Das ideale Ordonnanzgewehr

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prof_enfield
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Re: Das ideale Ordonnanzgewehr

Beitrag von prof_enfield »

Da_mani hat geschrieben: 9. Oktober 2020, 12:51 Dass ist mir schon untergekommen. Danke
Ich hab eher gemeint ob ich umbauen muss oder ob ich auch mit original Visierung auf 100m schießen kann.
Ein höheres Korn tuts auch (~ € 20,-)
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prof_enfield
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Re: Das ideale Ordonnanzgewehr

Beitrag von prof_enfield »

T/C hat geschrieben: 9. Oktober 2020, 10:23 Na dann go for it, du wirst es ned bereuen ;)
Es ist auch eine Zeit- und Platzfrage - ließe sich aber alles arrangieren. Das was mir am meisten Sorgen macht, ist, dass ich - trotz einer Ratschläge von Schützenkollegen, Youtube-Videos und Homepages - noch immer nicht das Gefühl habe, mich halbwegs damit auszukennen. Wenn ich eine Ordonnanzwaffe suche, weiß ich mittlerweile, was mir dabei wichtig ist, kann einen Kriterienkatalog für mich erstellen und danach auswählen.

Beim Wiederladen bekomm ich so viele unterschiedliche Informationen (WWW, Youtube etc.) und mit jeder Quelle, vervielfachen sich die Optionen:

Reinigen der Hülsen: nass? trocken? gar nicht? nach dem fünften Schuss aus der Hülse?
Welches Pulver?
Welche Zünder?
Welches Geschoss?
Was ist die richtige Länge der Patrone?
etc.
etc.
etc.

Ich weiß (bzw. glaube zu wissen), dass man ausprobieren muss, welches Abstimmung mit der jeweiligen Waffe am besten harmoniert aber genau das ist es, was mich davon abhält. Es gibt Einsteiger-Sets was die Ausrüstung betrifft aber - so viel ich weiß - keine Pulver-, Zünder-, Geschoß-"Probepackerl". :roll: ;)
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tiberius
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Re: Das ideale Ordonnanzgewehr

Beitrag von tiberius »

Hi,
Dass ist mir schon untergekommen. Danke
Ich hab eher gemeint ob ich umbauen muss oder ob ich auch mit original Visierung auf 100m schießen kann.
Entweder tiefer anhalten oder das Korn in der Kimme versenken ("Kentucky Sights").
Hohes Korn wäre der nächste Schritt.

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T/C
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Re: Das ideale Ordonnanzgewehr

Beitrag von T/C »

Irgendwo im Netz hab ich aufgeschnappt das die Schiebevisiere mit dem Trapezkorn für eine Entfernung
von 300-2000m gemacht wurden.
Es wird deswegen ein Umbau auf ein Feinvisier empfohlen.
Kommt drauf an auf welche Scheibe du schiessen willst - angenommen es wird auf den üblichen Pistolen-Präzisionsspiegel geschossen braucht man einen Hochschuss von 10cm um in die Mitte zu kommen bei Haltepunkt "Spiegel aufsitzend".
Es gibt für den Schwedenmauser verschiedene Korne die "-1" "0" "+1" "+2" gestempelt sind, oder auch extra hohe Nachbau-Korne mit 12mm Höhe.
Dazu würd ich erst mal das Gewehr mit der Munition die du verwenden willst testen. Je nach Hochschuss dann das entsprechende Korn wählen.
Ein Feinvisier (Kimme) allein hilft dir da wenig, das Gewehr wird auch damit zu hoch oder ggf. tief schiessen wenn die Kornhöhe nicht passt - es dient, wie der Name schon sagt, zur stufenlosen feineinstellung der Höhe.
Eine gängige Praxis zur Feinjustierung ist auch Schusspflaster unter den Kimmenschieber zu kleben - 2 Pflaster ergeben ca 2cm Abweichung.
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T/C
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Re: Das ideale Ordonnanzgewehr

Beitrag von T/C »

prof_enfield hat geschrieben: 9. Oktober 2020, 15:40
T/C hat geschrieben: 9. Oktober 2020, 10:23 Na dann go for it, du wirst es ned bereuen ;)
Es ist auch eine Zeit- und Platzfrage - ließe sich aber alles arrangieren. Das was mir am meisten Sorgen macht, ist, dass ich - trotz einer Ratschläge von Schützenkollegen, Youtube-Videos und Homepages - noch immer nicht das Gefühl habe, mich halbwegs damit auszukennen. Wenn ich eine Ordonnanzwaffe suche, weiß ich mittlerweile, was mir dabei wichtig ist, kann einen Kriterienkatalog für mich erstellen und danach auswählen.

Beim Wiederladen bekomm ich so viele unterschiedliche Informationen (WWW, Youtube etc.) und mit jeder Quelle, vervielfachen sich die Optionen:

Reinigen der Hülsen: nass? trocken? gar nicht? nach dem fünften Schuss aus der Hülse?
Welches Pulver?
Welche Zünder?
Welches Geschoss?
Was ist die richtige Länge der Patrone?
etc.
etc.
etc.

Ich weiß (bzw. glaube zu wissen), dass man ausprobieren muss, welches Abstimmung mit der jeweiligen Waffe am besten harmoniert aber genau das ist es, was mich davon abhält. Es gibt Einsteiger-Sets was die Ausrüstung betrifft aber - so viel ich weiß - keine Pulver-, Zünder-, Geschoß-"Probepackerl". :roll: ;)
Alles halb so schlimm - es gibt für alle Kaliber gängige, erprobte Ladungen an denen man sich anfangs orientieren kann.
Da wir ja nicht so weit auseinander wohnen können wir uns ja gerne treffen wenn du Hilfe brauchst bei der Auswahl von Ausrüstung und Komponenten.
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Re: Das ideale Ordonnanzgewehr

Beitrag von Varminter »

Bin gerade am überlegen, ob ich mich von einem langen Mousin trennen soll, oder nicht.

Das Problem, die Augen machen nicht mehr richtig mit bei der offenen Visierung.

Allenfalls käme noch die Montage eines zeitgenössischen ZF in Frage.

Hat das schon wer gemacht?
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Re: Das ideale Ordonnanzgewehr

Beitrag von prof_enfield »

T/C hat geschrieben: 11. Oktober 2020, 10:42
prof_enfield hat geschrieben: 9. Oktober 2020, 15:40
T/C hat geschrieben: 9. Oktober 2020, 10:23 Na dann go for it, du wirst es ned bereuen ;)
Es ist auch eine Zeit- und Platzfrage - ließe sich aber alles arrangieren. Das was mir am meisten Sorgen macht, ist, dass ich - trotz einer Ratschläge von Schützenkollegen, Youtube-Videos und Homepages - noch immer nicht das Gefühl habe, mich halbwegs damit auszukennen. Wenn ich eine Ordonnanzwaffe suche, weiß ich mittlerweile, was mir dabei wichtig ist, kann einen Kriterienkatalog für mich erstellen und danach auswählen.

Beim Wiederladen bekomm ich so viele unterschiedliche Informationen (WWW, Youtube etc.) und mit jeder Quelle, vervielfachen sich die Optionen:

Reinigen der Hülsen: nass? trocken? gar nicht? nach dem fünften Schuss aus der Hülse?
Welches Pulver?
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Was ist die richtige Länge der Patrone?
etc.
etc.
etc.

Ich weiß (bzw. glaube zu wissen), dass man ausprobieren muss, welches Abstimmung mit der jeweiligen Waffe am besten harmoniert aber genau das ist es, was mich davon abhält. Es gibt Einsteiger-Sets was die Ausrüstung betrifft aber - so viel ich weiß - keine Pulver-, Zünder-, Geschoß-"Probepackerl". :roll: ;)
Alles halb so schlimm - es gibt für alle Kaliber gängige, erprobte Ladungen an denen man sich anfangs orientieren kann.
Da wir ja nicht so weit auseinander wohnen können wir uns ja gerne treffen wenn du Hilfe brauchst bei der Auswahl von Ausrüstung und Komponenten.
Vielen Dankf für Dein Angebot!!!!!
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Re: Das ideale Ordonnanzgewehr

Beitrag von Varminter »

Ein Date mit T/C lohnt sich immer.

Er ist sehr versierter Praktiker.
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Re: Das ideale Ordonnanzgewehr

Beitrag von prof_enfield »

T/C und ich hatten schon mal miteinander zu tun ... aber ob das für ein "Date" reicht ;)
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Re: Das ideale Ordonnanzgewehr

Beitrag von McMonkey »

prof_enfield hat geschrieben: 11. Oktober 2020, 12:31
T/C hat geschrieben: 11. Oktober 2020, 10:42
prof_enfield hat geschrieben: 9. Oktober 2020, 15:40
T/C hat geschrieben: 9. Oktober 2020, 10:23 Na dann go for it, du wirst es ned bereuen ;)
Es ist auch eine Zeit- und Platzfrage - ließe sich aber alles arrangieren. Das was mir am meisten Sorgen macht, ist, dass ich - trotz einer Ratschläge von Schützenkollegen, Youtube-Videos und Homepages - noch immer nicht das Gefühl habe, mich halbwegs damit auszukennen. Wenn ich eine Ordonnanzwaffe suche, weiß ich mittlerweile, was mir dabei wichtig ist, kann einen Kriterienkatalog für mich erstellen und danach auswählen.

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Vielen Dankf für Dein Angebot!!!!!
Aus deinen Zeilen ist zu lesen, dass du noch komplett grün hinter den Ohren bist, in Punkto Wiederladen. (das ist nicht negativ gemeint) Vergiss die Einsteiger Sets. Es ist besser Einzelkomponenten zu kaufen die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Bei Sets ist es meist so, dass man einzelne Teile dann nicht mehr oder gar nicht braucht. Lieber einen Schein mehr ausgeben und genau auf den Punkt kaufen.
Nimm das Angebot an und lass dir vom T/C oder einem anderen versierten Wiederlader die Werkzeuge zeigen, erklären usw. Es zahlt sich aus, sich in dieser Thematik „persönlich“ helfen zu lassen.

Ich gehe sogar so weit (gilt jetzt allgemein für den Schießsport) zu sagen, wer sich im Schießsport - bei einem entsprechenden, persönlichen Angebot - nicht helfen lassen möchte, der ist Dumm. Warum? Die Antwort bekommt man wenn man Hilfte/Unterstützung nicht annimmt. Man muss nicht immer alles von Anfang an, mit allen bereits bekannten Fehlern lernen um sagen zu können „ich war dabei“. :rlbrk:
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.
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