Kosten für gewerbliche Wiederlader?

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Spitfire
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Re: Kosten für gewerbliche Wiederlader?

Beitrag von Spitfire »

Alaskan454 hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 22:54
Werter Spitfire.

Verwechsel nicht den Blackhawk(45 Colt) mit dem Super Blackhawk in 44 mag,454 casull oder 480 Ruger oder irgendwelche Custom Umbauten.

Aaaajjajajaj! Danke für deine Richtigstellung, da lag der Hund in meinem Plan begraben.
Habe die 2 verwechselt.

Dann hat sich die Frage komplett erübrigt und es ist natürlich von einer Überladung abzuraten.


[quote=Alaskan454 post_id=38232 time=1608584097 user_id=430
Das ist meine persönliche Meinung dazu.

Lg
[/quote]

Und absolut schlüssig, danke. Werde mich eher nach Deiner Empfehlung umsehen, so bleibe ich auf der sicheren Seite und hab mehr Spaß daran.

Für 'etwas mehr wumms' als 45 Colt bietet sich da lt. Daten am Papier auch die 357 Mag an.

Ich denk mal nach. Schönen Abend euch allen!

Spitfire
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Re: Kosten für gewerbliche Wiederlader?

Beitrag von Spitfire »

Spitfire hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 23:14
Alaskan454 hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 22:54
Werter Spitfire.

Verwechsel nicht den Blackhawk(45 Colt) mit dem Super Blackhawk in 44 mag,454 casull oder 480 Ruger oder irgendwelche Custom Umbauten.

Aaaajjajajaj! Danke für deine Richtigstellung, da lag der Hund in meinem Plan begraben.
Habe die 2 verwechselt.

Dann hat sich die Frage komplett erübrigt und es ist natürlich von einer Überladung abzuraten.

Alaskan454 hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 22:54 Das ist meine persönliche Meinung dazu.

Lg
Und absolut schlüssig, danke. Werde mich eher nach Deiner Empfehlung umsehen, so bleibe ich auf der sicheren Seite und hab mehr Spaß daran.

Für 'etwas mehr wumms' als 45 Colt bietet sich da lt. Daten am Papier auch die 357 Mag an.

Ich denk mal nach. Schönen Abend euch allen!

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Re: Kosten für gewerbliche Wiederlader?

Beitrag von DocRuger »

Spitfire hat geschrieben: 21. Dezember 2020, 23:14
Und absolut schlüssig, danke. Werde mich eher nach Deiner Empfehlung umsehen, so bleibe ich auf der sicheren Seite und hab mehr Spaß daran.

Für 'etwas mehr wumms' als 45 Colt bietet sich da lt. Daten am Papier auch die 357 Mag an.

Ich denk mal nach. Schönen Abend euch allen!

Spitfire
Was nämlich auch oft gerne übersehen wird sind die Trommelwandstärke die beim selben Revolver in 45 colt naturgemäß geringer als beim 357er ist.


Blackhawk gibts zb in 357 Magnum mit 9para wechseltrommel da kannst ruhigen Gewissens die 357mag,38 spec und die 9mm verschießen und das halte ich für eine gute Idee zb. :p1:

Der Super Redhawk in 44 mag wäre natürlich auch eine Alternative und kostet nicht die Welt. Da kannst dir mit N340 zb schöne Scheibenladungen bauen und wenn’s krachen soll harte 44 Magnum mit einem Mantelgeschoss.

Gibts gebraucht öfters zwischen 500-700€

Die Privi partizan Fmj 240 grain bekommst um ~14€/50stück und damit kannst schon was ordentliches Laden.

Da ist von mir mit exakt dem Geschoss etwas in der ladedatensammlung am oberen Ende vom Gasdruck mit 1700 joule aus einem 6zoll Messlauf.

Das andere Extrem wäre die ebenfalls zu verschiessende 44 Special. Da kaufst dir einmal hundert Hülsen und dann kannst einen 44er Revolver um 190€/1000 betreiben und hast eine Patrone mit Max 1000bar Gasdruck mit der auch die Frau/Freundin gerne schiesst.

Lg
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Re: Kosten für gewerbliche Wiederlader?

Beitrag von Varminter »

Es ist egal, was in irgendwelchen Wiederladeforen, insbesonders in den US, über überstarke Ladungen geschrieben wird.

Wir leben, laden und schiessen IN ÖSTERREICH und wenn jemand wissentlich oder unwissentlich die gesetzlich festgelegten Gasdrücke überschreitet, wird man ihm haftungsmässig und strafrechtlich daraus einen Strick drehen.

Wer unbedingt "mehr Bums" will, soll sich Waffen und Kaliber kaufen, die dafür auch vom Gesetzgeber ausgelegt sind.

Aber weder sich, noch Andere durch Ladungen gefährden, die in maximale Druckbereiche gehen.

Sonst könnt ihr eure Nicks irgendwann in Edi Fingerlos oder Rudi Ohneaug ändern lassen!
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Re: Kosten für gewerbliche Wiederlader?

Beitrag von Dobi »

Varminter hat geschrieben: 22. Dezember 2020, 17:25 Es ist egal, was in irgendwelchen Wiederladeforen, insbesonders in den US, über überstarke Ladungen geschrieben wird.

Wir leben, laden und schiessen IN ÖSTERREICH und wenn jemand wissentlich oder unwissentlich die gesetzlich festgelegten Gasdrücke überschreitet, wird man ihm haftungsmässig und strafrechtlich daraus einen Strick drehen.

Wer unbedingt "mehr Bums" will, soll sich Waffen und Kaliber kaufen, die dafür auch vom Gesetzgeber ausgelegt sind.

Aber weder sich, noch Andere durch Ladungen gefährden, die in maximale Druckbereiche gehen.

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Re: Kosten für gewerbliche Wiederlader?

Beitrag von gunlove »

Varminter hat geschrieben: 22. Dezember 2020, 17:25 Es ist egal, was in irgendwelchen Wiederladeforen, insbesonders in den US, über überstarke Ladungen geschrieben wird.

Wir leben, laden und schiessen IN ÖSTERREICH und wenn jemand wissentlich oder unwissentlich die gesetzlich festgelegten Gasdrücke überschreitet, wird man ihm haftungsmässig und strafrechtlich daraus einen Strick drehen.

Wer unbedingt "mehr Bums" will, soll sich Waffen und Kaliber kaufen, die dafür auch vom Gesetzgeber ausgelegt sind.

Aber weder sich, noch Andere durch Ladungen gefährden, die in maximale Druckbereiche gehen.

Sonst könnt ihr eure Nicks irgendwann in Edi Fingerlos oder Rudi Ohneaug ändern lassen!
:p1:
Ich habe mich ja bisher bewusst bei diesem Thema zurückgehalten, aber endlich schreibt es jemand! Danke Varmi!
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)
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Re: Kosten für gewerbliche Wiederlader?

Beitrag von spiky »

Varminter hat geschrieben: 22. Dezember 2020, 17:25 Wir leben, laden und schiessen IN ÖSTERREICH und wenn jemand wissentlich oder unwissentlich die gesetzlich festgelegten Gasdrücke überschreitet, wird man ihm haftungsmässig und strafrechtlich daraus einen Strick drehen.
Hallo Varminter

Das ist so nicht ganz richtig.
Die strafrechtliche und Haftungsfrage wird in Österreich von der Patronenvorschrift geregelt.

Ob Deine Patronen der Patronenvorschrift entsprechen, erfährst Du vom Beschussamt.

D.b. es führt kein Weg am Beschussamt vorbei.

Jetzt gibt's 2 Möglichkeiten:
1. Die geprüften Patronen entsprechen der Patronenvorschrift

Somit dürfen sie in den Handel (Büchsenmacher/gewerblich) gebracht werden und verschossen
(privater Wiederlader) werden (auch wenn der mittlere maximale Gasdruck überschritten wurde!).

2. Die geprüften Patronen entsprechen nicht der Patronenvorschrift

Damit darf sie ein Büchsenmacher nicht in den Handel bringen.

Nachdem diese Vorschrift das Gewerbe regelt, hat der private Wiederlader noch die
Möglichkeit diese Patronen aus einer gefahrloseren Waffe verschiessen zu können
(38er aus 357. Mag, 45LC aus 454 Cas, etc.).
Um dies beurteilen zu können ist bei jedem Gasdruckmessbericht des Beschussamtes
der Gasdruck ausgewiesen.

Dies allerdings obliegt der Eigenverantwortung des privaten Wiederladers.
Dass er in diesem Falle straf- und haftbar ist, versteht sich wohl von selbst.

PS
Nachdem ich eher der vorsichtige Typ (nix Fingerlos bzw. Ohneaug) bin habe ich
für jedes Pulver (und für jedes Geschoss) meiner .460iger eine BA-Messung in Auftrag gegeben.

Im Zuge dessen habe ich alle 3 möglichen Gutachten bekommen.

Solltest Du das (entsprechen der Patronenvorschrift trotz Drucküberschreitung) bezweifeln,
so poste ich den Messbericht gerne.
Mit Gruß aus dem 18. - Spiky (HSV-Wien)
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Re: Kosten für gewerbliche Wiederlader?

Beitrag von DocRuger »

spiky hat geschrieben: 23. Dezember 2020, 10:45
Das ist so nicht ganz richtig.
Die strafrechtliche und Haftungsfrage wird in Österreich von der Patronenvorschrift geregelt.

Ob Deine Patronen der Patronenvorschrift entsprechen, erfährst Du vom Beschussamt.
So jetzt nochmal:

Deine viel gelobte Patronenvorschrift existiert genau in diesem Beispiel halt leider nicht da es keinen Standard für Ruger Only Loads gibt weder im CIP noch im Saami!


Aber Ladedaten gibts von hogdon für den Blödsinn.

Es gibt nur eine Patronenvorschrift für die 45 Colt und wenn du mir hier bitte die Stelle zeigst wo 1900-2130 bar zulässig sind können wir gerne weiter reden.

Also können diese Ruger Only loads nach denen hier explizit gefragt wurde nie deiner viel zitierten Patronenvorschrift entsprechen für die 45 Colt.
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Re: Kosten für gewerbliche Wiederlader?

Beitrag von spiky »

Alaskan454 hat geschrieben: 23. Dezember 2020, 12:05 So jetzt nochmal:
?
Ich habe mich mit meinem Beitrag auf das Schreiben vom Vaminter bezogen.
Um Missverständnisse zu vermeiden habe ich es zitiert - mehr geht nicht
Da war von Ruger only keine Rede
Könntest Du ev. mal einen Anderen absichtlich missverstehen?
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Re: Kosten für gewerbliche Wiederlader?

Beitrag von DocRuger »

Es geht in diesem Thread um Ruger Only Ladungen im Kaliber 45 Colt und nicht über deine und meine Messergebnisse,die 460 S&W oder die 454 casull.Das interessiert keine Sau.

Die 45 Colt um die es hier geht hat einen Gasdruck von 1100 bar und wird mit 1430 bar beschossen damit wir zu deiner geliebten Patronenvorschrift kommen.

Wenn man jetzt jemand der den Super Blackhawk mit dem Blackhawk verwechselt in seinen Thread schreibt,das "no a bissl platz zwischen dem cip Druck und dem zerlegen der Kanon ist" und aber mittlerweile wissentlich ignoriert das diese Patronen für die es keinen Standard gibt aber fast den doppelten Gasdruck haben wie die 45 Colt für die diese Waffen gebaut sind und somit nie der Patronenvorschrift entsprechen,ist das mehr als fragwürdig.



Da gibt es nichts misszuverstehen und auch die Versuche mit dem 460er zu argumentieren was nie gefragt wurde oder die Patronvorschrift zu zitieren in der es dieses Kaliber. in dieser Form gar nicht gibt machen es nicht besser oder wahrer.

Der einzige der hier etwas missverstanden hat,bist du selbst spiky weil du hast auf etwas geantwortet ohne zu wissen was diese Ruger Only loads sind in der Annahme das es sich um eine 45 LC mit etwas mehr Dampf im Bereich der Cip handelt.

Lg
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