Wenn Kruschitz....einfach mal den Martin fragen ( Hab ihn gestern erst getroffen). Vl. hat er Interesse daran das Rätsel zu lösen.
Kann mir jemand etwas zu dieser Waffe sagen?
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Re: Kann mir jemand etwas zu dieser Waffe sagen?
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Re: Kann mir jemand etwas zu dieser Waffe sagen?
Welchen? Da gibts ein paar Büchsenmacher namens Martin Kruschitz...
DVC
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Re: Kann mir jemand etwas zu dieser Waffe sagen?
Wir sind jetzt gerade auf der Suche nach Meldeunterlagen ... da sollte zumindest das Kaliber drin stehen.
Eine Charlin Flinte haben wir auch gefunden, da passt auch keine gängige Schrotpatrone rein ...
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Re: Kann mir jemand etwas zu dieser Waffe sagen?
Eventuell .410? Schau ma wegen Stempel
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Re: Kann mir jemand etwas zu dieser Waffe sagen?
Den Martin Kruschitz der fürs Dorotheum die Schätzungen und Gutachten macht.Nuss_95 hat geschrieben: ↑27. September 2020, 12:00Welchen? Da gibts ein paar Büchsenmacher namens Martin Kruschitz...
https://images.app.goo.gl/jeK5sV9mquAWmeLz6
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Re: Kann mir jemand etwas zu dieser Waffe sagen?
Wir haben jetzt die Meldungen gefunden, aber die Informationen auf den Meldungen sind sehr fragwürdig. Auf einer Waffe, auf der 22. Mag. steht und die auch als Randzünder zu erkennen ist steht auf der Meldung .222 Rem Mag, und auf der Ferlacher steht in der Meldung 8x57I ... kann mir nicht vorstellen, dass diese Kipplaufbüchse mit einer Rillenpatrone funktioniert ...
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Re: Kann mir jemand etwas zu dieser Waffe sagen?
Auf das kannst dich am wenigsten verlassen. So viele falsche Kaliber in den Meldungen.
Am besten ausschäften und Mal genau schauen, irgendwo findet sich schon was, und noch besser Patronenlagerabguss.
Am besten ausschäften und Mal genau schauen, irgendwo findet sich schon was, und noch besser Patronenlagerabguss.
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Re: Kann mir jemand etwas zu dieser Waffe sagen?
Der Einzellader im Eröffnungsthread ist meines Erachtens ein Warnant-Tesching-Verschluss.
Die wurden als sogenannte Kirschbaumgewehre billig gefertigt und hatten den Zweck, den Staren im Kirschbaum Blei aufzubrennen.
Oh gute, alte Zeit!
Das heute noch zu Versuchen, kann leider die waffenrechtliche Zuverlässigkeit kosten.
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Re: Kann mir jemand etwas zu dieser Waffe sagen?
Neue Lage:
Wir haben die Waffen nach Süssenbrunn gebracht.
Es geht vor allem um den M95 und die Ferlacher. (Die Ferlacher ist ca. aus der Mitte der 50er Jahre, welcher von den Kruschitzen die jetzt gefertigt hat weiss ich auch nicht genau. Aber ich würde mal behaupten der Martin )
Mein Bruder hat einen Anruf vom Amtsleiter bekommen.
1) add M95: Er hat einen Falltest aus 20cm gemacht, und der Verschluss ist dabei aufgegangen. Seiner Aussage nach liegt das an einer Ermüdung der Verschlussfeder. Diese ist nicht nachzukaufen und wird auch sonst nirgendwo mehr gefertigt. Seiner Meinung nach ist ein sicheres Schiessen damit nicht gewährleistet und er würde von einer weiteren Verwendung abraten. Er sagt das ist bei einer 125 Jahre alten Waffe eh normal. Auf die Frage, dass ja eigentlich alle M95 so alt sind, und was mit denen sei, meinte er, ja davon sind eigentlich eh alle betroffen. Und tatsächlich, mein Bruder hat es bei seinem "originalen" militärischen, den er zu Hause hat auch getestet und der Verschluss ist auch 1-2cm aufgegangen.
Was meint ihr? Kennt ihr die Problematik? Gibt es tatsächlich keinen Ersatzteil? Bzw. könnte das nicht ein BüMa nachfertigen? Wenn davon wirklich alle betroffen sind, wäre da nicht eine Nachfertigung in einer gewissen Auflage sinnvoll?
2) add Ferlacher: Lt. Beschussamt dürfte es sich um eine 8x57is handeln. Er meinte man kann so damit schiessen, allerdings gab es in den 50-60er Jahren keine genauen Normen, nach denen gefertigt wurde, was Patronenlager und Lauf betrifft. Entsprechend ist diese Ferlacher nicht nach den derzeitigen Normen gefertigt worden. Ist eigentlich zulassungstechnisch kein Problem, aber er würde trotzdem dazu raten, es nach den derzeitigen Stand der Technik nacharbeiten zu lassen. Wenn ich es richtig verstanden habe würde hauptsächlich das Patronenlager nachgerieben werden um die Durchmesser und den Freiflug anzupassen. Er nannte den Vorgang "Normalisieren".
Haltet ihr soetwas für sinnvoll? Ich ehrlich gesagt nicht so sehr. Es geht jetzt weniger um die Kosten, das wäre irgendwo im Bereich bei 80 Euro (50 Euro fürs Normalisieren, und 35 Euro für den dann notwendigen Neubeschuss). Aber zum einen wird die Waffe eh nur noch sehr begrenzt verwendet und aus persönlichen Gründen im Besitz gehalten, und zum anderen, ist die Waffe so seit 60 Jahren verwendet worden, und das ohne Probleme, auch wenn sich in diesen Jahren gewisse Normen etabliert haben, werden die BüMas in der Zeit damals auch bestimmte gängige Richtwerte verwendet haben von denen die Funktion bekannt war. Ausserdem bin ich nicht so der Freund, dass man "historische" Waffen nacharbeiten lässt, wenn es nicht zwingend erforderlich ist, zwecks Originalität.
Was meint ihr dazu?
Wir haben die Waffen nach Süssenbrunn gebracht.
Es geht vor allem um den M95 und die Ferlacher. (Die Ferlacher ist ca. aus der Mitte der 50er Jahre, welcher von den Kruschitzen die jetzt gefertigt hat weiss ich auch nicht genau. Aber ich würde mal behaupten der Martin )
Mein Bruder hat einen Anruf vom Amtsleiter bekommen.
1) add M95: Er hat einen Falltest aus 20cm gemacht, und der Verschluss ist dabei aufgegangen. Seiner Aussage nach liegt das an einer Ermüdung der Verschlussfeder. Diese ist nicht nachzukaufen und wird auch sonst nirgendwo mehr gefertigt. Seiner Meinung nach ist ein sicheres Schiessen damit nicht gewährleistet und er würde von einer weiteren Verwendung abraten. Er sagt das ist bei einer 125 Jahre alten Waffe eh normal. Auf die Frage, dass ja eigentlich alle M95 so alt sind, und was mit denen sei, meinte er, ja davon sind eigentlich eh alle betroffen. Und tatsächlich, mein Bruder hat es bei seinem "originalen" militärischen, den er zu Hause hat auch getestet und der Verschluss ist auch 1-2cm aufgegangen.
Was meint ihr? Kennt ihr die Problematik? Gibt es tatsächlich keinen Ersatzteil? Bzw. könnte das nicht ein BüMa nachfertigen? Wenn davon wirklich alle betroffen sind, wäre da nicht eine Nachfertigung in einer gewissen Auflage sinnvoll?
2) add Ferlacher: Lt. Beschussamt dürfte es sich um eine 8x57is handeln. Er meinte man kann so damit schiessen, allerdings gab es in den 50-60er Jahren keine genauen Normen, nach denen gefertigt wurde, was Patronenlager und Lauf betrifft. Entsprechend ist diese Ferlacher nicht nach den derzeitigen Normen gefertigt worden. Ist eigentlich zulassungstechnisch kein Problem, aber er würde trotzdem dazu raten, es nach den derzeitigen Stand der Technik nacharbeiten zu lassen. Wenn ich es richtig verstanden habe würde hauptsächlich das Patronenlager nachgerieben werden um die Durchmesser und den Freiflug anzupassen. Er nannte den Vorgang "Normalisieren".
Haltet ihr soetwas für sinnvoll? Ich ehrlich gesagt nicht so sehr. Es geht jetzt weniger um die Kosten, das wäre irgendwo im Bereich bei 80 Euro (50 Euro fürs Normalisieren, und 35 Euro für den dann notwendigen Neubeschuss). Aber zum einen wird die Waffe eh nur noch sehr begrenzt verwendet und aus persönlichen Gründen im Besitz gehalten, und zum anderen, ist die Waffe so seit 60 Jahren verwendet worden, und das ohne Probleme, auch wenn sich in diesen Jahren gewisse Normen etabliert haben, werden die BüMas in der Zeit damals auch bestimmte gängige Richtwerte verwendet haben von denen die Funktion bekannt war. Ausserdem bin ich nicht so der Freund, dass man "historische" Waffen nacharbeiten lässt, wenn es nicht zwingend erforderlich ist, zwecks Originalität.
Was meint ihr dazu?
Denn was auch immer auf Erden besteht,
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Wer heute die alte Pflicht verrät,
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Re: Kann mir jemand etwas zu dieser Waffe sagen?
Neufertigung Verschlussfeder: sollte ein BIXNER machen können. Nur ist die Bixnerstunde > 45 Euro angesiedelt.
Lohnt sich meiner Ansicht nach nicht.
8x57IS: würde ich machen lassen, ihr habt Gewissheit und a Ruah.
Den Hinweis zur Originalität: das ist nicht sooo ein rares Stück, dass man solche Sachen nicht machen dürfte/sollte.
Lohnt sich meiner Ansicht nach nicht.
8x57IS: würde ich machen lassen, ihr habt Gewissheit und a Ruah.
Den Hinweis zur Originalität: das ist nicht sooo ein rares Stück, dass man solche Sachen nicht machen dürfte/sollte.