dobi »

Bamburi hat geschrieben: 28. September 2020, 22:30 So ein Bart sieht nämlich nicht nur gut aus und passt perfekt zu Anzug, Jeans und Jaga Gwandl sondern hat auch praktische Vorteile.
Ähnlich wie das Geweih beim Hirsch ist er natürlich ein Machtsymbol für den Paarungskampf, sollte aber, genau wie das Geweih, nicht auf diese Funktion reduziert werden.
… also quasi "Charme-Haar" … ;-)
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