Varminter hat geschrieben: ↑30. September 2020, 11:28
Das ist richtig, Zooms schlucken Licht.
Eine ganze Reihe Jagdpraktiker nutzen fixe 8x56 Zielfernrohre, wenn Nachtsichtoptiken nicht erlaubt sind.
Das hätte ich mir auch schon angesehen, aber wenns dann auf Entfernungen 50m und darunter geht ist halt 8fach schon recht viel.
Ich dreh mein Kahles auf 100m max auf 8fach.
Zum Ansprechen ist halt ein grösserer Zoom schon fein, solange man genug Tageslicht hat , eh klar.
Ich hatte ja letztens mein Delta mit am Ansitz.
Solange genug Licht ist, absolute Spitze, die 30fach Vergrösserung ersetzt das Spektiv und das Ansprechen ist eine wahre Freude
![Wink ;)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)
ABER sobald die Dämmerung etwas fortgeschritten ist wirds schnell matschig in der Optik.
Es bleibt zwar ein scharfer Bereich in der Mitte und man könnte, wenns denn unbedingt sein muss, auch noch schießen.
Mein Kahles Helia ist hier allerdings ganz klar im Vorteil.
Hier sieht man wirklich bis zum Schluss.
Gerade gestern hat es sich wieder herausgestellt.
Um 19:40 konnte ich gestern, bei leichtem Nieselregen und geschlossener Wolkendecke noch ein Kitz erlegen, mit dem Kahles kein Problem.
Mit dem Delta 1 Woche zuvor wär der Schuss nicht möglich gewesen.
Wobei die Tage ja jetzt schnell immer kürzer werden.
Ich will mir aber primär einen Sauenprügel aufbauen, das Gewehr hab ich eh schon.
Derzeit ist ein billiges Bushnell XLT 3-12x56 drauf, funktioniert so ja auch ganz gut und bis zur 6fachen Vergrösserung auch bei schlechtem Licht noch erstaunlich hell.
Vielleicht sollte ich mir zuerst ein Vorsatzgerät besorgen, das Glas müsste ja dann nicht mehr soooo Lichtstark sein wenn sowiso der Restlichverstärker vorne dran hängt?
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "
22.lr, 9x19, 7,62x54 R, 45 acp, 12/76, 38.spec, 357 mag, 8x57is, .308, .223, .300Wmag, 6,5x55 SE,